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Olivier Adam

    12. Juli 1974

    Olivier Adam ist ein gefeierter Romanautor, dessen Werke sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum großen Anklang finden und ihn zu einer herausragenden Stimme seiner Generation machen. Seine Schriften befassen sich oft mit der Komplexität familiärer Dynamiken, der Jugend und der Suche nach Identität in der heutigen Gesellschaft. Adams unverwechselbarer Stil zeichnet sich durch seine Sensibilität, scharfe Beobachtungsgabe und die Fähigkeit aus, feine Nuancen menschlicher Emotionen einzufangen. Seine Romane werden für ihre Authentizität und emotionale Resonanz geschätzt, was ihn zu einer Schlüsselfigur der modernen französischen Literatur macht.

    Keine Sorge, mir geht's gut
    Gegenwinde
    Am Ende des Winters
    Die Summe aller Möglichkeiten
    Klippen. Roman
    Leichtgewicht. Roman
    • 2017

      »Das ist das Problem mit dem Leben, dachte Antoine. Dasjenige, das man hat, ist immer zu eng, und das, das man gern hätte, ist zu groß, um es sich auch nur vorstellen zu können. Die Summe aller Möglichkeiten ist das Unendliche, das gegen Null tendiert.« »Olivier Adam ist einer der spannendsten Schriftsteller der letzten fünfzehn Jahre.« Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Olivier Adam ist Meister darin, nichts zu beschönigen, nichts zu versprechen und doch weht Hoffnung und Sehnsucht in das Erzählte.« Sylvie-Sophie Schindler, Galore, Juni 2017 Was bleibt vom Zauber der Côte d‘Azur, wenn die Touristen abreisen? Der Amateurfußballer Antoine wird beinahe tot geschlagen, seine Heimat, ein kleiner Badeort, von einem Sturm verwüstet. Am Strand taucht eine junge Frau auf, sie spricht kein Wort, und mehrere Männer verschwinden spurlos. Der Fußballtrainer, die Sozialarbeiterin, der Kommissar, Antoines Freunde und Familie, seine Mannschaft und deren Gegner, seine Feinde – sie alle versuchen zu ergründen, was geschehen ist. Sie sind auf sich selbst zurückgeworfen, kreisen um Träume, Pläne, die Liebe. Olivier Adam zeichnet das Panorama eines Frankreichs in der Krise und empfiehlt das Gegengift: Mitgefühl.

      Die Summe aller Möglichkeiten
    • 2015

      Paul sucht seinen inneren Frieden in der Bretagne, am Meer, und findet ihn ausgerechnet an dem Ort, an dem er aufgewachsen ist und den er verabscheut: der Banlieue. Mit ungewöhnlicher Sensibilität spürt Olivier Adam der Zerbrechlichkeit der Existenz nach. Als Paul mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in die Bretagne zieht, erhofft er sich einen Neuanfang. Weg von den trüben Gedanken, die ihm das Leben schwer machen. Und wirklich, das Meer gibt ihm Kraft, lässt ihn atmen, endlich fühlt er sich gelöst – bis seine Frau sich von ihm trennt. Ausgerechnet da erhält er einen Anruf seines Bruders, er solle nach Hause kommen, sich um die Eltern kümmern, die seine Hilfe brauchen. Eher unfreiwillig begibt er sich an den Ort seiner Kindheit zurück, den er stets gemieden hat. Es wird eine Reise in die Vergangenheit, die bei ihm mehr auslöst, als er je zu hoffen gewagt hätte.

      An den Rändern der Welt
    • 2011

      Plötzlich ist Paul Anderen mit seinem neunjährigen Sohn und der siebenjährigen Tochter allein - von seiner Frau fehlt jede Spur. Die kleine Familie ist erschüttert und ratlos. Irgendwann ziehen die drei aus der Stadt an die bretonische Küste, wo Paul aufgewachsen ist und wo er Arbeit in der Fahrschule seines Bruders findet. In der rauen, sturmgepeitschten Landschaft versuchen sie, ein neues Leben zu beginnen. Doch in ihrem Schwanken zwischen Hoffnung und Verzweiflung kommen sie zu keiner dauerhaften Ruhe. Und eines Tages zeigt sich, was wirklich hinter dem rätselhaften Verschwinden ihrer Frau und Mutter steckt ... Sensibel und einfühlsam erzählt »Gegenwinde« von kleinen und großen Menschen, die sich in einem schweren Ausnahmezustand einrichten müssen.

