Ein gewitzter Waisenjunge boxt sich durch. Er hat versehentlich seine fernsehsüchtige Mutter erschossen. Im Kinderheim erfährt der kleine Icare dann zum ersten Mal Zuneigung und Freundschaft. Nicht so sehr von Erwachsenen. Die müsste man mal richtig schütteln, damit sie verstehen und liebevoll und ehrlich sein können, findet Icare, den alle nur Pflaume nennen. Der wilde kleine Junge erlebt jede Menge lustiger und auch gefährlicher Abenteuer, und schließlich wird sogar sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen. eine Mutter für ihn!
Eine Mutter, die den lieben langen Tag nur Bücher liest. Eine zweite Mutter, die Landschaften ohne Menschen malt. Und ein Vater, der nicht erwachsen werden will. In einem denkwürdigen Sommer an der Côte d'Azur bringt der neunjährige Victor seinen Eltern das Glück zurück, das sie vor Jahren verloren haben. Warum haben sich Victors Eltern getrennt, obwohl sie sich noch lieben? Was hält seinen Vater davon ab, die Ferienwohnung seiner Familie in Cap-Martin zu betreten? Und was sucht seine Mutter Claire, eine Buchhändlerin, in all den Büchern, die sie pausenlos liest und mit gelben Post-its beklebt? Das Leben von Victor Beauregard ist ein einziges Fragezeichen. Aber in diesem Sommer an der Côte d'Azur ist vieles anders. Es gibt Gewitter ohne Regen und Myriaden von Glühwürmchen, die die nächtliche Küste in ein Lichtermeer verwandeln. Es gibt eine alte Baronin, die Victor von früher erzählt und ihm rät, einfach den Glühwürmchen zu folgen. Und es gibt vor allem neue Freunde: ein seltsames Zwillingspaar, das ihm die verwunschenen Villen an der Steilküste zeigt und das Geheimnis von Victors Vater zu kennen scheint.
Das Buch zum gleichnamigen Animationsfilm Nicht jeder hat das Glück, ein Waisenkind zu sein!Zu diesem Schluss kommt der kleine Icare, Spitzname Zucchini, als er nach dem tragischen Tod seiner Mutter in ein Waisenhaus eingewiesen wird - denn hier kann er zum ersten Mal nach Herzenslust leben. Zucchinis Glück scheint vollkommen, als die grünäugige Camille ins Waisenhaus kommt. Doch die Glücksfee hält noch ein letztes Geschenk bereit...Gilles Paris‘ einfühlsam aus der Sicht eines Neunjährigen erzählter Roman ist eine wunderbare Liebeserklärung an die Kinder – an ihre unsentimental klare Weltsicht, ihren geradlinigen Mut und ihre Bereitschaft vorbehaltlos zu lieben. Eine Geschichte voller Poesie, fein changierend zwischen lebensklugem Humor, Nachdenklichkeit und Situationskomik und Hoffnung. Dieses lebenskluge Buch erinnert daran, wie großmütig und nachsichtig die Kinder dieser Welt mit den Erwachsenen sind.
Ikarus, malý, naivní a totálně zanedbaný devítiletý kluk, jemuž přezdívají Cuketka, žije na venkově se svou matkou. Ta od té doby, co měla nehodu, nepracuje, pije pivo a celé dny tráví u televize. Po matčině nešťastné smrti přijmou Cuketku v dětském domově, a tak mu začíná drsný, ale nakonec šťastný nový život. Na rozdíl od ostatních dětí není pro Cuketku dětský domov vězením ani polepšovnou, ale opravdovou školou života, naučí se rozeznávat dobro od zla, lásku od nenávisti, dobré lidi od těch zlých. Příběh románového Cuketky posloužil jako předloha loutkovému filmu, který byl uveden do kin v roce 2017 a okamžitě získal četné nominace i významné ceny jak filmových kritiků, tak diváků.
" Ce matin, j'ai trouvé papa dans le lave-vaisselle. En entrant dans la cuisine, j'ai vu le panier en plastique sur le sol, avec le reste de la vaisselle d'hier soir. J'ai ouvert le lave-vaisselle, papa était dedans. Il m'a regardé comme le chien de la voisine du dessous quand il fait pipi dans les escaliers. Il était tout coincé de partout. Et je ne sais pas comment il a pu rentrer dedans : il est grand mon papa. " Simon, neuf ans, vit avec son père Paul et sa mère Carole dans un vaste appartement parisien au Trocadéro. Mais le couple n'en est plus un depuis longtemps. Paul est écrivain, il écrit pour les autres. Carole, femme d'affaires accomplie, passe sa vie en Australie, loin d'un mari qu'elle n'admire plus et d'un enfant qu'elle ne sait pas aimer. Le jour où Paul est interné pour dépression, l'enfant sans mère est recueilli par Lola, grand-mère fantasque, adepte des séances de spiritisme avec ses amies " les sorcières ", et prête à tout pour le protéger. Dans les couloirs trop blancs des hôpitaux, il rencontre aussi l'évanescente Lily, enfant autiste aux yeux violets qui semble bien résolue à lui offrir son aide. Porté par l'amour de Lily, perdu dans un univers dont le sens lui résiste, Simon va tâcher, au travers des songes qu'il s'invente en fermant les yeux, de mettre des mots sur la maladie de son père, jusqu'à toucher du doigt une vérité indicible. Gilles Paris est auteur de deux romans, " Papa et maman sont morts " (Le Seuil, 1991) et " Autobiographie d'une Courgette " (Plon, 2002). Il travaille dans le monde de l'édition.