Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Rolf Schneider

    Rolf Schneider
    Volk ohne Trauer
    Vor 1000 Jahren
    Die Reise nach Jaroslaw
    Erfurt
    Schreibende Frauen in Berlin
    Janowitz
    • 2024
    • 2021

      Janowitz

      Roman

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,7(7)Abgeben

      "Sommer 1914. In Janowitz, einem mittelböhmischen Schloss, treffen zwei prominente Autoren aufeinander: Rainer Maria Rilke, Lyriker und Romancier, und Karl Kraus, scharfzüngiger Herausgeber der Zeitschrift "Die Fackel". Die beiden kennen sich. Sie pflegen zueinander eine Haltung aus Respekt und Missgunst. Den Anlass dazu liefert ihnen Sidonie von Nádherný. Sie ist schön, hochgebildet, weitgereist, sie will sich emanzipieren, was ihr in manchem gelingt, doch die Konventionen ihrer Herkunft kann sie nicht abstreifen. Die beiden Literaten werben um ihre Gunst. Kraus ist ihr heimlicher Geliebter, der sie auch heiraten möchte. Rilke erfährt davon. Eindringlich warnt er Sidonie vor der ehelichen Verbindung mit einem Juden, und sie hört auf ihn. Der Erste Weltkrieg bricht aus, von Rilke bejubelt, von Kraus radikal abgelehnt. Der schreibt darüber sein ausuferndes szenisches Werk "Die letzten Tage der Menschheit", Sidonie hilft ihm dabei. Sie lebt weiterhin mit ihm, die Beziehung zu Rilke gibt sie nicht auf. Ihr Verlöbnis mit dem italienischen Aristokraten Guicciardini hat sie bereits zu Kriegsbeginn beendet, ihre spätere Ehe mit dem Arzt Max Thun wird scheitern. Rilke stirbt. Kraus stirbt. Es wird einsam um sie. Inständig widmet sie sich der Pflege ihres Parkgartens und den Nachlässen der beiden Dichter, bevor die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs und der nachfolgenden Machtübernahme durch die Kommunisten ihre Welt von Grund auf verändern"--Page 2 of cover

      Janowitz
    • 2020
    • 2019

      Das Buch beinhaltet Gedichte, die nur geschrieben wurden, weil es nicht anders ging. Es entsprang einem Bedürfnis des Autors, sich in Gedichten auszudrücken, jedenfalls immer dann, wenn es ihn „erwischte“ und das war, bezogen auf die Dauer der Zeit, in der die Gedichte entstanden, nicht sehr oft. Das Schaffen war dabei nie von dem Gedanken getragen, etwas zu veröffentlichen, sondern dem Autor ging es darum, sich für seine Nachkommen zu hinterlassen.

      Die Zeit, die vergängliche, die nie ankommt
    • 2019

      Schreibende Frauen in Berlin

      Von Hannah Arendt bis Renée Zucker

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Welche bedeutenden Schriftstellerinnen Berlin – schon immer Kulminationspunkt aufgeklärten Denkens, weiblicher Emanzipation und literarischer Kreativität – zwischen dem 18. Jahrhundert und der Gegenwart hervorgebracht hat, zeigt eindrucksvoll der bekannte Schriftsteller Rolf Schneider in seinem neuen Buch. Sein Lexikon Berliner Schriftstellerinnen gibt, nach einer ausführlichen Einleitung über das Zusammenspiel von Frauen und Literatur seit der Antike, einen kompetenten Überblick über die Entwicklung der weiblichen Literaturszene in dieser Stadt und stellt rund 130 Autorinnen vor, die hier gelebt und gewirkt haben. Jeder der alphabetisch angeordneten Einträge beschreibt in kurzer, prägnanter Form den Lebensweg der betreffenden Schriftstellerin und charakterisiert ihr literarisches Schaffen. Literaturangaben am Ende jedes Eintrags laden dazu ein, sich noch intensiver auf die Spuren der Autorinnen zu begeben. Versammelt sind in diesem großzügig bebilderten Nachschlagewerk nicht nur die bekannten Namen aus Vergangenheit und Gegenwart wie Henriette Herz und Bettina von Arnim, Irmgard Keun und Ingeborg Bachmann, sondern – beispielsweise mit Deborah Feldman und Kenah Cusanit – auch einige Autorinnen, die erst am Anfang ihrer Karriere stehen und die es zu entdecken lohnt.

