Toma Babovic Bücher






Traumstrände und eine wildromantische Natur voller Überraschungen zeichnen die Landschaften auf der Halbinsel Fischland, Darß und Zingst aus, die Seefahrer und Künstler seit jeher angezogen hat. Ein Wald, der auf Meeresboden gewachsen ist, eine Boddenlandschaft von ganz eigenem Zauber, Dörfer und Städtchen mit einer bewegten Geschichte im Grenzland zwischen Mecklenburg und Vorpommern. Backstein- und Seefahrerkirchen, Galerien und Ateliers im Künstlerdorf Ahrenshoop sind nur einige Beispiele für die Vielfalt dieser markanten Ostsee-Region. Den Bewohnern und dem Land widmen der Autor Bernd Schiller und der Fotograf Toma Babovic ein liebevolles Porträt, das wohl jeden Leser zu dem Entschluss führt, dieses Stück Erde einmal zu besuchen oder stolz auf seine heimatliche Umgebung zu sein.
In Bremen hat sich in den letzten zehn Jahren vieles gewandelt: neue Gebäude sind entstanden, alte wurden umgebaut, erweitert und einer neuen Nutzung übergeben, wie z. B. die Häuserzeile und die Promenade an der Schlachte - heute einer der Hauptanziehungspunkte der Freizeitgestaltung für Bremer und Nicht-Bremer. Oder das Universum: neben dem, das alle kennen, gibt es jetzt auch eines gleich vor Ort. Im vorliegenden Band dokumentieren Bremens renommierte Fotografen diese Entwicklung. In acht Kapiteln zeigen sie ihre ganz spezielle Sicht auf unsere Stadt - jeder künstlerisch erstklassig, mit einem anderen Blickwinkel, einer neuen Perspektive. So ergeben sich überraschende neue Ansichten - Bilder, bei denen der Ansässige stutzt und denkt: „Da war ich doch schon mal, aber wo war das doch gleich?“ Bilder, die aber gleichzeitig dem Ortsunkundigen zeigen: „Dies ist Bremen, und Bremen ist schön mit all seinen alten und neuen Seiten.“ Denn das vorliegende Buch zeigt nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten, sondern es öffnet darüber hinaus die Augen für die Details im städtischen Alltag, für das neue Bild unserer Stadt. Es zeigt klassische touristische Ziele, moderne Wirtschafts- und Industrieunternehmen, kulturelle Stätten und ihre Entwicklung, Kuriositäten der Hansestadt, aber auch Feste, Bräuche und die Vergnügungen im nächtlichen Bremen.
Bild-Text-Band mit Fotos der Wohnorte Reuters und seiner Heimat, verbunden mit einer Einführung in Leben und Werk des deutschen Dichters (1810-1874).
Münster und das Münsterland
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Deutschlands kleinstes Bundesland, die Hansestadt Bremen mit Bremerhaven, kann mit weltbekannten Wahrzeichen aufwarten: Wer kennt nicht den Roland vor dem gotischen Rathaus oder die Bremer Stadtmusikanten? Weniger prominent, doch nicht minder sehenswert sind der Schnoor, ein historisches Altstadtviertel, das vom Leben der kleinen Leute in vergangenen Jahrhunderten zeugt, und die in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts erbauten Gebäude der Böttcherstraße, die der Bremer Kaffeekönig und Kunstmäzen Ludwig Roselius errichten ließ. Ursprünglich ein Bischofssitz – das „Rom des Nordens“ –, entwickelte Bremen sich seit der Hansezeit zu einer Kaufmannsstadt mit weltweiten Handelsbeziehungen. Auch heute noch sind Handel und Schifffahrt prägend für die Hansestadt und die kleinere Schwester Bremerhaven, die durch die Weser, ihre gemeinsame Lebensader, verbunden sind. Birgid Hanke beschreibt in ihrem informativen Text nicht nur die herausragenden Sehenswürdigkeiten, sondern animiert auch zum Einfühlen in die Bremer Lebensart und gibt Tips für die Freizeit. Die großformatigen Fotos von Toma Babovic laden den Betrachter ein, die Streifzüge durch Bremen und Bremerhaven nachzuvollziehen
Ein Fachwort hat in den letzten Jahren den deutschen Tourismusmarkt erobert: Weserrenaissance. Eine Straße zur Weserrenaissance besteht seit 1989, nun kommen Radwege hinzu. Aber was bedeutet dieser Begriff? Der ehemalige Direktor des Weserrenaissance-Museums in Lemgo informiert über die Entwicklung der faszinierenden Baukunst des 16. Jahrhunderts, die in der Region zwischen Osnabrück und Hannover, Bremen und Kassel besonders aufwendig gestaltet ist. Charakteristische Giebel, malerische Türme, eindrucksvoll ausgestattete Säle und verspielte Kirchen sind typisch für diese wirtschaftlich und politisch bedeutende Region an der Weser. Die Anfänge dieses Kunststils gehen auf die Jahre um 1525 zurück, als in Deutschland über den rechten Glauben gestritten wurde; das Ende bereitete 1618 der Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Dazwischen lag eine Blütezeit der Kunst, Baukunst und Buchkunst. Bücher und gedruckte Bilder verbreiteten das Wissen von der Antike und der Renaissance in dieser Region. Paderborn, Hameln, Minden, Bremen, Bückeburg, Detmold und Lemgo mit seinem Weserrenaissance-Museum sind nur einige Stationen auf dieser Reise in die bedeutendste Epoche des Weserraums. Zahlreiche großformatige und farbige Abbildungen stellen die berühmtesten Baudenkmäler dieses facettenreichen Kunststils vor.



