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Paul Murray

    1. Januar 1975

    Paul Murray verliebte sich vor zwanzig Jahren in Simbabwe. Er verbringt einen Großteil des Jahres mit Touren durch das Land und ist Manager eines Safari-Camps. Seine Arbeit gibt ihm tiefe Einblicke in die afrikanische Landschaft und Kultur, was sich in seinem Schreiben widerspiegelt.

    Zimbabwe
    Behold, the Man
    An evening of long goodbyes
    Der gute Banker
    Skippy stirbt
    Der Stich der Biene
    • 2024

      – Von der New York Times und der Washington Post zu einem der 10 besten Bücher 2023 gekürt, für The New Yorker, TIME, New York Public Library und BBC eines der besten Bücher des Jahres 2023 und Gewinner des 2023 An Post Irish Book Award als Roman des Jahres – Familie Barnes steckt in Schwierigkeiten. Dickie Barnes’ lukratives Autogeschäft läuft nicht mehr. Aber anstatt sich dem Problem zu stellen, beginnt er in den Wäldern einen Bunker zu bauen. Seiner Frau Imelda, die ihren Schmuck auf eBay verkauft, erscheinen die Avancen von Big Mike, dem reichen Rinderzüchter, immer attraktiver. Die achtzehnjährige Cass, die immer die Klassenbeste war, reagiert auf den Niedergang, indem sie beschließt sich bis zu ihrem Abschluss jeden Tag zu betrinken, während der zwölfjährige PJ einen Plan schmiedet, um von zu Hause abzuhauen. Wenn das Leben und die Welt auseinanderfallen, stellen sich die großen Fragen: Wann und warum begann der Untergang? Was hätte man tun können und wie weit müsste man zurückgehen, wenn man die Geschichte ändern könnte? Bis zu dem Tag als Dickie Barnes zehnjährig zitternd vor seinem Vater stand und lernte, wie man ein richtiger Mann wird? Bis zu dem Autounfall zwölf Monate vor Cass’ Geburt? Oder bis zu dem verheerenden Stich der Biene, der Imeldas Hochzeitstag ruinierte?

      Der Stich der Biene
    • 2016

      Ein mitreißender Roman, eine hochkomische Betrachtung der Betrügereien, die im Namen von Kunst, Liebe und Kommerz geschehen – und wahrscheinlich der lustigste Roman über die andauernde Finanzkrise. Hat Claude Martingale gehofft, er könne seinem Leben als Banker durch seinen Umzug von Paris nach Dublin die ersehnte Wende geben? Sein neuer Job in der aufstrebenden Bank von Torabundo raubt ihm jedenfalls schnell jegliche Illusion. Auch hier verbringt er, wie alle seine Kollegen, seine Tage und Nächte einzig im Dienste des Geldes. In diese lähmende Eintönigkeit platzt der Schriftsteller Paul, der, auf der Suche nach neuem Stoff, Claude zu seinem modernen Jedermann erkoren hat, zum Helden seines künftigen literarischen Meisterwerks. Unter Pauls höchst erfindungsreichem Einfluss wird Claudes Leben tatsächlich aufregender, besonders als die schöne griechische Kellnerin Ariadne ins Geschehen tritt. Doch Paul treibt ein doppeltes Spiel, und auch die Bank von Torabundo erweist sich als weniger ehrenwert als erhofft: zwielichtige Übernahmen, dubioser Derivatehandel und eine neue Unternehmensstrategie, die sich »kontraintuitives Handeln« nennt – kann das alles gut gehen?

      Der gute Banker
    • 2010

      Ruprecht Van Doren ist ein übergewichtiges Genie, seine Hobbies sind komplexe Mathematik und die Suche nach außerirdischer Intelligenz. Mit Daniel ›Skippy‹ Juster teilt er sich ein Zimmer im Turm des Seabrook College, einer altehrwürdigen Dubliner Institution, in der sich keiner so richtig für die beiden interessiert. Aber als Skippy sich in Lori verliebt, eine Frisbee spielende Schönheit aus der Mädchenschule gegenüber, haben auf einmal alle möglichen Leute Interesse – auch Carl, Teilzeit-Drogendealer und offizieller Schulpsychopath. Während seine Lehrer mit der Modernisierung kämpfen und Ruprecht versucht, ein Portal in ein paralleles Universum zu öffnen, steuert Skippy, im Namen der Liebe, auf einen Showdown zu – in Form eines fatalen Doughnut-Wettessens, das nur eine Person überleben wird ... »Skippy stirbt« ist eine Tragikomödie von epischer Dimension, die von großer Freundschaft und der ersten, unerwiderten Liebe erzählt, von tiefer Einsamkeit und tragischem Verlust, von der fundamentalen Traurigkeit und dem existentiellen Hochgefühl des Erwachsenwerdens – und ein grandioser Gesellschaftsroman, der uns wie durch ein Kaleidoskop die heutige Zeit entdecken lässt.

      Skippy stirbt
    • 2005

      An Evening of Long Goodbyes Lange Spaziergänge, Gene-Tierney-Filme und der ein oder andere Cocktail – Charles Hythloday ist mit seinem dandyhaften Lebensstil keineswegs unzufrieden. Im Herrenhaus seiner Eltern kann der 24-Jährige sorgenfrei in den Tag hineinleben. Doch als überraschend das Geld knapp wird, sieht er sich plötzlich mit äußerst realen Problemen konfrontiert. Ein furioser Debütroman über einen arbeitsscheuen Misanthropen mit bestechendem, irisch-sarkastischem Charme.

      An evening of long goodbyes