Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Klaus Möckel

    4. August 1934

    Klaus Möckel ist ein deutscher Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer. Nach seinem Studium der Romanistik und einer Dissertation über Antoine de Saint-Exupéry etablierte er sich als angesehener Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter moderner französischer Lyrik. Sein umfangreiches Werk umfasst Romane, Erzählungen, satirische Gedichte und Aphorismen, von denen einige, wie etwa ein Bericht über ein behindertes Kind, bedeutende Beachtung fanden. Darüber hinaus ist er Autor erfolgreicher Kriminalromane, die übersetzt und verfilmt wurden, sowie von Kinder- und Jugendbüchern.

    Das Mädchen
    Der undankbare Herr Kerbel und andere kriminelle Geschichten
    Erkundungen Teil: 22 französische Erzähler
    Erkundungen. 16 vietnamesische Erzähler
    Französische Erzähler aus sieben Jahrzehnten. Zweiter Band
    Bäckerbrot und Bergkristall
    • 2024

      Immer zu Diensten

      Alle SF-Kurzgeschichten

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In Möckels Sammlung von Science-Fiction-Kurzgeschichten entfalten sich auf 200 Seiten überraschende und humorvolle Erzählungen, die Vergangenheit und Zukunft miteinander verknüpfen. Die Geschichten zeigen faszinierende Szenarien, in denen ein Junge in einer Glaskugel Abenteuer erlebt, ein Mann in die griechische Mythologie entführt wird und Außerirdische in skurrilen Verkleidungen auf der Erde landen. Neben den kreativen Erzählungen bietet der Autor scharfsinnige Kommentare zu Charakteren und Wahrheiten, ergänzt durch Roboter- und KI-Sprüche sowie Essays zur fantastischen Literatur.

      Immer zu Diensten
    • 2022

      Ratschläge Schneid ab ein Stück vom Regenbogen und nagle fest es übers Bett. Steck dir zwei grüne Meereswogen mit weißen Kronen ans Jackett. Nimm dir das letzte Blatt der Linde und frier es für den Winter ein. Treib auch im Herbst ein wenig Sünde, es wird vielleicht erfrischend sein. Auf Trommel und Trara verzichte, gib acht, dass du mal unterliegst. Kauf dir kein Auto, kauf Gedichte, von Möckel, falls du welche kriegst! Nicht ohne Selbstironie präsentiert hier Klaus Möckel, dessen vielfältiges Prosawerk in Jürgen Seidels Band „Gelegenheiten, Verwirrung zu stiften” im Querschnitt vorgestellt wurde, seine Gedichte aus mehreren Jahrzehnten. Es sind Verse über die Liebe, einprägsam, zu Herzen gehend, kraftvoll im Bild, heiter. Sie handeln auch von einer Vergangenheit, die nicht aus dem Gedächtnis zu löschen ist, von „Göttern der Zukunft” und pointiert vorgetragenen kleinen Wahrheiten in prickelndem Gewand. Der Autor, der durch Kriminalromane, Berichte wie „Hoffnung für Dan” (über seinen behinderten Sohn) oder „Die Gespielinnen des Köngs” einem großen Publikum bekannt wurde, gibt damit poetisch Einblick in einen weiteren Teil seines gehaltvollen Schaffens.

      Heute warst du eine Schneeflocke auf meiner Hand
    • 2020

      In diesem Buch beginnt der Möckel zu malen und erzählt von gestressten Tieren wie einem Gänsekücken und einer Eisbärenmama. Es gibt skurrile Figuren wie einen Sündenbock und einen obdachlosen Bären. Der Autor kombiniert humorvolle Kritzelei mit nachdenklichem Witz und überrascht mit besonderen Ideen und schwarzem Humor.

