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Bookbot

Jess Jochimsen

    16. Juli 1970
    Das Dosenmilch-Trauma
    Bellboy oder: ich schulde Paul einen Sommer
    Was sollen die Leute denken
    "Mama und Papa hatte ich nicht, ich musste Renate und Eberhard sagen"
    Liebespaare, bitte hier küssen!
    Abschlussball
    • Über Musik, letzte Lieder und die Improvisation des Lebens »Noch die traurigste Musik tröstet: Du bist nicht allein. Einer ist da, der sie spielt.« Bov Bjerg über ›Abschlussball‹ »Eine leuchtende Geschichte vom Altwerden und Jungsein, vom Spiel und vom Ernst und von der Suche nach einem eigenen Ton.« Annette Pehnt Für Marten ist der Friedhof der richtige Ort: Friedhöfe sind ruhig, gut ausgeschildert und bieten ausreichend Schatten. Schon als Kind hat er die Befürchtung, nicht in diese Welt zu passen – und als sich die Möglichkeit auf ein Dasein frei von Unwägbarkeiten bietet, greift er zu: Er wird Beerdigungstrompeter auf dem Nordfriedhof in München und spielt den Toten das letzte Lied. Als Marten die Bankkarte seines soeben zu Grabe getragenen Klassenkameraden Wilhelm findet, beginnt eine groteske Irrfahrt. Ohne eigenes Zutun wird er in einen Strudel merkwürdiger Ereignisse  gezogen und lernt all das kennen, wovon er sich Zeit seines Lebens so mühsam ferngehalten hat: andere Menschen, Geld, Abenteuer, die Liebe. Ein komischer und anrührender Roman über einen wundersamen Lebensverweigerer, der binnen eines Sommers das Abenteuer seines Lebens besteht.

      Abschlussball
    • Ein Road Movie in Bildern Obskure Schilder, Bestattungs-Discounter, Matratzen-Outlets, heruntergekommene Kleingärten, verfallene Werkstätten, fragwürdige Tanzlokale – Jess Jochimsen fängt die Welt entlang der Ausfallstraßen ein. Auf seinem Streifzug durchs städtische Hinterland fördert er Groteskes, Schillerndes, unfreiwillig Komisches, Schauriges und Schönes aus den Vororten zutage. In 140 Farbfotografien und zwei Dutzend Gedankensplittern zeigt Jess Jochimsen nicht den Selbstdarstellungsglamour der Zentren, sondern die »trotzige Würde« der Speckgürtel. Eine satirische Liebeserklärung an die abgewandte Seite der Städte.

      Liebespaare, bitte hier küssen!
    • "Mama und Papa hatte ich nicht, ich musste Renate und Eberhard sagen"

      Das Dosenmilch-Trauma & andere Geschichten eines 68er-Kindes

      3,7(3)Abgeben

      Eine satirische Reise durch bewegte Zeiten »Ich habe nie kapiert, warum ausgerechnet meine Eltern für die Atomkraftwerke und den Weltfrieden zuständig waren – und das jedes Wochenende.« Zum runden Geburtstag von Protestkultur, antiautoritärer Erziehung und sexueller Revolte bietet dieser Band ein hochkomisches Generationen-Porträt. Versammelt sind die schönsten Geschichten aus Jochimsens Satire-Bestsellern ›Das Dosenmilch-Trauma‹ und ›Flaschendrehen‹.

      "Mama und Papa hatte ich nicht, ich musste Renate und Eberhard sagen"
    • Schonungslos und sehr komisch Ein Mann hört auf zu funktionieren. Sein Kind wünscht sich einen Hund, seine Frau möchte das traute Heim verschönern, draußen blüht das Leben – und er kann und will nicht mehr. Er kündigt sein Dasein als »Selbstdarstellungsbeamter«, schließt sich ein und versucht die »vernünftig geregelte Welt« der Arbeitsverhältnisse, Familienbeziehungen und Freizeitverbringung durch seine Rede zum Stillstand zu zwingen. Er redet sich um Kopf und Kragen. Er redet, damit nichts passiert. In diesem Monolog bleibt kein Stein auf dem anderen, und trotz allem wird immer wieder jener kurze Moment unerhörten Glücks beschworen, in dem es völlig egal ist, was die Leute denken. Mit Schwarzweißfotos von Jess Jochimsen.

      Was sollen die Leute denken
    • Ab 22. März 2012 im Kino: Der von 'Bellboy' inspirierte Film 'Was weg is, is weg'. Regie: Christian Lerch (Drehbuchautor von 'Wer früher stirbt, ist länger tot') Die Freundin weg, das Studium abgebrochen, und um irgendetwas geregelt zu kriegen, ist es einfach zu heiß. Der 31-jährige Lukas fristet ein trostloses Dasein als Nachhilfelehrer und Kirchendiener im München des Jahres 2003. Mit seiner Vergangenheit auf dem Land hat er gebrochen und die Gegenwart in der Stadt erträgt er nur mit einer gehörigen Portion Zynismus und Promiskuität. Bis sein demenzkranker Cousin Paul auftaucht und alles aus den Fugen gerät. Paul umgibt ein dunkles Geheimnis, doch bis Lukas es lüftet, muss er nicht nur tief in den Niederungen einer grotesken Provinz-Kindheit wühlen, sondern auch noch die unglaublichsten Abenteuer bestehen. Nebenbei wird ein Ausflugsschiff versenkt, der Kanzler im Urlaub besucht, ein Landstrich verwüstet, ein halbes Provinznest geschwängert und eine ganze Reihe der zehn Gebote gebrochen.

