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Bookbot

Gerhard Kaiser

    Katyn
    Raketenspuren
    Gottfried Keller
    "... und sogar eine alberne Ordnung ist immer noch besser als gar keine"
    Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm und Drang
    Klopstock
    • 2021

      Gott ist gegenwärtig

      Ein Lied von Gerhard Teersteegen

      Ich möchte hier das viel gesungene Kirchenlied Gott ist gegenwärtig des berühmten reformierten Pietisten und Mystikers Gerhard Tersteegen von 1729 herausgreifen, weil es ein eindringliches Beispiel dafür ist, wie enge Bezugnahme und tiefe dichterische Verwandlung ineinandergreifen können. Gerhard Kaiser

      Gott ist gegenwärtig
    • 2017

      Younger than yesterday

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      »It was twenty years ago today« ? so setzt »Sgt. Pepper? s Lonely Hearts Club Band« ein, und in der Welt der Popmusik ist nichts mehr wie zuvor. Vom legendären Cover bis zu den Songtexten, die erstmals auf der Plattenhu? lle abgedruckt werden, als seien es Gedichte ? alles gehört zum Gesamtkunstwerk, an dem die Beatles monatelang tüfteln. 1967 werden in den USA erstmals mehr Alben als Singles verkauft. Das Album wird zur medialen Bu? hne eines neuen Anspruchs: Pop will nicht mehr als bloße Unterhaltungsware gelten, Pop will fortan Kunst sein. Im »Summer of Love« herrscht ein Klima gegenseitiger Überbietungsversuche: Nicht nur Pink Floyd reiten auf der psychedelischen Welle. Bob Dylan beendet seine E-Gitarren-Experimente, Brian Wilson will das größte Album der Popgeschichte aufnehmen, und The Velvet Underground lassen Andy Warhol das Plattencover gestalten ? ihr Album kauft trotzdem niemand. Kenntnis- und anekdotenreich laden die Beiträge dieses Buchs dazu ein, jene Alben neu zu entdecken, die den Pop bis heute prägen ? und fu? hren wie nebenbei vor, was in diesem faszinierenden Jahr sonst noch geschah.

      Younger than yesterday
    • 2011

      Die Menschwerdung Gottes im Bibeltext

      Mit einem Nachwort von Karl Kardinal Lehmann

      • 105 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In diesem Werk untersucht Gerhard Kaiser die Offenbarung Gottes durch menschliches Erzählen in den Evangelien und die Grenzen der Schrift. Er beleuchtet das Wort Gottes, Jesu Gleichnisse, sowie die Beziehung zwischen Welt- und Heilsgeschichte. Die tiefen Einsichten bereichern die Theologie und Exegese und spiegeln Kaisers Leidenschaft für die Bibel wider.

      Die Menschwerdung Gottes im Bibeltext
    • 2011

      Aufrecht und stark - trotz alledem

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Bei zwei Fabrikationen, vor allem in Rüstungsbetrieben Suhls, verhaftete die Gestapo Anfang September 1943 und Anfang Juli 1944 mehr als 150 Frauen und Männer im Widerstand. Viele von ihnen, der Abschreckung halber, direkt vom Arbeitsplatz weg. Ausnahmslos allen standen qualvolle Haftzeiten bevor. Blutrichter verhängten in den sogenannten Suhler Waffen- und Hochverratsprozessen Todesurteile und schwere Freiheitsstrafen.

      Aufrecht und stark - trotz alledem
    • 2011
    • 2010

      Literarische Romantik

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Band informiert kompakt und auf der Basis der aktuellen Forschungslage über die verschiedenen literarischen Phasen der Romantik in allen Gattungen. Anhand der repräsentativen Vertreter und ihrer wichtigsten Texte stellt Gerhard Kaiser (Göttingen) das geistige und soziale Profil der Epoche fachlich fundiert im Überblick vor. Besondere Schwerpunkte liegen auf Tieck, Schlegel, Novalis, Bonaventura, Brentano, Eichendorff und Hoffmann. Zeittafel und Kurzbiographien ergänzen die Darstellung.

      Literarische Romantik
    • 2009

      Spiele um Grenzen

      Germanistik zwischen Weimarer und Berliner Republik

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden
      Spiele um Grenzen
    • 2008

      Spätlese

      Beiträge zur Theologie, Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte

      • 501 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die thematisch breit gefächerten Beiträge reichen von interdisziplinären essayistischen Überblicken bis zu detaillierten Einzelinterpretationen literarischer Werke. Leitfragen umfassen literarische Strukturen in der Bibel und deren theologische Aussage, die Umformung biblischer und theologischer Elemente in säkularer Literatur sowie deren Rückwirkung auf den dichterischen Text. Die Dialektik der Kulturbewegung und die Rolle von Wissenschaft, Kunst und Literatur stehen im Fokus. Themen wie die Artikulation des Gewissens in Bibel und antiker Tragödie, literarische Geschlechterphilosophie, der Streit der 'zwei Kulturen' im Erzählprozess und die moralische Katastrophe der Wissenschaft während des Ersten Weltkriegs werden behandelt. Auch die Geschichte des Freiburger Universitätsmottos, eines Christusworts am weltlichen Wissenschaftstempel, wird thematisiert. Selbstreflexiv betrachtet der Autor sein eigenes Christentum als spezifische Ausprägung hermeneutischer Erkenntnis. Die Erkenntnis, dass auch der, der nichts glaubt, etwas glaubt, wird hervorgehoben. Das Ignorieren dieser Tatsache führt nicht zu Objektivität, sondern zu wissenschaftlicher Betriebsblindheit. Obwohl alle Arbeiten nach 1990 entstanden sind, reflektieren sie ein langes, auf klare Positionierungen angelegtes Gelehrtenleben und stellen einen nachträglichen Beitrag zum Jahr der Geisteswissenschaften dar.

      Spätlese
    • 2008

      Wann hört die Literaturwissenschaft auf, wissenschaftlich zu sein? Diese Frage wird im Kontext der politischen Bedingungen während des Nationalsozialismus untersucht. War die Neuere deutsche Literaturwissenschaft in dieser Zeit noch als Wissenschaft zu betrachten? Welche Handlungsspielräume existierten zwischen 1933 und 1945? Die Antworten sind komplex und die Forschungslage unübersichtlich. Eine umfassende Darstellung, die diesem Wissensstand gerecht wird, ist daher notwendig. Gerhard Kaisers Arbeit bietet die erste monographische Synthese des Forschungsstands und analysiert die „Grenzverwirrungen“ zwischen Wissenschaft und Politik in der Literaturwissenschaft während des Nationalsozialismus. Die Studie integriert wissenschaftssoziologische, argumentationsgeschichtliche und textanalytische Ansätze sowie Ergebnisse der Wissenschafts- und Gesellschaftsgeschichte. Dadurch werden Abstraktionen einer systemtheoretischen Wissenschaftsauffassung vermieden, und der Fokus wird über personalbiographische Detailstudien hinaus erweitert. Gerhard Kaiser wurde 2008 mit dem „Studienpreis der Camilla-Dirlmeier-Gedächtnis Stiftung an der Universität Siegen“ ausgezeichnet, was seine herausragende wissenschaftliche Leistung anerkennt.

      Grenzverwirrungen - Literaturwissenschaft im Nationalsozialismus