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Richard Wagamese

    14. Oktober 1955 – 10. März 2017

    Richard Wagamese zählte zu den führenden indigenen Autoren und Geschichtenerzählern Kanadas. Seine Werke erforschen tiefe psychologische und spirituelle Aspekte des Lebens, oft mit Schwerpunkt auf Heilung und der Suche nach Identität. Wagamese verwebt meisterhaft traditionelle indigene Weisheiten mit modernen Themen und schafft so fesselnde und nachdenkliche Erzählungen. Seine einzigartige Stimme findet bei den Lesern durch seinen kraftvollen und eindringlichen Schreibstil Anklang.

    Ragged Company
    One Drum
    Richard Wagamese Selected
    Hüter der Trommel
    Das weite Herz des Landes
    Der gefrorene Himmel
    • 2021

      "Kanada in den 1960er-Jahren: Als kleiner Junge wird Saul von den Behörden seinen Eltern entrissen und auf eine Residential School geschickt, wo ausschließlich Kinder leben, die den kanadischen First Nations entstammen. Diese Schulen sollen die Kinder von ihren Eltern und von deren kulturellem Einfluss fernhalten. Als großes Eishockeytalent kann sich Saul etwas Anerkennung und Würde erkämpfen, doch selbst dieser urkanadische sportliche Erfolg bewahrt ihn nicht vor rassistischer Demütigung und kultureller Entwurzelung. Erst als er die Gabe der Vision, die schon sein Urgroßvater besaß, in sich entdeckt, und er sich auf den Weg in seine ursprüngliche Heimat macht, lernt Saul die allgegenwärtige Magie kennen, die auch sein Leben durchwirkt." --bookdepository.com

      Der gefrorene Himmel
    • 2020

      Als der sechzehnjährige Franklin Starlight herbeigerufen wird, um seinen Vater Eldon, den er kaum kennt, zu besuchen, trifft er auf einen vom Alkohol gezeichneten, dem Tode geweihten Mann. Die beiden machen sich auf den Weg durch das raue Herzland British Columbias und auf die Suche nach einer letzten Ruhestätte, wo Eldon nach Art der indianischen Krieger beerdigt werden will. Auf der Reise erzählt der Vater dem Sohn seine Lebensgeschichte, die Momente der Verzweiflung genauso wie die Tage der Hoffnung und des Glücks - und so entdeckt Franklin eine Welt, die er nicht kannte, eine Geschichte, die ihm fremd war, und ein Erbe, das er hüten kann. Mit einem Nachwort von Katja Sarkowsky, Professorin für Amerikanistik an der Universität Augsburg.

      Das weite Herz des Landes
    • 1997

      Als der dreijährige Garnet Raven seiner indianischen Familie weggenommen wird, beginnt für ihn eine Odyssee durch Pflegefamilien, die Jahre später wegen Drogenbesitzes im Gefängnis endet. Dort findet ihn nach zwanzig Jahren vergeblicher Suche sein Bruder. Nach der Entlassung kehrt Garnet zum Stamm der Ojibwa-Indianer zurück und lernt nach und nach im Einklang mit sich und seiner Umwelt zu leben. Der Hüter der zeremoniellen Handtrommel, der schon ein Freund seines Großvaters war, steht ihm dabei zur Seite.

      Hüter der Trommel