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Bookbot

Friedhelm Hengsbach

    15. Juli 1937
    Die Arbeit hat Vorrang
    Die Zeit gehört uns
    Teilen, nicht töten
    Gottes Volk im Exil
    Das Kreuz mit der Arbeit
    Die sympathische Gesellschaft
    • 2022
    • 2019
    • 2017

      "Was ist los mit dir, Europa?"

      Für mehr Gerechtigkeit, Frieden und Solidarität!

      Europa muss sich neu erfinden, wenn es überleben will „Was ist los mit dir, Europa?“ fragte Papst Franziskus, als er mit dem Karlspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet wurde. Die EU ist aus den Fugen geraten. Nationale Strömungen durchkreuzen die Verständigung und den Zusammenhalt. Die politische Klasse verliert sich im Asylstreit. Was hält den freien Fall auf? Friedhelm Hengsbach, Deutschlands führender Sozialethiker, fordert ein radikales Umdenken: gute Arbeit und Lebensperspektiven für die Jugend im Süden und Osten Europas. Einen institutionellen demokratischen Umbau, der Europa eine Stimme in der globalen Welt gibt. Faire Beziehungen zu Entwicklungs- und Schwellenländern, statt imperialer Handelsabkommen. Und mehr direkte Beteiligung des Volkes. Denn Europa kann mehr.

      "Was ist los mit dir, Europa?"
    • 2016

      Hintergrund für den zweiten Band der Reihe Steinbacher Forum ist die von der IG BAU ausgerichtete Fachtagung vom Februar 2015 mit dem Referenten Friedhelm Hengsbach SJ. Die Broschüre dokumentiert das Tagungsthema und präsentiert Lösungsansätze. Im ersten Aufsatz setzt sich der Autor mit der These auseinander, dass der Übergang vom Industriezeitalter zur Wissensgesellschaft von den Beschäftigten selbst vorangetrieben wird. Der zweite Essay widmet sich den verschiedenen Sichtweisen der Medien zur programmatischen wie auch gesellschaftskritischen Schrift »Evangelii gaudium« von Papst Franziskus. Die Beiträge auf einen Blick: Das »Zeitalter des Arbeitsvermögens« – Droge? Zauberformel? Korrektiv? »Diese Wirtschaft tötet« (Papst Franziskus) – Wie reagieren deutsche Medien auf eine geschärfte Sicht der Weltwirtschaft?

      Entregelung sicherer Arbeitsverhältnisse
    • 2014

      Hat Papst Franziskus Recht, wenn er behauptet, dass die jetzige Wirtschaftsordnung ganze Bevölkerungsgruppen ausgrenzt, soziale Ungerechtigkeiten erzeugt und Gewalt hervorbringt? Diese Frage wird man eindeutig mit Ja beantworten. Also gilt, was einige namhafte Wirtschaftsexperten längst entdeckt haben: Reichtum, den viele erzeugen, darf nicht von wenigen angeeignet werden. Eine ausgewogene Verteilung des geschaffenen Reichtums dient dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem Frieden. Und es kann nicht Staatsziel Nummer Eins sein, alle Nationen konkurrenzfähig und alle Menschen beschäftigungsfähig zu machen. §Friedhelm Hengsbach, Deutschlands führender Sozialethiker, fordert eine Verteilung, die die bisherige Regel der vorrangigen Kapitalverzinsung korrigiert: Natur, Arbeit, Geld und gesellschaftliche Vorleistungen erarbeiten gemeinsam eine Wertschöpfung, und müssen gleichberechtigt entlohnt werden.

      Teilen, nicht töten
    • 2013

      Entgifteter Kapitalismus - faire Demokratie

      Texte zur Reform von Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft

      • 491 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Wie kein anderer Vertreter der christlichen Sozialethik ist Friedhelm Hengsbach SJ in den politischen Debatten der Bundesrepublik präsent – und dies seit über drei Jahrzehnten. Politisch klar und auf hohem theoretischem Niveau begleitet er die Wirtschafts- und Sozialpolitik seit den Zeiten Helmut Kohls. Nicht weniger engagiert kommentiert er die Entwicklungen und verweigerten Reformen in der katholischen Kirche. Geschrieben für politisch Engagierte, sind viele seiner Interventionen in unterschiedlichsten Büchern und Zeitschriften verstreut. Zentrale und unverändert wegweisende Texte wurden für diesen Band ausgewählt und mit kurzen Einleitungen zu sechs Themenbereichen versehen. In seinen Nachworten unterzieht Friedhelm Hengsbach SJ seine Texte einer eigenen Relecture und wagt Ausblicke.