      Möckels gestresste Tiere
    • 2020
    • 2018

      Jacques Coeur, dem Helden dieser abenteuerlichen Geschichte aus dem Frankreich des 15. Jh., wurde ein ungewöhnliches Schicksal zuteil. Er stieg vom kleinen Tuchhändler zum Schatzmeister des Königs auf und wurde vom ihm zurück ins Nichts gestoßen. Er machte, selbst geadelt, die Adligen zu seinen Schuldnern und verlor am Ende Haus wie Hof. Er liebte eine königliche Mätresse und wurde beschuldigt, sie vergiftet zu haben. Nicht durch Hexerei, sondern durch Handel mit kostbaren Gütern gelang es ihm, Kupfer in Gold zu verwandeln. Er schickte Galeeren übers Mittelmeer und verschaffte seinem ärmlichen Herrscher damit Geld für historische Siege. In Zeiten eines Hundertjährig genannten Krieges gehörte er mit Jeanne d'Arc zu jenen Persönlichkeiten, die das Land vor vollständiger Besitznahme durch die englischen Eindringlinge retteten. Aus der Sicht des in den Kerker geworfenen Schatzmeisters schildert Möckel die historischen Ereignisse im damals tief gespaltenen Frankreich: die Verwüstungen, Intrigen, Morde. Er legt die Wankelmütigkeit des Königs dar und den rasanten Aufstieg Coeurs, der Verbindungen zum Papst wie zum ägyptischen Sultan aufbaute, riesigen Reichtum erwarb und doch alles verlor. Dieser Mann, Liebhaber der freizügigen Agnès Sorel oder vielleicht auch nur ein Verehrer, der im Traum das Bett mit ihr teilte, ragt durch Mut zum Experiment, vor allem aber durch seine Toleranz über die Zeitgenossen hinaus. Seine kluge Vermittlung zwischen den bis aufs Blut verfeindeten Religionen verleiht ihm Bedeutung bis in heutige Tage. Ein atemlos durcheiltes Leben, dessen Spannung bis zum dramatischen Ende nicht nachlässt.

      Gold und Galeeren
    • 2015

      Wird Ahn von Helm, ein stadtbekannter Millionär, mit pikanten Fotos erpresst? Hat er etwas zu verbergen? Und weshalb mussten der Kleinganove 'Hacke' und seine Freundin sterben? Kriminalist Piet Ronstein und seine Kollegin Nele Kreuz tappen zunächst im Dunkeln. Aber was mit einer Leiche im Kofferraum beginnt, entspinnt sich schnell zu einem abenteuerlichen und brisanten Reigen aus Habgier, Neid und Erpressung. Am Ende steht die Erkenntnis, dass in dieser Stadt nur der überleben kann, der den längsten Atem hat … Der neue Kriminalroman von Klaus Möckel, der nicht nur mit einem besonders dramatischen Fall, sondern auch mit etlichen humoristischen Einlagen aufzuwarten weiß, spielt gekonnt mit unseren Erwartungen und macht uns zu stillen Zeugen eines mörderischen Komplotts. Wer den guten alten 'Polizeiruf 110' mit Peter Borgelt als Hauptmann Peter Fuchs vermisst, darf sich diesen Krimi nicht entgehen lassen. Spannung garantiert!

      Eine lästige Leiche
    • 2014
    • 2013

      Alle kennen den Weihnachtsmann, der zum Fest Geschenke verteilt und den Kindern damit viel Freude bereitet. Doch wer ist für die weniger schönen, ja schlimmen Dinge zuständig, die während der Weihnachtszeit auch passieren? Wer lässt den Adventskranz anbrennen, bringt Lichterketten zur Explosion, legt falsche Geschenke unter den Baum, so dass es manchmal sogar zum Streit kommt? Schuld an diesen Übeltaten sind die hierzulande kaum bekannten Weihnachtsmonster, zu denen auch Kneli gehört, ein knallrotes Wesen mit sechs Fingern an jeder Hand und dem Aussehen eines Kartoffelsacks. Als Knelis Vater noch vor dem Fest krank wird, kommt die große Stunde des Monsterjungen. Er darf Papas Aufträge übernehmen und an seiner Stelle Schornsteine verstopfen, Geschenke vertauschen, kurz, alle möglichen Pannen während der Weihnachtszeit vorbereiten. Für Kneli, der durch Wände gleiten und unsichtbar werden kann, geht zunächst auch alles gut. Er erfüllt seine Aufgaben gewissenhaft. Als ihn aber in einer der fremden Wohnungen unversehens eine Katze kratzt, verliert er, ohne es zu merken, seine magischen Fähigkeiten. So kann ihn das Mädchen Naika entdecken, wodurch er in höchste Bedrängnis kommt. Aber Naika, deren Eltern sich getrennt haben, hat noch größere Probleme. Überraschend bittet sie ihn um Hilfe. Allmählich entsteht Freundschaft zwischen Naika und Kneli. Als dann noch zwei Ganoven auftauchen und das Mädchen entführen, steht der Junge vor einer schwierigen Entscheidung. Soll er sich, den Monstergesetzen folgend, aus den Angelegenheiten der Menschen heraushalten, oder soll er Naika helfen, was für ihn und seine magischen Fähigkeiten sehr gefährlich werden kann? Eine humorvoll-spannende Geschichte, nicht nur für Weihnachten!

      Kneli, das schreckliche Weihnachtsmonster
    • 2013