Diese Publikation bietet einen umfassenden Überblick über das Werk und Leben des Schweizer Künstlers Jean Tinguely, einer Schlüsselfigur der kinetischen Kunst. Seine mechanischen Metallskulpturen sind witzig und verspielt, tragen jedoch eine dunkle Seite in sich: Die fesselnden Werke verbinden Spiel, Vergnügen und Ironie mit Aggression, Selbstzerstörung und Todesangst. Im Gegensatz zum vorherrschenden Diskurs, der sich auf die Verspieltheit und kinetischen Aspekte seiner „Maschinen“ konzentriert, beleuchtet diese Studie erstmals die gegenwartsbezogenen theoretischen und kritischen Dimensionen seines Œuvres. Renommierte Autoren der 1960er-Jahre diskutieren die Mehrdeutigkeit von Tinguelys Kunst, etwa das Spannungsfeld zwischen der Fröhlichkeit seiner Kunstmaschinen und seinem ambivalenten Blick auf die menschliche Existenz. Themen wie seine Beziehung zum technologischen Fortschritt, seine utopischen Vorstellungen von Gesellschaft, sowie seine Liebe zur Kunstgeschichte und die damit verbundene institutionelle Kritik werden behandelt. Die Publikation endet mit einer Diskussionsrunde zur Relevanz Tinguelys für die bildende Kunst und das Museum im 21. Jahrhundert.
Jean Tinguely Reihenfolge der Bücher
1. Januar 1924 – 30. August 1991






- 2016
- 2015
Haroon Mirza: hrm 199 Ltd.
- 408 Seiten
- 15 Lesestunden
- 2010
Chefs-d'œuvre ?
- 570 Seiten
- 20 Lesestunden
Chefs d'uvre L'exposition d'ouverture du centre Pompidou-Metz.
- 2005
- 2003
- 1992





