Studentenrevolten, Mai-Unruhen in Paris, Prager Frühling, Vietnamkrieg und Friedensbewegung, Rassenunruhen in den USA und Arbeiterstreiks in England – 1968 war ein Jahr, das auf der ganzen Welt Gewissheiten in Frage stellte. Der Historiker Richard Vinen unterzieht diese Epoche einer so globalen wie neutralen Analyse, bei der er sich mit seinem Thema jedoch nie gemein macht. Er liefert einen quellengesättigten und zugänglichen Blick auf ein Jahrzehnt, das bis heute enorm polarisiert. So entsteht eine vollständige Neubetrachtung dieser spannenden Epoche, die von ihren Protagonisten allzu häufig idealisiert und romantisiert dargestellt wurde.
Richard Vinen Reihenfolge der Bücher
Richard Vinen ist ein renommierter Historiker, der sich auf die moderne europäische Geschichte spezialisiert hat. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit den komplexen Ereignissen und Prozessen aus, die den Kontinent geprägt haben. Vinen erforscht historische Begebenheiten mit einem ausgeprägten Sinn für Details, und sein Schreiben wird für seine Zugänglichkeit und intellektuelle Tiefe geschätzt. Durch seine Beiträge bietet er den Lesern fesselnde Perspektiven auf Europas Vergangenheit.

- 2018