      Bellboy oder: ich schulde Paul einen Sommer
    • Irrwitziger Roman ›Das Dosenmilch-Trauma‹ ist eine Zeitreise der etwas anderen Art durch eine Kindheit und Jugend, wie sie schlimmer nicht hätte sein können. Aufgewachsen als Kind der beiden einzigen bayerischen 68er (»Mama und Papa hatte ich nicht, ich mußte immer Eberhard und Renate sagen!«), macht Jess Jochimsen klar, warum seine Generation heute so ist, wie sie ist. Was bedeutet es, wenn die Eltern auf Che Guevara und freie Liebe stehen, man selbst aber Wickie und Winnetou als Helden auserkoren hat und ›La Boum‹ für den Gipfel der Erotik hält? Was wird aus einem, der von Freaks erzogen wurde und eigentlich immer normal sein wollte? Die Stories dieses Buches, mal grotesk, mal liebevoll komisch, verdichten sich zu einem irrwitzigen Roman des Erwachsenwerdens, zu einem präzisen Bild der heutigen Endzwanziger, deren wichtigste Frage nie »links oder rechts?« war, sondern »Geha oder Pelikan?«. »Jess Jochimsen ist ein begnadeter Schilderer von Kindheits-Katastrophen.« Süddeutsche Zeitung

      Das Dosenmilch-Trauma
    • Eine dokumentar-satirische Reise durch Gottes vergessene Gegenden, wo man nicht ins Wellnessstudio, sondern ins Fingernagelstübchen geht. Abseits der Metropolen liegt die Welt der Frisörsalons, Trinkhallen und Bordelle, die der Autohäuser, Bestattungsunternehmen, Kleingärten und Pensionen mit Tiernamen. Den Hochglanzabzug der Republik kennt man zur Genüge, dieser Bildband kümmert sich um dessen Rückseite und versammelt unfreiwillig komische Werbung, groteske Läden, schlimme Imbissbuden und sinnlose Straßenschilder aus einer zehnjährigen Irrfahrt durch die deutschen Lande. Jess Jochimsen hat die muntere Mutmacherkampagne »Du bist Deutschland« beim Wort genommen. In 140 Farbfotografien und einer Handvoll Kurzgeschichten skizziert er nicht das pralle Leben, sondern das »Daneben«. Auf der Buchmesse in Frankfurt 2007 traf Wolfgang Tischer von literaturcafe.de den Autor zum Interview. Hören Sie sich den Podcast hier an (ca. 13 Minuten): http://www.literaturcafe.de/jess-jochimsen-danebenleben-buchmesse-podcast-2007//a>

      Danebenleben
    • Flaschendrehen oder

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden
      2,9(19)Abgeben

      Treffend und äußerst unterhaltsam erzählt Jochimsen hier von den merkwürdigen Problemen der twenty-goes-thirties. In seinem neuen Buch verhandelt Jess Jochimsen die merkwürdigen Probleme der twenty-goes-thirties. Seine Geschichten spielen im Niemandsland zwischen angehender Spießigkeit und Rock'n'Roll, irgendwo zwischen Kinderkriegen und nicht erwachsen werden wollen. Er erzählt von der zerstörerischen Schwärmerei für Nena, von der panischen Angst vor Soda-Streamern und vor Karl-Heinz Köpke, von faschistischen Musikinstrumenten, vom alles entscheidenden Fußballspiel gegen die 6b, von der Langeweile und der Liebe, vom Füße-Föhnen und vom Opa, der, nachdem er Bambi im Kino gesehen hatte, ein Reh tot fuhr. Und Flaschendrehen? »Flaschendrehen ist die Fortsetzung der Reise nach Jerusalem mit anderen Mitteln« - und eine Allegorie auf das Leben einer komischen Generation. »Die Pubertät war die Zeit, in der die Eltern anfingen, schwierig zu werden. Und heute - fünfzehn Jahre später - ist es auch nicht viel besser.«

      Flaschendrehen oder
    • Krieg ich schulfrei wenn du stirbst?

      Geschichten von einem chaotischen Grundschüler und seinem Rabenvater

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,1(33)Abgeben

      Lieber Rabenvater als Supermutter Liebevoll und sehr komisch erzählt Jess Jochimsen vom ganz normalen Wahnsinn der Kindererziehung: Sein Sohn Tom verschönert Wahlplakate, sagt unliebsamen Verwandten und Ordnungshütern »die Wahrheit« und zieht in der Nachbarschaft einen mafiösen Wettring mit Fußballbildchen auf ... und sein bekloppter Vater hat alle Hände voll zu tun, des kindlichen Anarchismus Herr zu werden.

      Krieg ich schulfrei wenn du stirbst?