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Michael Bockemühl

    21. Februar 1943 – 23. Dezember 2009
    Michael Bockemühl
    Kunst sehen - Joseph Beuys
    Kunst sehen - Mark Rothko, Barnett Newman, Ad Reinhardt
    Kunst sehen - Paul Klee
    Kunst sehen - Salvador Dalí
    J. M. W. Turner
    Rembrandt
    • Rembrandt

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
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      Ein Spiegel der künstlerischen und intellektuellen Entwicklungen des 17. Jahrhunderts.

      Rembrandt
    • Das Werk von Joseph Mallord William Turner (1775-1851) ist eine optische Explosion und visuelle Offenbarung. Seine Landschaften und Seestücke versengen das Auge geradezu mit ihrem gleißenden Licht und brillianten Farben, so als würde die Sonne selbst aus dem Rahmen scheinen. Der passenderweise „Maler des Lichts“ genannte Turner verwendete Drucktechniken, Aquarell- und Ölfarben, um anstelle von kontemplativen Landschaftsmalereien seine mit Leben pulsierenden Szenarien zu erschaffen. Sein Leben und Werk war eng mit der Themse und dem Meer verbunden, doch er stellte auch Boten der Industriellen Revolution wie Dampfschiffe oder Züge dar und setzte in seinen Bildern die Auswüchse der Zivilisation den Kräften der Natur entgegen. Dieses Buch präsentiert die ganze Bandbreite von Turners Oeuvre und stellt einen Künstler vor, der Tradition mit radikaler Modernität verband.

      J. M. W. Turner
    • Diese Edition umfasst 20 Bände und basiert auf Vorlesungen von Professor Michael Bockemühl. Band 11 widmet sich Salvador Dalí und der Surrealismus, beleuchtet die Unsicherheit der Wahrnehmung und die Instabilität von Realität und Vorstellung. Bockemühl zeigt, wie Dalís Werke die Grenzen des Verstehens herausfordern.

      Kunst sehen - Salvador Dalí
    • Farbtöne, Klangfarben, Harmonien ? wie kein anderer Künstler der klassischen Moderne bewegte sich Paul Klee als Maler, Musiker und Schriftsteller virtuos zwischen den Genres, brachte sie in Austausch und überwand spielerisch die Grenze zwischen den bildenden und den performativen Künsten. Damit gab er tiefe Einblicke in das schöpferische Zwischenreich, aus dem nicht allein die künstlerischen Werke, sondern auch der Akt der Wahrnehmung selbst entspringt.0Diese auf 20 Bände ausgelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: ?Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht? sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Dabei werden weder Spekulationen über ihre möglichen Bedeutungen angestellt, noch abstrakte Theorien über das Sehen geschmiedet, vielmehr feiert der Autor ein ?Fest für das Auge?: Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken.0Die Bände werden herausgegeben von Dr. phil. David Hornemann v. Laer (Fakultät für Kulturreflexion / Studium fundamentale) in Zusammenarbeit mit Birgit Bockemühl sowie Studierenden an der Universität Witten/Herdecke

      Kunst sehen - Paul Klee
    • Diese auf 20 Bände angelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: ?Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht? sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken.00Band 12: Mark Rothko, Paul Newman, Ad Reinhardt 0Mit den Werken des Abstrakten Expressionismus ? Mark Rothko, Paul Newman, Ad Reinhardt ? erfährt die geordnete Beziehung von Werk und Betrachter*in eine grundlegende Wandlung auf mehreren Ebenen. Das Bild erscheint nicht mehr als begrenzte Einheit, sondern gerät in einen Prozess der Auflösung: Die ungegenständliche Malerei der drei amerikanischen Künstler lässt die Farben an sich sprechen, deren Erscheinungsweise ist jedoch weder konstant noch eindeutig, sondern höchst subjektiv und prozessual. Diesem Zustand des Unbestimmten, Uneindeutigen, Vorgängigen liefern die monumentalen Werke von Rothko und Newman ihre Betrachter*innen unerbittlich aus, eine Möglichkeit der Distanzierung ist kaum noch gegeben ? und auch Ad Rheinhardt lässt sein Publikum mit dem Eindruck des flüchtigen, diffusen Wahrnehmungsgegenstands allein. Mit dem zwölften Band der Reihe Kunst Sehen rückt an die Stelle der Beobachtung der Wahrnehmungsvorgänge angesichts des Bildes eine umfassende Erfahrung, ein Eintauchen in Farbe, welche die Positionen von Subjekt und Objekt auflöst. Wie kann sich der*die Einzelne, ausgeliefert an die Übermacht der Farbe, an ihre eindringliche Kraft und scheinbare Grenzenlosigkeit, selbst verorten und behaupten? Einmal mehr richtet Michael Bockemühl in seinen Vorlesungen den Fokus auf Grundbedingungen unserer Existenz

      Kunst sehen - Mark Rothko, Barnett Newman, Ad Reinhardt
    • Diese auf 20 Bände angelegte Edition geht auf eine viel beachtete öffentliche Vorlesungsreihe zurück, die Professor Michael Bockemühl Anfang der 1990er Jahren im Saalbau Witten hielt. In seinen Diavorträgen nimmt der Redner gemäß seinem Credo: ?Der Künstler ermöglicht, was der Anschauende verwirklicht? sein Publikum gleichsam bei der Hand und führt es zu den einzelnen Kunstwerken hin. Dabei werden weder Spekulationen über ihre möglichen Bedeutungen angestellt, noch abstrakte Theorien über das Sehen geschmiedet, vielmehr feiert der Autor ein ?Fest für das Auge?: Mit Witz und methodischer Konsequenz versteht es der passionierte Wahrnehmungsforscher die Aufmerksamkeit auf die durch nichts anderes als durch das Kunstwerk eröffneten Anschauungsmöglichkeiten zu lenken.0Die Bände werden herausgegeben von Dr. phil. David Hornemann v. Laer (Fakultät für Kulturreflexion / Studium fundamentale) in Zusammenarbeit mit Birgit Bockemühl sowie Studierenden an der Universität Witten/Herdecke

      Kunst sehen - Joseph Beuys
    • Der 13. Band der Reihe Kunst Sehen widmet sich Francis Bacon und Cy Twombly, zwei Künstlern, die auf den ersten Blick wenig gemein haben. Dennoch teilen sie Werke, die das Maßvolle und Ebenmäßige der abendländischen Ästhetik hinterfragen und das Marginale der ungerichteten Erfahrung in den Mittelpunkt rücken. Ihre Bilder zeigen, was oft schwer fassbar ist: den Prozess des Werdens und Entstehens, einschließlich der abstoßenden und unvollendeten Aspekte des Lebens. Wahrnehmung wird hier als Widerstreit zwischen Anziehung und Abstoßung, zwischen Erkenntnisinteresse und Unkenntlichkeit erlebbar. Bei Bacon wird der Umraum sichtbar, der ungestaltete Körper hervorbringt, während Twombly den Bildraum als flüchtige Oberfläche beschreibt, die Sinnzusammenhänge andeutet. Beide Künstler bewegen den Raum zwischen Betrachter und Bild und fordern die gewohnte Ästhetik heraus. Die Auseinandersetzung mit Bacon und Twombly stellt eine außergewöhnliche Herausforderung dar, die uns zwingt, das Konzept des Schönen zu überdenken. Es geht nicht nur darum, das Gewordene als schön zu bezeichnen, sondern auch das, was in den Vorgängen der Realerfahrung an den Grenzen des Sinnlichen sichtbar wird. - Michael Bockemühl

      Kunst sehen - Francis Bacon / Cy Twombly