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Bookbot

Uwe Kolbe

    17. Oktober 1957
    Das Revier des Wolfgang HIlbig. wegmarken
    Bornholm II
    Hineingeboren
    Die Lüge
    Abschiede und andere Liebesgedichte
    Brecht
    • 2024

      Wolfgang Hilbig (1941-2007) wurde mit seinem Roman "Ich" berühmt, wobei seine DDR-Herkunft und die Stadt Meuselwitz zentrale Themen waren. Uwe Kolbe beschreibt Hilbig als Unbehausten, der seine Umgebung literarisch transformierte. Angelika Fischer dokumentiert mit ihrer Kamera die Relikte dieser verschwundenen Zeit.

      Das Revier des Wolfgang HIlbig. wegmarken
    • 2020

      Uwe Kolbes neue Gedichte erkunden die Balance zwischen leichtem und ernsthaftem Sprechen. Ein Wanderer integriert Natur und Himmel in sein Lied, während gefiederte Begleiter wie Krähen und Amseln präsent sind. Kolbe verbindet literarische Konvention mit dem Bewusstsein für das fragile Gleichgewicht der Welt und thematisiert auch den dramatischen Alltag von Ich und Du.

      Imago. Gedichte
    • 2016

      Eine mutige Reise in die Vergangenheit und eine poetische Liebeserklärung an das Meer Bei einer Vernissage auf Usedom wird der Autor von einem Fremden angesprochen: Was hat es mit Vineta auf sich, der sagenhaften Stadt, die dem Autor als Bild des untergegangenen Landes erscheint, aus dem er stammt? Der Fremde ist hartnäckig und entpuppt sich bald als Wiedergänger Wernhers von Braun, der in Peenemünde die V2-Rakete entwickelte. Im Streit um ihr Leben, im Streit um die Entscheidung, fortzugehen, neu zu beginnen, zurückzukehren, erscheint dem Raketeningenieur wie dem Schriftsteller die Vergangenheit in neuem Licht …

      Mein Usedom
    • 2016

      Brecht

      Rollenmodell eines Dichters

      5,0(1)Abgeben

      »Hätte es ohne Brecht die DDR überhaupt so lange gegeben?« Lederjacke, Zigarre, Kurzhaarschnitt – Brechts Selbstinszenierungen sind mindestens so kanonisch wie seine Texte. Wie aber konnte so ein Großer der Moderne sich mit der Schäbigkeit eines grauen und oft grauenhaften Staats wie der DDR arrangieren? Und wie ist zu erklären, dass das von Brecht vorgegebene Rollenmodell des kritischen Intellektuellen, von der Zigarre vielleicht abgesehen, bis heute fortwirkt? Mit seinem fulminanten Essay liefert Uwe Kolbe nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Rolle des Dichters in geschlossenen Gesellschaften. Er wirft darüber hinaus auch die hochaktuelle, beunruhigende Frage auf, inwiefern selbst weitgehende künstlerische Kritik die Macht der Unfreiheit legitimieren kann.

      Brecht
    • 2014

      Die Lüge

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden
      2,6(15)Abgeben

      Dies ist die Geschichte einer maßlosen und erschreckenden Verstrickung: Ein Vater, der in den Osten ging, um dem Land seiner Hoffnungen zu dienen. Ein Sohn, der als Komponist die Sounds seiner Generation einfängt und sich mit der Zensur arrangiert. Als der Sohn Karriere macht, steht der Vater vor der Tür. Fortan umkreisen sich die beiden, nur langsam ahnt man, welchen Kampf sie miteinander führen. Uwe Kolbes Roman vom Verrat am eigenen Leben ist auch eine Absage an die Gleichgültigkeit, ob im Alltag einer Diktatur oder anderswo.

      Die Lüge
    • 2009

      Thrácké hry

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden
      2,0(4)Abgeben

      V blízkosti Plovdivu je nalezena zohavená mrtvola německého turisty. Případu se ujímají hamburkští vyšetrovatelé Kastner a Löwitsch. Vyšetrování zavede Löwitsche do fantaskního svěeta lidí, kteří podle anticko-pohanského vzoru uctívají prazvláštní kult. Stop vedoucích k odhalení vraždy je však stále méněe. Teprve když dojde ke druhé vraždě, která má jistou souvislost nejen s balkánskou mafií, ale také s podivným společenstvím, pohne se vyšetrování trochu kupředu. Löwitsch se vsak stále více zaplétá do nebezpečné hry...

      Thrácké hry
    • 2007

      In der Nähe von Plowdiw wird die zerstückelte Leiche eines deutschen Touristen gefunden. Die Hamburger Polizisten Kastner und Löwitsch ermitteln, wobei Löwitsch bald allein weiterarbeiten muss. Im Fokus stehen bulgarische Frauen mit Verbindung zum Opfer, die in obskure Kulte verwickelt sind. Ein zweiter Mord und das Verhalten der bulgarischen Polizei erschweren die Aufklärung.

      Thrakische Spiele. Kriminalroman
    • 1998

      1957 geboren in Berlin; erste Veröffentlichung von Gedichten in der Zeitschrift „Sinn und Form“ 1976; erster Gedichtband 1980 im Aufbau-Verlag; seitdem Arbeit als freier Autor; 1987 Ausreise in die Bundesrepublik; 1989 Visiting Writers an der Universität von Texas in Austin; 1992 Stipendiat Villa Massimo, Rom; einige Literaturpreise, zuletzt Friedrich-Hölderlin-Preis Tübingen 1993 und Preis der Literaturhäuser 2006; 1997-2004 Leiter des Studios Literatur und Theater der Universität Tübingen; lebt als freier Schriftsteller in Berlin-Charlottenburg.

      Renegatentermine
    • 1989