Jahwe beklagt sich über sein Volk, das seinen Anweisungen nicht folgt, und beruft den Propheten Jesaja, um sowohl dem erwählten Volk als auch anderen Völkern ihre Schuldsprüche zu verkünden. Die Vorhersagen beschreiben das Schicksal Israels und Judas, während Gottes Gnade und Barmherzigkeit letztlich die Rettung seines Volkes vorsehen.
Dieter Schwarz Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2020
Staatsbeamter in zwei Weltreichen. Das Buch Daniel nacherzählt und erklärt
2. überarbeitete und erweiterte Auflage
- 152 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Auslegung des prophetischen Buches Daniel wird in diesem Werk klar und verständlich präsentiert. Besondere Herausforderungen und Schwierigkeiten, die Leser ohne theologische Ausbildung häufig begegnen, werden adressiert. Durch eine einfache Darstellung und die Zusammenfassung unterschiedlicher Meinungen wird das Verständnis gefördert. Zudem bietet das Buch wertvolle Denkanstöße und regt zu weiterführenden Überlegungen an, wodurch es sowohl für Laien als auch für Fachleute von Interesse ist.
- 2019
Sacharja, ein bedeutender Prophet des Alten Testaments, wirkte um 518 v. Chr. und war ein Zeitgenosse von Haggai. Er ermutigte das Volk Juda nach der babylonischen Gefangenschaft, den Tempelbau in Jerusalem fortzusetzen. Seine Prophezeiungen befassen sich nicht nur mit den politischen Verhältnissen der großen Nationen seiner Zeit, sondern reichen auch bis zur Ankunft des Messias und dessen Kreuzigung. Diese zeitlosen Vorhersagen verleihen seinen Aussagen auch in der heutigen Zeit Relevanz und Bedeutung für die Gläubigen.
- 2019
Das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung, steckt voller Sinnbilder, die als geheimnisvoll angesehen werden. Dennoch fordern sie zum Nachdenken heraus, weil sie über zukünftige Ereignisse Aufschluss geben und Einfluss nehmen auf unsere Planungen. Wenn wir wissen möchten, was auf uns zukommt und wie wir uns verhalten sollen, dann lohnt es sich, die Mitteilungen in diesem Buch zu lesen. Nach dem Hinweis auf den Urheber, den Schreiber und die Empfänger der Offenbarung werden sieben Warnungsbotschaften und sieben Gerichtsbotschaften neben Rettungsangeboten dargestellt und der Ausblick auf die Umgestaltung und das Leben auf der Erde. Vor allem eröffnet uns die Offenbarung eine umfassende Auskunft über ihren Urheber. Dahinter steckt der sehnliche Wunsch, den eigentlichen Autor näher kennenzulernen und ihn in das richtige Licht zu stellen.
- 2017
Kunstliebhaber aus aller Welt wissen es seit Jahren: Das Kunstmuseum Winterthur ist immer einen Besuch wert. Denn in Winterthur hat Dieter Schwarz (geb. 1953) ungezählte Ausstellungen veranstaltet, die Augenöffner waren. Immer gleich eindringlich und klug inszeniert, hat Dieter Schwarz hier Klassiker und Zeitgenossen, bekannte und weniger bekannte, oft auch zu Unrecht vergessene Künstlerinnen und Künstler mit gültigen Ausschnitten ihres Werkes gezeigt. Das Erfolgsgeheimnis dieses begnadeten Museumsmannes? Er ist nicht nur ein sehr gebildeter, äußerst akribisch arbeitender Wissenschaftler, produktiver Publizist und geschickter Organisator, sondern hat selbst etwas von einem Künstler: Er sieht Kunst so gut wie diese, erkennt sofort Substanz und Qualität. Moden und zeitgeistige Strömungen sind ihm fern, was heute selten ist. So wurde Winterthur für Kunstliebhaber über die Jahre zu einem sicheren Garanten, ja, geradezu zu einem Synonym für Entdeckung, Erweiterung des eigenen Kunsthorizontes und damit für Beglückung. Dieter Schwarz verlässt nun sein Museum. Viele Menschen sind ihm für seine Arbeit dankbar. Auch die Künstler. Aus diesem Anlass schenken Gerhard Richter, Lawrence Weiner, Robert Mangold, Richard Tuttle, Giuseppe Penone, Richard Deacon und viele andere dem Museum wichtige Werke. Die vorliegende Publikation bildet diese alle ab, zusammen mit ihren sehr persönlichen Abschiedsworten. Abgerundet wird das Buch durch einen Grundsatztext des Geehrten und einer Gesamtbibliografie seiner Schriften. Ein großer, ein würdiger Abschied!
