Pohnutý osud židovské dívky, která se za války rok a půl skrývala v nucené ilegalitě v Berlíně. 20. leden 1943 -- Jednadvacetiletá Margot ztratí přes noc svou rodinu a nezbývá jí než se pokusit sama přežít. Nechá si obarvit vlasy a upravit nos, aby zakryla svůj židovský původ. Patnáct měsíců se ukrývá u různých lidí, z nichž ne všichni jednají nezištně. Mnohdy jen tak tak unikne gestapu; nakonec padne do léčky „lovcům“ Židů a čeká ji deportace do Terezína.
Malin Schwerdtfeger Reihenfolge der Bücher







- 2011
- 2008
In einer Zeit, als Menschen und Geister zusammenlebten, lebte ein unheimlicher Zauberer und ein König, der leidenschaftlich Kürbisse züchtete. Als aus einem seiner geliebten Kürbisse ein mysteriöses Klopfen ertönt, ruft er den Zauberer zur Hilfe. Malin Schwerdtfeger erzählt diesen japanischen Mythos mit Eleganz und führt in eine magische Welt.
- 2007
Ein Monat ist mehr als nur vier Wochen im Jahr. Er hat seinen eigenen Charakter, der sich sowohl in der Natur als auch im Wesen und in den Bedürfnissen des Menschen niederschlägt. Liane Dirks informiert über Ereignisse, Brauchtum und Feste der einzelnen Monate und gibt Schönheits- und Gesundheitstipps. Eine besondere Monatsgeschichte und ein von Karl Ederer kreiertes Monatsmenü machen zudem jeden Band zu einem sinnlichen Genuss.
- 2005
Młoda proza niemiecka. Schwertfeger, urodzona w 1972 roku, od 1992 mieszka w Berlinie. Zadebiutowała w 2001 roku zbiorem opowiadań Leichte Madchen (Łatwe dziewczyny), bardzo dobrze przyjętym przez krytykę. Akcja opowiadań rozgrywa się w odległych, egzotycznych miejscach, od polskiej prowincji, przez Andaluzję po Hongkong i Jerozolimę. Bohaterkami są młode dziewczyny na progu dorosłości, kt�re w świecie słabych i egoistycznych dorosłych szukają własnej drogi. W opowiadaniu Futra i pi�ra występuje polska rodzina niemieckiego pochodzenia, kt�rej ojciec, Tata, wyjeżdża do Niemiec, z zamiarem sprowadzenia rodziny do siebie. W prezentowanej Caf� Saratoga (Kiepenheuer und Witsch, 2001) powraca Tata, jego dwie dorastające c�rki i zaczytana w Tołstoju matka. Rodzina zamieszkała w Niemczech. Dla dziewczynek wyjazd oznacza koniec dzieciństwa i symboliczne wypędzenie z raju, jakim na zawsze pozostanie kawiarnia Saratoga na p�łwyspie Hel, gdzie zazwyczaj spędzały wakacje. Ciepła i dowcipna proza o dorastaniu, z dodatkowo interesującym dla polskich czytelnik�w spojrzeniem na nasz kraj oczami zachodnich sąsiad�w.
- 2004
Delphi
- 295 Seiten
- 11 Lesestunden
Die mitreißende Geschichte einer Familie von Getriebenen – Malin Schwerdtfeger legt ihren zweiten Roman vorDelphi erzählt eine Familiensaga zwischen griechischen Tempeln, Jerusalemer Steinen und norddeutschen Deichen – mit farbenprächtigen Bildern, trockenem Humor und einer Feinfühligkeit, die in der jungen deutschen Literatur ihresgleichen sucht. Alles beginnt in Delphi: Die verwackelten Bilder einer Amateurkamera zeigen einen Mann, der vor dem Apollontempel eine Rede hält. Zwei Kinder spielen zwischen den Ruinen der Orakelstätte. Es sind die Geschwister Linda und Robbie, die von der Mutter gefilmt werden, während ihr Vater, ein Archäologe, sie in die antike Sagenwelt einführt. Die beiden jüngeren Schwestern sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren, und doch sind sie schon mit dabei, denn eine von ihnen ist die Erzählerin. Mühelos setzt sie sich über Zeit und Raum hinweg und entspinnt die Geschichte einer Familie von Getriebenen, die sich aufmachen, die Welt zu verstehen und ihre eigene Rolle darin zu finden. Der Vater hastet von einer Ausgrabungsstätte zur nächsten und sucht nach der »stillen Stadt unter der Erde«. Die Mutter schließt sich einer jüdischen Sekte an, um ihrem Leben einen Sinn zu geben und eine andere Liebe zu finden. Währenddessen konstruieren sich Linda und Robbie, von den Eltern hin- und hergeschoben, ihre eigene, unverrückbare Welt. Sie kultivieren ihre Unabhängigkeit und kommen doch nicht voneinander los. Als Francis in ihr Leben tritt und sich beide in ihn verlieben, werden sie auf dramatische Weise mit dem Glück und gleichzeitig mit dem Tod konfrontiert. In kunstvoller Verschränkung von Räumen und Zeiten erzählt Malin Schwerdtfeger eine fesselnde Familiensaga von antikem Zuschnitt aus einer ungewöhnlichen Perspektive – der einer Toten.
- 2001
Café Saratoga
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
»Ein wunderbar ehrliches, originelles Zeugnis vom Erwachsenwerden in einer Welt von verrückten Erwachsenen.« Der Tagesspiegel Für die beiden Schwestern Sonja und Majka, zwei Mädchen in der Pubertät, ist die polnische Halbinsel Hel in ihren Sommerurlauben ein Ort der Abenteuer und Erweckungen, besonders das Café Saratoga, das ihr Vater von der steinalten Tante Apolonia übernimmt. Das Meer, die eigenen Körper, die Männer, die Landschaft werden entdeckt, mit Sorge, Lust und Schrecken beobachtet, die Komik und das Verhängnis der Liebe frühzeitig registriert. Aber was für die Mädchen Hel ist, ist für Tata, den Vater, Westdeutschland. Eines Tages, die Familie hat deutsche Vorfahren, kann Tata ausreisen. Die ganze Familie, auch die schimpfend-kränkelnde Mutter Lilka, folgt. Sonja, die Ich-Erzählerin, wird in diesen Jahren zögerlich zur Frau, und wieder verändert sich die Welt ...
- 2001
Leichte Mädchen
- 139 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Mütter und Väter in Malin Schwerdtfegers Geschichten verhalten sich unberechenbar, anders, als ihre Kinder, die in ihnen einmal Garanten für Ordnung sahen, annehmen mussten. Manchmal nachsichtig, manchmal böse, aber immer planvoll müssen sie nun selbst die Geschicke in die Hand nehmen. Etwa wenn Mama gegen alle Vernunft und ärztlichen Rat doch noch einmal schwanger wird und die Tochter, spät, aber endlich zur Frau geworden, zu Hause das Regiment übernimmt. Sie werden alle etwas zu früh erwachsen und merken, dass die Welt aufregend, aber nicht gut ist, und so ähnlich agieren sie nun selbst - aufregend, aber nicht unbedingt gut. Wie Imi, die in ihrem nach den Ausdünstungen einer Molkerei stinkenden Dorf schier umkommt, bis eines Tages die "leichten Mädchen" eintreffen, die etwas besser riechen...§In ihren schon mehrfach ausgezeichneten Erzählungen findet Malin Schwerdtfeger auf Anhieb einen wunderbaren eigenen Erzählton, komisch, böse, poetisch, ironisch. Ein hinreißendes Debüt!