      Gegenwinde
    • 2009

      Ein junger Schriftsteller kämpft mit seiner traumatischen Vergangenheit in Étretat, wo seine Mutter starb. Die Liebe zu Claire und ihrer Tochter Chloé hilft ihm, die Erinnerungen zu überwinden. Olivier Adam zählt zu den herausragenden europäischen Gegenwartsautoren mit diesem poetischen Werk.

      Klippen. Roman
    • 2009

      Marie lebt mit ihrem Mann, einem Schulbusfahrer, und ihren beiden Kindern in einer nordfranzösischen Vorstadt. Früher war sie Kassiererin im Supermarkt, jetzt ist sie Hausfrau und lebt selbstverloren vor sich hin, zunehmend zermürbt durch ihr eintöniges Leben. Eines Tages wird sie durch Zufall auf ein Flüchtlingslager aufmerksam, sie schließt sich den freiwilligen Helfern an und teilt an Asylbewerber Essen aus. Mehr und mehr vernachlässigt sie ihre Familie, sie wird zu einer Aktivistin der Gestrandeten und gerät mit der brutalen Polizei in Konflikt. Denen, die gar nichts haben, gibt Marie alles. Und droht schließlich, ihre Kinder, ihren Mann und sich selbst zu verlieren. Olivier Adam hat mit »Nichts was uns schützt« ein kraftvolles und einfühlendes Buch geschrieben.

      Nichts was uns schützt
    • 2008

      Klippen

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,3(16)Abgeben

      Der Roman erzählt die Geschichte eines jungen Mann, dessen schwer depressive Mutter Suizid beging, als er elf Jahre alt war. Ein Verlust, der ihn völlig aus der Bahn wirft und ihn später in die Alkoholsucht abgleiten lässt, bis in mühsamen Schritten die Trauerarbeit gelingt

      Klippen
    • 2007

      Chloé hat eine blockierte Hüfte, Antoine hat sich beim Tennis den Finger völlig verdreht. Sie treffen sich im Krankenhaus, warten im gleichen Zimmer eine Nacht lang auf ihre Operationen. Beide merken sofort, dass sie viel gemeinsam haben. Viel mehr als die Angst vor dem nächsten Tag. Sie kommen sich sehr nah in dieser Nacht, doch als Antoine aufwacht, ist Chloé weg. Alles geht plötzlich sehr schnell, und schließlich sind beide wieder zu Hause – ohne zu wissen, wie sie sich erreichen können. Doch sie können diese Nacht nicht einfach vergessen.

      Mein Herz und deine Seele
    • 2007

      Lilis geliebter Zwillingsbruder Loïc ist weg. Nach einem Streit hat er die Familie verlassen. Alles, was Lili bleibt, ist hin und wieder eine Postkarte. Eines Tages macht sie sich von Paris Richtung Meer auf, um Loïc zu suchen – und entdeckt dabei ein schönes, trauriges Familiengeheimnis … Olivier Adams feinsinniger Debütroman erreichte in Frankreich Kultstatus.

      Keine Sorge, mir geht's gut
    • 2005

      Antoine, der Protagonist des gefeierten Romans von Olivier Adam, ist tagsüber Totengräber und abends Boxer. Seine Geschichte spiegelt die Einsamkeit in großen Städten wider und thematisiert den vagen Traum, diese zu überwinden.

      Leichtgewicht. Roman
    • 2004

      Am Ende des Winters

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,6(7)Abgeben

      Die preisgekrönten Geschichten von Olivier Adam erzählen von einsamen Schwärmern, die eine Gemeinsamkeit haben: den vagen Traum vom Familienglück. Ein junger Vater erfährt vom Tod eines Fernsehstars seiner Kindheit. Ein Taxifahrer kutschiert eine einsame Japanerin durch die Nacht. Eine Säuglingsschwester trauert um den Verlust des eigenen Kindes … Ein literarisches Ereignis voller Emotionen, Wehmut und Wärme.

      Am Ende des Winters