Zwischen 1996 und 2016 lebte Heidemarie Schwermer ohne Geld. Schritt für Schritt ist die ehemalige Lehrerin und Psychotherapeutin aus den bestehenden Strukturen ausgestiegen und in eine neue Freiheit hineingewachsen. Ihr Buch ist nicht nur die Beschreibung eines intensiv und engagiert gelebten Lebens, sondern zugleich eine Ermutigung, unser Wertesystem zu überdenken und alternative Formen des Miteinanders zu wagen.
Der Nachlass von Heidemarie Schwermer enthält das 1984 verfasste Buch "Wut! Abschied von der Demut", das tiefgreifende Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle bietet. Schwermer reflektiert über Themen wie Wut und Demut, und beleuchtet persönliche sowie gesellschaftliche Herausforderungen. Ihre Perspektiven sind geprägt von einer starken Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und dem Streben nach Selbstbestimmung. Dieses Werk stellt eine bedeutende Stimme dar, die auch nach ihrem Tod weiterhin zum Nachdenken anregt.
Aus dem letzten Buch WunderWelt ohne Geld ist nun Das Sterntalerexperiment II
mein Weg nach Innen geworden.§§Heidemarie Schwermer beschreibt hier ihre
spirituelle Entwicklung in der Begegnung mit ihrem Höheren Selbst , das sie
Nataha nennt. Fragen, die sie schon ein ganzes Leben lang begleiten, werden
ihr von Nataha erklärt. Das Leben ohne Geld ergibt sich aus ihrem Lebensweg
als logische Konsequenz und erhält auch in diesem Buch viel Raum. Da das erste
Sterntalerexperiment schon lange vergriffen ist, bietet sich dieses Buch nun
als Fortsetzung an.§§Die Qintessenz des Buches, nämlich dass es für uns
möglich sein kann, unser Höheres Selbst oder unseren Schutzengel oder unser
göttliches Sein zu entdecken und in unseren Alltag zu integrieren, soll durch
die neue Überarbeitung noch mehr betont werden. Das Experiment Leben ohne Geld
zielt in eine Richtung, in der Verschwendung und Zerstörung Platz schaffen für
ein einfaches, friedvolles Leben im Vertrauen auf höhere Werte. Der Weg nach
Innen spielt eine immer größere Rolle für die Menschheit, glaubt Heidemarie
Schwermer.
Wie lebt ein Mensch ohne Geld? Diese Frage stellt sich Marie, und beginnt ein vorerst einjähriges Projekt. Sie steigt aus ihrem Leben als erfolgreiche Psychotherapeutin aus, in ein selbstbestimmtes Leben ohne Geld. Marie gründet die „Gib-und-Nimm-Bewegung“ und findet viele offene Türen, aber auch scheinbar unüberwindbare Mauern. Begleitet und geführt wird sie von ihrem Engel Nataha und dem Glauben an die himmlische Kraft. In ihrer autobiografischen Erzählung gewährt Heidemarie Schwermer Einblicke in Zeiten voller Zweifel, Ängste und Hoffnung, aus denen Stärke und Vertrauen in ihre Entscheidung wachsen. So wird aus einem Projekt ein neues, aufregendes Leben in einer WunderWelt ohne Geld.
Ein engagiertes Experiment jenseits von Konsum und Kommerz. Ohne Geld leben, geht das überhaupt? Wie viel irdischen Besitz braucht man, um glücklich zu sein? 1996 gab Heidemarie Schwermer Wohnung und Praxis auf und verschenkte, was sie besaß. Was sie zum Leben braucht, ertauscht sie sich seither. Ein ungewöhnlicher Weg - eine Anregung, gängige Wertvorstellungen auf den Prüfstand zu stellen und alternative Formen des Miteinanders zu wagen.