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Bookbot

Eduard Beaucamp

    15. Juni 1937
    Werner Tübke - Michael Triegel
    Im Spiegel der Geschichte
    Ausstellung Wolfgang Mattheuer, Jahrhundertschritt
    Jenseits der Avantgarden
    Kunst in der DDR
    Das Dilemma der Avantgarde
    • 2022
    • 2017

      Im Spiegel der Geschichte

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In Essay und Gespräch gibt der Kunstkritiker Eduard Beaucamp Auskunft über das Panorama der »Leipziger Schule« um und nach Werner Tübke. Als Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung entdeckte Eduard Beaucamp die »Leipziger Schule« der Malerei um Werner Tübke, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer. Seine Würdigungen entlarvten über Jahrzehnte die westlichen Vorurteile gegenüber den »Staatskünstlern«, während man kein Sensorium für die expressive und sublime Kraft ihres künstlerischen Schaffens habe. Wie wenige legte Beaucamp zugleich das Dilemma der westlichen Avantgarde frei, die sich in abstrakten Konzepten, Theorien und Utopien feierte und zuletzt in Marktgängigkeit verlor. Die individualistische Manier der »Leipziger Schule« findet für ihn heute in Neo Rauch und Michael Triegel ganz unterschiedliche, überzeugende Fortsetzungen. Einige Briefe geben Auskunft über Beaucamps besondere Beziehung zu Werner Tübke. Ein Gespräch erhellt die intellektuelle Biographie des Kunstkritikers, die sich mit Namen wie Hans Sedlmayr, Romano Guardini, Rudolf Alexander Schröder, Benno von Wiese und Joseph Beuys verbindet. Das Geleitwort skizziert aus Leipziger Perspektive den Kunstkritiker persönlich, während das Nachwort Beaucamps Kritik der westlichen Avantgarde polemisch aufgreift.

      Im Spiegel der Geschichte
    • 2014

      Werner Tübke - Michael Triegel

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Werner Tübke, einer der Gründerväter der Leipziger Schule, und Michael Triegel, einer der führenden Vertreter der Neuen Leipziger Schule, eint neben ihrer offensichtlichen handwerklichen Meisterschaft vor allem eine lebendige Lust am Fabulieren. Beide Künstler kreieren Bildwelten, in denen Versatzstücke der antiken Mythologie, der biblischen Heilsgeschichte und des kunst- und kulturhistorischen Fundus von Dante bis Bronzino aufgegriffen, neu kombiniert und interpretiert werden. Im Gewand einer vermeintlichen Altmeisterlichkeit verdichten sich ihre Bild inhalte und offenbaren ihre Zeitgenossenschaft, ja ihre »radikale Modernität«, wie Eduard Beaucamp es nennt.

      Werner Tübke - Michael Triegel
    • 2012

      Kunststücke

      Ein Tanz mit dem Zeitgeist

      • 375 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Eduard Beaucamp wurde 1937 in Aachen geboren. Nach einer Verlagslehre studierte er Kunstgeschichte und Philosophie in Freiburg, München und Bonn, wo er 1966 mit einer Studie über Wilhelm Raabe promovierte. Von 1966 bis 2002 war er Feuilleton-Redakteur und Kunstkritiker der FAZ. Buchveröffentlichungen u. a.: Das Dilemma der Avantgarde (1976); Werner Tübke. Arbeiterklasse und Intelligenz (1985); Die befragte Kunst (1988); Der verstrickte Künstler (1998); Werner Tübke. Meisterblätter (2004); Gespräche mit Werner Schmalenbach (2011).

      Kunststücke
    • 2011

      „Mit Schmalenbach tritt die Rezeption der Moderne nach der etwas verkrampften Befreiungs-, Aufbruchs-, und Fortschrittseuphorie der Nachkriegszeit in ihre entspannte, souveräne und hedonistische Phase. Wie kein anderer hat er die sinnliche Suggestion und Schönheit der Moderne sehen gelehrt. Dieser kritische Sammler trug in 28 Jahren für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf rund zweihundert Kunstwerke zusammen – eine fast schmale Ausbeute, gemessen an den Anschaffungsorgien zeitgenössischer Sammlungen. Der Rang dieser Galerie misst sich nicht an der Vollständigkeit der Belege, sondern an singulären Bildern, die nur für sich selbst zeugen und auf gleichsam musikalische Weise miteinander korrespondieren.

