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Tom Wolfe

    2. März 1930 – 14. Mai 2018

    Tom Wolfe, einer der Begründer der New Journalism-Bewegung, tauchte tief in die Funktionsweise des menschlichen Geistes ein und untersuchte unbewusste Entscheidungen, die das Leben prägen. Sein unverwechselbarer Stil, geprägt von freien Assoziationen und lautmalerischer Schreibweise, wurde zum Markenzeichen des Genres. Wolfes Beobachtungsgabe für die Exzentrizitäten menschlichen Verhaltens und Sprache sowie für Fragen des sozialen Status gilt in der amerikanischen Literatur als unübertroffen. Er ist auch dafür bekannt, den Begriff „fiction-absolute“ populär gemacht zu haben.

    Tom Wolfe
    Ein ganzer Kerl
    Mit dem Bauhaus leben
    Fegefeuer der Eitelkeiten
    Das silikongespritzte Mädchen und andere Stories von Amerikas rasendem Pop-Reporter
    ... und wie er die Welt sah
    Die Helden der Nation
    • The right stuff - der Stoff aus dem die Helden sind - beschreibt ein Amerika auf der Höhe seiner Zeit und eine Gruppe waghalisger Männer, die mit ihrem Mut das Abenteuer Raumfahrt möglich machten. Eines von 12 bisher vergriffenen Meisterwerken aus der ZEIT Bibliothek der verschwundenen Bücher.

      Die Helden der Nation
    • Schlitzohrige Porträts, Mediensatiren, geschliffen scharfe Polemiken - Tom Wolfe, Dandy, Romancier und meisterhafter Stilist, zieht hier alle Register seines Könnens. Brillant recherchierte Reportagen und detailgenaue Analysen zu Paarungsverhalten, Quotenwahn, Eitelkeit im Literaturbetrieb u. a. „Die spitzeste Feder, die Amerika zu bieten hat.“ Die Weltwoche „Ein Feuerwerk von Polemik, Satire und Heldengesängen aus den Vereinigten Staaten von heute. meisterhaft.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung „Kaum ein anderer hat ein so feines Gespür für soziale Abstufungen, Statussymbole, gesellschaftliche Trends und die Lächerlichkeit der Selbstdarsteller.“ Frankfurter Rundschau

      ... und wie er die Welt sah
    • Sherman McCoy, erfolgreicher Wall-Street-Broker mit Wohnsitz in der Park Avenue, findet sich plötzlich vor Gericht wieder: Unfallflucht. eigentlich eine Bagatelle, doch Staatsanwälte, Priester und Boulevardblätter verschwören sich gegen ihn. Schließlich grassieren über ihn so viele spannende Gerüchte, dass die Wahrheit niemanden mehr interessiert.

      Fegefeuer der Eitelkeiten
    • Tom Wolfe schildert den beispiellosen Siegeszug einer einst revolutionären Idee und setzt den kargen, unpersönlichen und höchst abstrakten Stil der Bauhaus-Architektur in Widerspruch zur amerikanischen Zivilisation und deren Bedürfnissen nach Repräsentativität, Demonstration von Macht und Reichtum. Wolfe will mit seinem polemischen, doch mit Witz geschriebenen Essay – von Harry Rowohlt adäquat übersetzt – provozieren, was ihm mühelos gelingt. 'Was er geschrieben hat, ist eine übermütige Opera buffa, in den Hauptrollen Mies van der Rohe und Walter Gropius… Mr. Wolfe hat eine amüsante Geschichte aus Glas und Stein gepresst.' The Wall Street Journal

      Mit dem Bauhaus leben
    • Auf dem Höhepunkt seines Lebenswerkes sieht sich der bullige, erfolgsverwöhnte Immobilienkönig, Pferdezüchter und Multiunternehmer Charlie Croker kurz vor dem Aus. Er hat sich verspekuliert. Doch nicht nur Croker kämpft ums Überleben. Auch der schwarze Anwalt Roger White II gerät ins Sperrfeuer der Konflikte zwischen Schwarz und Weiß. Und der junge Familienvater Conrad Hensley sieht sich mit der brutalen Welt eines Männergefängnisses konfrontiert.

      Ein ganzer Kerl
    • Hooking Up: Das sind die Mechanismen unseres Balzverhaltens zwischen Kennenlernen und ehelichen Alltag, aber dieser Ausdruck steht auch im übertragenen Sinne für das menschliche Miteinander und die gewaltigen Umwälzungen, denen es im digitalen Zeitalter unterworfen ist. Ein Thema, das für Tom Wolfe als Journalisten immer schon im Vordergrund stand und auch das Thema dieser Sammlung von Essays ist

      Hooking up: Neuigkeiten aus dem Weltdorf
    • Amerika in den frühen Sechzigerjahren: LSD-Experimente, San Francisco, Blumenkinder. Und eine Busreise, wie es sie nie zuvor gegeben hat und nie mehr geben wird. 1968 beschrieb Tom Wolfe die Reise von Ken Kesey und seinen „Merry Pranksters“ in seinem legendären Klassiker. Ein Buch, welches längst als Neues Testament der Hipster-Mythologie gilt.

      Unter Strom
    • In den vergangenen 150 Jahren wurden von der Entdeckung des Penizillins über die Entschlüsselung der menschlichen DNS bis zum Nachweis des Higgs-Bosons kolossale Fortschritte gemacht. Doch an einer der drängendsten Fragen der Menschheitsgeschichte - Wo liegt der Ursprung der menschlichen Sprache? - scheitert die Wissenschaft bis heute. Das hat, wie Tom Wolfe genüsslich darlegt, führende Forscher von Charles Darwin bis Noam Chomsky jedoch zu keiner Zeit davon abgehalten, grandiose Erfolge zu verkünden, die gar keine waren, Konkurrenten zu diffamieren, anstatt eigene Fehler einzugestehen, und generell des Kaisers neue Kleider in den schillerndsten Farben zu beschreiben. In Das Königreich der Sprache vertritt Wolfe die These, wonach die Sprache die erste kulturelle Leistung des Menschen und somit nicht mit der Evolutiontheorie oder wissenschaftlicher Systematik zu erklären ist.

      Das Königreich der Sprache