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Teju Cole

    Dieser Autor erforscht die Komplexität von Identität und kulturellen Überschneidungen mit einer einzigartigen Perspektive, die von nigerianischen Wurzeln und dem amerikanischen Leben geprägt ist. Frühe Erfahrungen mit Kunst und Veröffentlichungen deuten auf ein tiefes Verständnis für visuelles Erzählen und gesellschaftliche Kommentare hin. In seinen Werken befasst er sich mit Themen wie Zugehörigkeit und der ständigen Neuerfindung des Selbst. Leser können auf aufschlussreiche Erkundungen darüber hoffen, wie Umgebungen die Seele formen.

    Black Paper
    Open City
    Jeder Tag gehört dem Dieb
    Vertraute Dinge, fremde Dinge
    Tremor
    Jeder Tag gehört dem Dieb
    • Jeder Tag gehört dem Dieb

      Das Debüt des großen amerikanischen Stilisten in Neuauflage

      5,0(1)Abgeben

      »Mühelos erzählt und voll sinnlicher, bisweilen magischer und aufwühlender Bilder – große Literatur.« Jan Wilm, FAZ Ein junger Mann kehrt nach einigen Jahren in Amerika heim nach Lagos in Nigeria, an den Ort seiner Kindheit, den er vor vielen Jahren verlassen hat. Er kommt bei Verwandten unter, trifft alte Freunde, lässt sich durch die Straßen treiben. Lagos ist anstrengend und korrupt, Verheißung und Zumutung in einem, voller Geschichten von spiritueller Größe und Verkommenheit. Jede Nacht ist ein vergeblicher Versuch, Ruhe zu finden. Und jeder Tag ein Spiegel, in dem er sich selbst immer klarer sieht. Soll er bleiben oder fliehen? In Teju Coles leuchtenden Sätzen, in denen eine große, gebrochene Liebe zum Ausdruck kommt, entsteht das poetische Porträt eines bedrückten Landes und der größten Metropole in Afrika.

      Jeder Tag gehört dem Dieb
    • Tremor

      Roman | »Ein meisterhafter Roman von einem der größten Schriftsteller Amerikas.« Telegraph

      3,0(1)Abgeben

      »Ein großes intellektuelles Vergnügen.« Deutschlandfunk Tunde lehrt an einer amerikanischen Universität Fotografie, aufgewachsen ist er in Lagos. Mit wachen Sinnen bewegt er sich über den Campus und durch Institutionen, denen er nie ganz selbstverständlich zugehören wird. In Bildern, in Filmen, in Landschaften, in der Musik findet er Schönheit, aber auch die Ablagerungen von Unrecht und westlicher Überheblichkeit. Was heißt es, richtig zu leben in einer Welt der Gewalt und der Oberflächlichkeit? Wie lässt sich der Brutalität der Geschichte bleibende Bedeutung abringen? Was schulden wir denen, die uns nahe sind, und was schulden wir Fremden? Tunde sucht nach Halt und nach Sinn: in seiner Kunst, in seinen Erinnerungen, als Freund und als Liebender. Tremor ist ein zorniges, zärtliches, tröstendes Buch. Ein Roman, dessen Schönheit gerade durch seine beunruhigende Brüchigkeit hervortritt, und der uns – wie ein Bild, das seinen Betrachter mit Fragen konfrontiert – mit geschärfter Aufmerksamkeit entlässt: für das Leiden ebenso wie für die Schönheit, die dennoch immer entsteht, und die alles ist, was wir haben. »Der ganze Roman vibriert von einem untergründigen Erbeben, das nicht nur den nervösen Protagonisten vor seiner eigenen Verwundbarkeit erzittern lässt.« Süddeutsche Zeitung

      Tremor
    • Teju Cole betrachtet Kunst, wie er die Welt betrachtet: mit dem Blick eines unsystematischen Historikers, der zunächst beobachtet, beschreibt, das Offensichtliche betrachtet, um zum weniger Offensichtlichen vorzudringen, das darunter liegt. Seine Essays handeln vom Unterwegssein, von politischer Moral, von Rassismus und von dem, was ihn geistig nährt, ob Essays von Baldwin, Gedichte von Tranströmer oder neue Meister der Fotografie auf Instagram. Und immer wieder zieht er erhellende Verbindungen, von der konkreten Gegenwart zur Dichtung, von der Geschichte zur Kunst. „Vertraute Dinge, fremde Dinge“ offenbart den Reichtum von Teju Coles Interessen, hier findet er zum poetischen Kern seines Denkens und Schreibens.

      Vertraute Dinge, fremde Dinge
    • Ein junger New Yorker mit nigerianischen Wurzeln kehrt nach Nigeria zurück. Er wohnt in Lagos bei Verwandten, trifft alte Freunde, durchstreift die Straßen der Stadt seiner Kindheit. Doch die ist ein Moloch: jeder Beamte korrupt, jede Begegnung ein Wagnis, jede Nacht ein vergeblicher Versuch, Ruhe zu finden. Und jeder Tag ein Spiegel, in dem er sich selbst immer klarer sieht. Er erlebt die Stadt wie eine große, schrecklich enttäuschende Liebe. Soll er bleiben oder fliehen? »Ein phantastisches Buch … Memoir, Reportage, Selbstbetrachtung, Literaturgeschichte. Ein Bericht auch über die Schule der Gewalt, über die Ursprünge der Massenmorde von Boko Haram im Norden Nigerias.« Volker Weidermann, FAS »Ein lebenspralles Buch von der Verzweiflung eines Nigerianers über seine Heimat, die ihn zugleich anzieht und abstösst.« Regula Freuler, NZZ »Mühelos erzählt und voll sinnlicher, bisweilen magischer und aufwühlender Bilder … große Literatur.« Jan Wilm, FAZ

