Zentrum und Peripherie
Der Meister des Guise-Stundenbuchs, vel potius. Meister des Stundenbuchs des Guy de Laval
- 270 Seiten
- 10 Lesestunden






Der Meister des Guise-Stundenbuchs, vel potius. Meister des Stundenbuchs des Guy de Laval
Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang des Künstlers. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebensstationen, den gesellschaftlichen Kontext des Wirkens wie auch die Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Der Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zur Künstlerbiografie sowie eine umfangreiche Bibliographie abgerundet. „Er war menschenfreundlich und mäßig, lebte keusch und fern von den Lockungen der Welt, wobei er oft sagte, es solle, wer unsere Kunst übe, ruhig und ohne grüblerische Gedanken bleiben; wer die Werke Christi darstellen wolle, müsse immer bei Christo sein. Kurz, dieser niemals genug zu rühmende Ordensbruder war demütig und bescheiden in all seinem Tun und Reden, in seinen Malereien gewandt und andächtig, und die Heiligen, die er darstellte, haben mehr das Aussehen von wirklichen Heiligen al die irgendeines anderen Meister.“ (Giorgio Vasari)
Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang des Künstlers. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebensstationen, den gesellschaftlichen Kontext des Wirkens wie auch die Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Der Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zur Künstlerbiografie sowie eine umfangreiche Bibliographie abgerundet. „Seine Phantasie war derart gewaltig, daß seine Hände die großen und schrecklichen Ideen, die sich in seinem Geist darstellten, nicht auszuführen vermochten, so daß er oft die begonnene Arbeit stehenließ oder verdarb; wie ich denn weiß, daß er kurz vor seinem Tode eine Menge Skizzen, Entwürfe und Kartons von seiner Hand verbrannte, damit kein Mensch erfahre, welche Anstrengung er vollbracht und an welchen Schwierigkeiten er sein Talent versucht hatte, um sich niemals anders als vollkommen zu zeigen.“ (Giorgio Vasari)