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Yvan Goll

    29. März 1891 – 27. Februar 1950

    Yvan Goll war ein französisch-deutscher Dichter, der zweisprachig sowohl auf Französisch als auch auf Deutsch schrieb. Er pflegte enge Verbindungen sowohl zum deutschen Expressionismus als auch zum französischen Surrealismus. Sein Werk spiegelt diesen doppelten kulturellen Hintergrund wider und erforscht gemeinsame Stränge dieser einflussreichen Bewegungen. Golls einzigartige Perspektive überbrückt sprachliche und künstlerische Gräben.

    Die Antirose
    Ich sterbe mein Leben
    Das Lächeln Voltaires
    Gedichte
    100 Gedichte. Ausgew. u. m. e. Nachw. v. Barbara Glauert-Hesse
    'Ich liege mit deinen Träumen'
    • Sie fühlten sich als Romeo und Julia, als Odysseus und Penelope, verglichen sich mit Tristan und Isolde - in den Liebenden der Literatur spiegelten sich für Claire und Yvan Goll die eigenen Gefühle, die Dimensionen der eigenen Beziehung wider. Mit der gemeinsamen Übersiedlung nach Paris begann 1919 für Claire und Yvan Goll ein Jahrzehnt intensiver literarischer Produktivität, die ihre Liebe in unzähligen Briefen und Gedichten ausdrückt. Es entstanden die berühmten Sammlungen Poèmes d’Amour (1925), Poèmes de Jalousie (1926) und Poèmes de la Vie et de la Mort (1927). In diesen Gedichtbänden treten die Stimmen Claire und Yvan Golls in einen lebhaften Dialog, aus dem sich ein vieltöniger »Wechselgesang der Liebe« ergibt, bei dem nicht immer klar ist, wem welche Stimme gehört. Während Claire Goll dichtet: »Ich liege mit deinen Träumen«, bekennt Yvan Goll: »Ich lebe in deiner Liebe.« Barbara Glauert-Hesse stellt bekannte Gedichte Yvan Golls neben zum Teil bislang unveröffentlichte von Claire Goll. Diese Edition veranschaulicht so nicht nur den »Wechselgesang der Liebe«, sondern belebt die dynamische Beziehung der »Liebenden des zwanzigsten Jahrhunderts« (Claire Goll) in all ihren Facetten.

      'Ich liege mit deinen Träumen'
    • Yvan Golls Lyrik spiegelt die politische und literarische Entwicklung des 20. Jahrhunderts wider und umfasst sozialkritische, surrealistische sowie hermetische Elemente. Der Band bietet eine Auswahl von hundert Gedichten, die zwischen 1907 und 1950 entstanden sind, und zeigt die Vielfalt seines lyrischen Schaffens.

      100 Gedichte. Ausgew. u. m. e. Nachw. v. Barbara Glauert-Hesse