      Entgifteter Kapitalismus - faire Demokratie
    • 2012

      Quartalsberichte der Großbanken, verkürzte Lieferfristen, steigende Arbeitsintensität und ein atemloser Termindruck, der bereits Kinder und Jugendliche belastet, beschleunigen allgemein das Lebenstempo, lähmen jedoch auch schöpferische Initiativen. Der Autor spürt den Ursachen des imperialen Temporegimes nach. Er erkennt eine Ursachenkette, die von den entfesselten Finanzmärkten ausgeht, betriebliche Umbauten auslöst und in die alltägliche Lebenswelt eindringt. Doch wie lassen sich die Risiken einer rasenden Beschleunigung eingrenzen? Wie können die gesellschaftlichen Teilsysteme Politik, Bildung, Familie die Übergriffe des Finanz- und Wirtschaftssystems abwehren? Friedhelm Hengsbach plädiert für ein humanes und gesellschaftliches Zeitmaß, das als Wohlstandsindikator das wirtschaftliche Wachstum ablösen sollte.

      Die Zeit gehört uns
    • 2011

      Das Kreuz mit der Arbeit

      Politische Predigten

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Arbeit in einer von Finanzkapitalismus geprägten Gesellschaft steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Würde der Arbeit unter prekären Bedingungen und in einem System, das Erwerbsfähigkeit priorisiert, gewahrt bleibt. Die Autorin beleuchtet die Herausforderungen, die verschiedene Gruppen wie Arbeitslose, Jugendliche ohne Ausbildungsplatz und Frauen in flexiblen Arbeitsverhältnissen erleben. Politische Predigten und biblische Texte werden genutzt, um aktuelle Themen wie Lohngerechtigkeit, Geschlechtergleichstellung und die Verantwortung der Finanzeliten zu reflektieren.

      Das Kreuz mit der Arbeit
    • 2011

      Gottes Volk im Exil

      Anstöße zur Kirchenreform

      Friedhelm Hengsbach, Jesuit und einer der angesehensten Sozialethiker Deutschlands, beobachtet gesellschaftliche und kirchliche Entwicklungen seit Jahrzehnten - wach, kritisch und unbestechlich. In seinem neuen Buch legt er nun den Finger in die "offenen Wunden" der Kirchen, insbesondere der katholischen Kirche.Friedhelm Hengsbach zeigt auf, dass die Institutionen für viele Glaubende zu Räumen der Fremde geworden sind. Das Volk Gottes lebt im Exil, innerhalb und außerhalb der Kirchen. Doch dieses Leben im Exil schafft Raum für Veränderung - spirituell, theologisch und kirchlich. Ganz in diesem Sinne legt Hengsbach Bausteine für eine neue Architektur der Kirchen vor, für ihre Reform an Haupt und Gliedern.

      Gottes Volk im Exil
    • 2009

      Der Papst wünscht sich eine politische Weltautorität für den Frieden, den Welthandel, den Umweltschutz, den Kampf gegen die Armut und die Regelung der Finanzmärkte. Aber er verliert kein Wort über den Kapitalismus. Dieses Buch dagegen redet wenig von gierigen oder fahrlässigen Managern. Dafür umso mehr von Systemfehlern des Finanzkapitalismus. Diese werden nicht dadurch beseitigt, dass die Politiker in Löschfahrzeugen vor den Kathedralen der Banken auffahren oder Rettungsschirme über kranke Fabriken ausspannen. In drei Makro-Dimensionen ist ein Neustart fällig: Die globale Finanzarchitektur soll über die Absichtserklärungen der G 20 hinauswachsen. Eine Offensive zur Bereitstellung öffentlicher Güter (Umwelt, Bildung, Betreuung) sowie zur Schaffung von Arbeitsplätzen soll die Realwirtschaft und die Binnennachfrage beleben. Und wozu das alles? Damit die gesellschaftliche Arbeit sowie das Zusammenleben von Frauen und Männern, von Kindern und Alten wieder gelingen.

      Ein anderer Kapitalismus ist möglich!