      Jeder Tag gehört dem Dieb
    • Julius, ein junger Psychiater, durchstreift die Straßen Manhattans, allein und ohne Ziel, stundenlang. Die Bewegung ist ein Ausgleich zur Arbeit, sie strukturiert seine Abende, seine Gedanken. Er lässt sich treiben, und während seine Schritte ihn tragen, denkt er an seine kürzlich zerbrochene Liebesbeziehung, seine Kindheit, seine Isolation in dieser Metropole voller Menschen. Fast unmerklich verzaubert sein Blick die Umgebung, die Stadt blättert sich vor ihm auf, offenbart die Spuren der Menschen, die früher hier lebten. Mit jeder Begegnung, jeder neuen Entdeckung gerät Julius tiefer hinein in die verborgene Gegenwart New Yorks – und schließlich in seine eigene, ihm fremd gewordene Vergangenheit. Für seinen faszinierenden Roman über einen Flaneur des 21. Jahrhunderts ist Teju Cole international von Presse und Lesern gefeiert und mit Autoren wie Sebald, Camus oder Naipaul verglichen worden. Getragen vom Fluss seiner bewegenden, klaren Sprache, erzählt »Open City« eine Geschichte von Erinnerung, Entwurzelung und der erlösenden Kraft der Kunst.

      Open City
    • Black Paper

      Schreiben in dunkler Zeit |  „Tiefgründige, kraftvolle Essays" The Observer

      Menschlichkeit und Kunst in Zeiten des Umbruchs Teju Coles neue Essays kreisen um die Frage, wie wir in Zeiten der Dunkelheit unsere Menschlichkeit bewahren und uns für die Menschlichkeit anderer öffnen. Cole ist ein literarischer Meister des Essays, und er variiert seine Form, um sie immer wieder neu für menschliche Erfahrung – individuelle und kollektive – empfänglich zu machen. Dunkelheit ist nicht leer: Indem er über Begegnungen mit verstörender Kunst, die Rolle von Schriftstellern in Zeiten des politischen Umbruchs, die Verwendung von Schatten in der Fotografie oder über die Verbindungen von Literatur und Aktivismus nachdenkt, indem er scheinbar weit auseinanderliegende Themen miteinander verbindet, entfaltet er neue Wahrnehmungen von blackness und entwirft ein tiefgründiges, multiperspektivisches Bild unserer Gegenwart.

      Black Paper
    • Human Archipelago

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,7(46)Abgeben

      Fazal Sheikh's poignant photography captures the experiences of displaced individuals and altered landscapes due to political and environmental crises. Over 25 years, he has documented the struggles of refugees amidst rising authoritarianism and xenophobia globally. In collaboration with novelist Teju Cole, their work emphasizes the importance of compassion and individual courage in today's world. Together, they challenge readers to reflect on critical questions of community, belonging, and humanity, fostering a dialogue about coexistence in an increasingly divided society.

      Human Archipelago
    • Blind Spot

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,3(144)Abgeben

      The shadow of a tree in upstate New York. A hotel room in Switzerland. A young stranger in the Congo. In Blind Spot, readers will follow Teju Cole's inimitable artistic vision into the visual realm, as he continues to refine the voice and intellectual obsessions that earned him such acclaim for Open City. In more than 150 pairs of images and surprising, lyrical text, Cole explores his complex relationship to the visual world through his two great passions: writing and photography. Blind Spot is a testament to the art of seeing by one of the most powerful and original voices in contemporary literature.

      Blind Spot
    • “Many artists have felt the lure of juxtaposing photographs and text, but few have succeeded as well as Teju Cole. He approaches this problem with an understanding of the limitations and glories of each medium.” Stephen ShoreIn the period leading up to the November 3, 2020 elections in the United States, Teju Cole began to photograph his kitchen counter in Cambridge, Massachusetts. Working in the still life tradition of Chardin, Cezanne, and the Dutch masters, as well as such contemporary photographers as Laura Letinsky and Jan Groover, he photographed every day over the course of five weeks. Unlike those illustrious forbears, Cole left his arrangements entirely to chance, “the bowls and plates moving in their unpredictable constellations.” What emerges is a surprising portrait, across time, of one kitchen counter in one home at a time of social, cultural, and political upheaval. Alongside the photographs is a long written essay, as wide-ranging in its concerns—hunger, fasting, mourning, slavery, intimacy, painting, poetry and the history of photography—as the photographs are delimited in theirs. The text and photographic sequences are interspersed with an anonymous handwritten eighteenth century cookbook from Cambridge. Golden Apple of the Sun is a luminous and humane work, presented with the formal boldness and oblique intelligence we have come to expect from Teju Cole.

      Golden Apple of the Sun
    • "Visiting Lagos after many years away, Teju Cole's unnamed narrator rediscovers his hometown as both a foreigner and a local. A young writer uncertain of what he wants to say, the man moves through tableaus of life in one of the most dynamic cities in the world: he hears the muezzin's call to prayer in the early morning light, and listens to John Coltrane during the late afternoon heat. He witnesses teenagers diligently perpetrating e-mail frauds from internet cafes, longs after a woman reading Michael Ondaatje on a public bus, and visits the impoverished National Museum. Along the way, he reconnects with old school friends and his family, who force him to ask himself profound questions of personal and national history. Over long, wandering days, the narrator compares present-day Lagos to the Lagos of his memory, and in doing so reveals changes that have taken place in himself. Just as Open City uses New York to reveal layers of the narrator's soul, in Every Day is for the Thief the complex, beautiful, generous, and corrupt city of Lagos exposes truths about our protagonist, and ourselves"--

      Every Day is for the Thief. Jeder Tag gehört dem Dieb, englische Ausgabe