      Schreibende Frauen in Berlin
    • 2018

      Zahlreiche Dichter haben sich der heutigen Bundeshauptstadt in ihren lyrischen Werken gewidmet. Keine zweite Stadt kommt in deutschen Gedichten so häufig vor wie Berlin. Das älteste bekannte Berlin-Gedicht ist bereits ein halbes Jahrtausend alt, die eigentliche Zeit der Lyrik über Berlin beginnt aber erst Mitte des 18. Jahrhunderts, als Preußen europäische Großmacht wird und Berlin zu einem bedeutenden Zentrum heranwächst. Berlin-Lyrik ist so vielfältig wie Berlin selbst: Sie gebärdet sich mal fröhlich und mal traurig, komisch und melancholisch, ruppig und schwärmerisch, schrill und leise. Sie huldigt dem Liebreiz der Stadt, der urbanen Atmosphäre oder bestimmten Orte wie der Friedrichstraße, prangert aber auch die hässlichen Seiten Berlins an. Zuweilen nimmt sie die Perspektive des Fremden, des Flüchtlings ein oder poltert in einheimischem Zungenschlag. Der bekannte Schriftsteller Rolf Schneider hat die schönsten Berlin-Gedichte ausgewählt und präsentiert sie in einem wundervoll gestalteten Halbleinenband. In kurzen, prägnanten Texten ordnet er das jeweilige Gedicht zeitlich ein, erläutert Hintergründe und gibt Informationen zu den Dichtern. Zu denen zählen viele große Namen der deutschen Literatur wie Heinrich Heine, Gottfried Keller, Christian Morgenstern, Mascha Kaléko und Gottfried Benn, aber auch zeitgenössische Schriftsteller wie Sarah Kirsch und Uwe Kolbe. Eine bunte Sammlung ernster und heiterer Lyrik, bei der jeder Leser auf seinen Geschmack kommen wird!

      Berlin in Versen
    • 2018

      Ebereschenfeuer

      Roman; Edition Ornament - Außer der Reihe

      Eine Professorin für Kunstgeschichte kommt von Wien nach Ost-Berlin, um ein unerwartetes Erbe anzutreten. Was ihr dort begegnet und die Aufzeichnungen, die sie in einem Ostseedorf findet, stellen ihr Leben in Frage. Sie infiziert sich mit Ostdeutschland wie mit einem Virus ... Rolf Schneider verdichtet ein Kaleidoskop von Lebenswegen des 20. Jahrhunderts: nüchtern, lakonisch und gerade deshalb einprägsam.

      Ebereschenfeuer
    • 2017

      Literatouren durch Brandenburg

      Ausflüge auf den Spuren von Dichtern und Schriftstellern

      BRANDENBURG FÜR KULTURLIEBHABER Das Land Brandenburg ist nicht nur Sehnsuchts- und Handlungsort in Romanen und Gedichten, sondern auch die Heimat vieler bekannter Autoren. Rolf und Therese Schneider nehmen ihre Leser mit auf 17 Ausflüge zu den Lebens- und Wirkorten bedeutender Dichter und Schriftsteller – von Theodor Fontane bis Kurt Tucholsky, von Bertolt Brecht bis Peter Huchel, von Fürst Pückler bis Erwin Strittmatter. Mit zahlreichen Fotografien sowie nützlichen Tipps und Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Museen sowie zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.

      Literatouren durch Brandenburg
    • 2016

      Die Seiltänzerin

      • 111 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Drei Pretiosen der Erzählkunst: Der Band beginnt mit „Superbia“ - einem superbem Bekenntnis zum Hochmut, zum hohen Mut, der keine falsche Ehrfurcht, kein Liebedienern vor Autoritäten kennt, und deshalb von jenen Kleingeistern, deren Anmaßungen er sich zu erwehren hat, als Arroganz missdeutet wird. „Die Seiltänzerin“ spiegelt in der Geschichte eines Gemäldes oder vielmehr in den Geschichten seiner wechselnden Besitzer nach dem Vorbild von Schnitzlers „Reigen“ das Ganze einer Epoche. Dazwischen steht die dritte Erzählung, die ein Gedankenexperiment wagt: Was hätte geschehen können, wenn die Leipziger Demo vom 9. Oktober 1989 nicht friedlich verlaufen, sondern als „Blutmontag“ in die Geschichte eingegangen wäre?

      Die Seiltänzerin
    • 2015

      Das Dorf Reilingen wurde zwar schon im Jahre 1286 erwähnt, schriftliche verlässliche Einträge über seine Bewohner stehen aber erst später zur Verfügung. Nach dem schrecklichen Dreißigjährigen Krieg wohnten 1671 hier nur noch 23 Hausgenossen mit 46 Kindern. Fremde Kolonisten wurden ins Land gerufen. Auch bei uns siedelten sich Wallonen, Hugenotten und Schweizer Familien an, die oft ihre eigene Konfession mitbrachten. So kam der Stammvater Johannes Müller (Wersauer Hof) aus der Schweiz; ebenso die Vorfahren der Familien Frey und Hocker. Im 19. Jahrhundert hingegen wanderten viele Pfälzer Familien nach Hungerjahren aus. Dafür wanderten andere Familiengruppen, z. B. jüdische Familien, ein. Nicht mehr Thema unseres Familienbuches kann aus Datenschutzgründen das Schicksal von mehr als 500 Heimatvertriebenen sein, welche nach dem letzten Weltkrieg hier Unterkunft, Arbeit und Brot suchten. Dieses Buch dient dem Leser dazu, über seine Vorfahren Auskünfte zu erhalten. Oft stehen der Beruf, die Religion oder sonstige Anmerkungen dabei. Über die eigenwillige Rechtschreibung der Familiennamen in den Kirchenbüchern muss man hinwegsehen.

      Ortsfamilienbuch Reilingen