- 2016
Von Lucio Fontana bis Thomas Schütte
- 221 Seiten
- 8 Lesestunden
Die zweite Ausstellung im Graphischen Kabinett ist den Arbeiten auf Papier aus Italien gewidmet. Sie beginnt mit zwei bedeutenden graphischen Werken von Giorgio de Chirico und endet mit dem Album Insicuro noncurante, das Alighiero Boetti 1975 als eine Summe seiner Arbeit publizierte. Dazwischen liegen weitere seltene druckgraphische Werke, darunter Giorgio Morandis grosses Stilleben von 1928 ebenso wie Piero Manzonis berühmte 'Tavole di accertamento' von 1962 und Boettis '12 forme', die er den Berichten von gewaltsamen Besetzungen von Territorien auf den Titelseiten von Tageszeitungen entnahm. Zur Ausstellung erscheint der zweite Band des Katalogs der Zeichnungserwerbungen seit 2000.
- 2014
Édouard Vuillard
- 253 Seiten
- 9 Lesestunden
Vuillard, zusammen mit Bonnard, Vallotton, Denis und Roussel, war ein Gründungsvater der Nabis-Künstlergruppe und prägte deren Entwicklung maßgeblich. Die Ausstellung im Kunstmuseum Winterthur konzentriert sich auf die Jahre 1893-1910, in denen Vuillards Bildauffassung klarer wurde und der Austausch mit Vallotton intensiv war. Sechs Themenkreise und Entwicklungsstufen werden präsentiert: Zunächst die atmosphärischen Intérieurs mit seiner Mutter und Schwester aus den 1890er Jahren, gefolgt von Familienszenen der Jahrhundertwende, in denen seine Nichte Annette im Mittelpunkt steht. Nach 1900 entdeckte Vuillard den Akt als neues Thema, das auch bei Bonnard und Vallotton zu finden ist, was einen Vergleich der unterschiedlichen Ausdrucksweisen ermöglicht. In dieser Zeit malte er auch seine ersten Landschaften, zunächst in der Umgebung von Paris und später am Genfer See bei Vallotton. Die Ausstellung zeigt auch seine bretonischen Bilder von 1908/09, die eine neue Malweise in größerem Format präsentieren. Die Serie der Intérieurs mit seiner Mutter, die von 1898 bis 1910 reicht, verdeutlicht den Wandel in Vuillards Bildauffassung. Der Katalog schließt eine Lücke in der Kunstliteratur zur klassischen Moderne und enthält bislang unveröffentlichte Korrespondenz mit Vallotton, ergänzt durch 140 farbige Abbildungen.
- 2013
Der kleine Indianerjunge Kimbu hat Probleme. Nicht genug, dass er stets von den anderen Indianerkindern verspottet wird, weil seine Füße so streng riechen, nein, er soll auch noch das Dorf verlassen, weil sein Vater meint, es sei an der Zeit, dass ein echter Indianer aus ihm wird. Stattdessen würde Kimbu viel lieber den Wolken zuschauen und träumen. Noch weiß er nicht, dass das Abenteuer seines Lebens auf den kleinen Stinkefußindianer wartet. Und noch ahnt niemand, dass übelriechende Füße sogar Leben retten können.