      Werner Schmalenbach
    • 2011

      Neo Rauch

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Neo Rauch (*1960 in Leipzig) zählt sicherlich zu den bekanntesten Künstlern unserer Zeit. Werner Spies hat sich mit neuen Fragestellungen zum Werk von Neo Rauch auseinandergesetzt und eine Schau zusammengestellt, die konzentrierte Einblicke gewährt. In der vorliegenden Publikation präsentiert er Hauptwerke der letzten 20 Jahre aus dem Œuvre des Malerstars. Die Bilder stammen aus bedeutenden deutschen und europäischen, öffentlichen wie privaten Sammlungen. Rauchs Bilder sind rätselhaft, apokalyptisch. Die düsteren Traumwelten, die während des Malprozesses, ohne Vorzeichnungen und Entwürfe 'zu ihm kommen', wie der Künstler sagt, üben gewaltige Sogkraft aus. Der Betrachter sucht jedoch vergeblich, hinter das wahre Geheimnis der Kompositionen zu kommen. Die häufig an Selbstbildnisse des Künstlers gemahnenden Figuren scheinen aus der Tiefe der Zeit aufzusteigen und bieten Projektionsfläche für eine Vielzahl von Interpretationen.( Französische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2831-7) Ausstellung: Museum Frieder Burda, Baden-Baden 28.5.– 18.9.2011

      Neo Rauch
    • 2009
    • 2009

      Tübke

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die große Retrospektive zum 80. Geburtstag von Werner Tübke, einer der bedeutendsten, aber auch umstrittensten Künstler des letzten Jahrhunderts. Werner Tübke (1929-2004) war einer der bedeutendsten Maler der DDR - obwohl er nicht im Stil des sozialistischen Realismus arbeitete. Eher war er ein magischer Realist mit surrealen Zügen, dem die Werke von Cranach und Dürer nahestanden. Der Katalog zeigt ein zeitlich umfassendes Panorama des malerischen Gesamtwerks: sowohl prominente Werke aus großen deutschen Museen wie auch weniger bekannte Bilder aus Privatbesitz. Der Katalog gibt Einblick in das facettenreiche Werk von Tübke: 7 Einzelwerke aus der Beschäftigung Tübkes mit dem 14 x 123 m großen Panoramabild "Frühbürgerliche Revolution in Deutschland" in Bad Frankenhausen, die Bühnenbildentwürfe zu Carl-Maria von Webers Freischütz, zahlreiche Selbstporträts und Bilder von Narren und Harlekinen.

      Tübke
    • 2006

      Harald Metzkes, Bilanz des Malers

      • 119 Seiten
      • 5 Lesestunden

      „(.) Dieser Realismus ist keine Methode. Den Gegenstand optisch annähernd darzustellen, ist ein Mittel, ihn zu benennen.“ (H. M.) Die Bilder des noch heute in Berlin wirkenden Künstlers Harald Metzkes nehmen das scheinbar Alltägliche in den Blick. 1929 in Bautzen geboren, hat Metzkes den Großteil seines Werkes unter dem Eindruck des DDR-Regimes geschaffen. Entgegen staatlich geSetzter Zielvorgaben konzentrierte sich der Künstler schon früh auf die Doppelgesichtigkeit des Privaten hinter der Maskerade verordneter Inszenierung. Die politische Wende mit ihrer Sprengkraft für die Beengtheit des Alltäglichen prägt Metzkes Arbeiten seither. Mit diesem Katalog liegt erstmals ein umfassender Überblick über die Entwicklungstendenzen im Werk Harald Metzkes seit 1989 vor. Biografie: 1929 in Bautzen geboren, 1947-49 Steinmetzlehre beim Bautzner Bildhauer Max Rothe, 1949-53 Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1955-58 Meisterschüler der deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Otto Nagel, ab 1959 freischaffende Künstlertätigkeit in Berlin. Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung „Harald Metzkes. Bilanz als Maler“ in der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen, Schloss Gottorf, 2006.

      Harald Metzkes, Bilanz des Malers