Mikuláš Medek. Galerie moderního umění v Roudnici nad Labem
- 40 Seiten
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Dopisy Vladimíra Boudníka Mikuláši Medkovi Dopisy Vladimíra Boudníka Mikuláši Medkovi
Zum christlichen Glauben gehört der Mut, die Wunden unserer Welt wahrzunehmen und sie mit dem Glauben zu berühren. Denn wir begegnen Gott überall dort, wo die Menschen leiden. Und auch wenn jemand Christus nicht im traditionellen kirchlichen Umfeld finden kann, ist für ihn noch immer die Möglichkeit gegeben, ihm in den offenen Wunden unserer Welt zu begegnen. In 14 Essays zeigt Tomáš Halík, dass sich ein Glaube „ohne Wunden“ als Illusion erweist. „Das Buch ist eine vom Alltag gesättigte Meditation.“ (forum)
Soubor pěti povídek o životě, díle a příbězích malířů, převážně abstraktních.
Jeden z nejvýznamnějších poválečných českých malířů nebyl jen vynikajícím výtvarníkem, ale i pronikavě inspirujícím spisovatelem. Svazek jeho deníků, básní, poznámek, příležitostných textů a interview shrnuje celé Medkovo literární dílo. A. Hartmann a B. Mráz, kteří svazek uspořádali a doplnili komentáři, zařadili do knihy i texty Medkovi věnované a velké množství fotografií, dokumentů, kreseb a jiných ilustrací. Bez znalosti Medkových textů je nemožné si udělat skutečnou představu o české literatuře padesátých let, o našem surrealismu a umělecké atmosféře let šedesátých.... celý text
Keine andere Heiligenlegende im 20. Jahrhundert hat so viel Resonanz gefunden wie Werfels Hohelied auf Bernadette Soubirous, dieses kleine Mädchen vom Lande, dem, wie es hier heißt, die »Dame« erscheint. Werfel zeichnet das Wunder nach, aber mit gleicher Intensität auch den weltlichen wie den kirchlichen Zweifel an einem solchen Geschehen, bis die Kirche es schließlich anerkennt und Bernadette 1933 heiligspricht.»Ich habe es gewagt, das Lied von Bernadette zu singen, obwohl ich kein Katholik bin, sondern Jude. Den Mut zu diesem Unternehmen gab mir ein weit älteres und viel unbewußteres Gelübde. Schon in den Tagen, da ich meine ersten Verse schrieb, hatte ich mir zugeschworen, immer und überall durch meine Schriften zu verherrlichen das göttliche Geheimnis und die menschliche Heiligkeit - des Zeitalters ungeachtet, das sich mit Spott, Ingrimm und Gleichgültigkeit abkehrt von diesen letzten Werten unseres Lebens.«Franz Werfel, Los Angeles, im Mai 1941