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Maren Gottschalk

    1. Januar 1962
    Maren Gottschalk
    "Die Morgenröte unserer Freiheit"
    Schluss. Jetzt werde ich etwas tun
    "Es brennt das Leben"
    Jenseits von Bullerbü
    Wie schwer ein Menschenleben wiegt
    Fräulein Steiff
    • Ein starker Wille, Humor und eine ausgeprägte Neugier – schon als kleines Mädchen will die 1847 im schwäbischen Giengen geborene Margarete die Welt erobern. Selbst nachdem sie unheilbar an Kinderlähmung erkrankt und nie wieder wird laufen können, lässt sie sich den Lebensmut nicht nehmen. Entschlossen folgt sie ihrem Ziel, unabhängig zu sein, und setzt nicht nur ihren Wunsch durch, Schneiderin zu werden, sondern eröffnet auch ein florierendes Filzgeschäft. Und dann kommt der Tag, der alles verändern wird: Margarete näht aus einer spontanen Laune heraus ein Nadelkissen in Gestalt eines Elefanten. Als sie es ihrem kleinen Neffen in die Hände legt, scheint das Tier auf magische Weise zum Leben zu erwachen - und da hat Margarete plötzlich eine Idee …

      Fräulein Steiff
    • Schon wenige Tage nach Kriegsbeginn hatte die 18-Jährige Sophie an ihren Freund Fritz Hartnagel, einen angehenden Berufsoffizier, geschrieben: 'Ich kann es nicht begreifen, dass nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland.' Und selbst als sie am 22. Februar 1943 vor Roland Freisler stand, sprach die 21-Jährige im Gerichtssaal unbeirrt aus, was sie dachte: 'Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen.' Noch am selben Tag wurde Sophie Scholl mit dem Fallbeil hingerichtet. 'Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weisse Rose lässt Euch keine Ruhe!', hiess es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe in München, zu dessen innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl dessen jüngere Schwester Sophie, Christoph Probst, Willi Graf sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber gehörten. Postum ist die Studentin, die mit ihren Freunden furchtlos die Stimme erhob gegen das NS-Unrechtsregime und den Vernichtungskrieg, tatsächlich zu einem Gewissen der Deutschen geworden. Heute ist sie weltweit eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte"-- Publisher's website

      Wie schwer ein Menschenleben wiegt
    • Der Lebensweg Astrid Lindgrens (1907-2002): von der sonnigen Bullerbü-Kindheit zur weltberühmten Kinderbuchautorin - Porträt einer beeindruckenden Persönlichkeit.

      Jenseits von Bullerbü
    • "Es brennt das Leben"

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Pablo Neruda war einer der sprachgewaltigsten Dichter Lateinamerikas, ein „Dichter der Liebe“, dessen Verse zu den Schönsten zählen, welche die Literatur je hervorgebracht hat. Aber Pablo Neruda war auch ein politischer Dichter, ein Anwalt der Unterdrückten. Sein Lebensweg vom einfachen Sohn eines Lokomotivführers in Chile bis hin zum weltberühmten Literaturnobelpreisträger gleicht einer spannenden Reise: durch den lateinamerikanischen Kontinent, durch das Europa des kalten Krieges und durch die Seele eines Mannes, der sich kompromisslos und mutig für eine gerechtere Welt eingesetzt hat. An der Seite seines Freundes Salvador Allende kämpfte Pablo Neruda für die Demokratie in Chile - bis der Militärputsch alle Hoffnung erstickte. In Pablo Nerudas Werken können wir die Entwicklung einer außergewöhnlichen Persönlichkeit verfolgen, das Leben eines Künstlers, der sich der Menschlichkeit verschrieben hatte, der Leidenschaft und der Sehnsucht. Maren Gottschalk gelingt es mit dieser engagierten und längst überfälligen Biografie, sowohl den Menschen Neruda und seine spannende Lebensgeschichte vorzustellen als auch in sein Werk einzuführen.

      "Es brennt das Leben"
    • Als Widerstandskämpferin und Mitglied der »Weißen Rose« wurde Sophie Scholl (1921-1943) zum Mythos. Ihr Mut und ihre Unerschrockenheit sind umso erstaunlicher, da sie zuvor eine begeisterte HJ-Führerin war. Neue Quellen zeigen, dass Sophie Scholl eine vielschichtige Persönlichkeit war. Nach 1933 spaltete sich die Familie Scholl: Während die Eltern Hitler als gefährlichen »Rattenfänger« sahen, waren die Scholl-Kinder von HJ und BDM fasziniert. Sophie Scholl glaubte jedoch an Freiheit und Nächstenliebe und wandte sich zunehmend von der Menschenverachtung des NS-Regimes ab. Über ihren Freund, den jungen Offizier Fritz Hartnagel, erfuhr sie die grausame Wahrheit über den Ostfeldzug. Kurz bevor sie am 18. Februar 1943 zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität die Flugblätter der Weißen Rose verteilte und verhaftet wurde, sagte sie: »Es fallen so viele Menschen für das Regime, es ist an der Zeit, dass jemand dagegen fällt.« Mit nur 21 Jahren wurde sie hingerichtet. Dieses vielschichtige Porträt erweckt Sophie Scholl zum Leben, indem es sie nicht nur auf die »Widerstandskämpferin« reduziert. Maren Gottschalk hat zahlreiche Zeitdokumente, darunter bisher nicht zugängliche Briefe und Tagebücher, ausgewertet und wertvolle Informationen durch persönliche Gespräche mit Sophies Schwester Elisabeth Hartnagel gewonnen.

      Schluss. Jetzt werde ich etwas tun
    • "Die Morgenröte unserer Freiheit"

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,2(10)Abgeben

      Nelson Mandela war der erste schwarze Präsident Südafrikas und widmete sein Leben dem Kampf gegen das Apartheidregime, geprägt von Terror und Gewalt. Auch nach 27 Jahren Gefangenschaft blieb er ein Vorkämpfer für eine friedliche Revolution. Der schüchterne Häuptlingssohn Rolihlahla Mandela entwickelte sich zum erbittertsten Gegner der Rassentrennung und Unterdrückung. Geboren 1918, wurde er eine zentrale Figur des African National Congress (ANC) und hielt lange an der Idee des gewaltlosen Widerstandes fest, um Rassismus und Intoleranz friedlich zu überwinden. Doch die Brutalität des Apartheidregimes zwang ihn, den bewaffneten Kampf zu wählen. Er gründete den militärischen Flügel des ANC, um das Regime durch Bombenanschläge zu Verhandlungen zu zwingen. Seine Verhaftung und Verbannung auf Robben Island für über 27 Jahre hinderten ihn nicht, und der Kampf in Südafrika ging weiter. Die friedliche Revolution am Kap der Guten Hoffnung gelang dank vieler Menschen, die zur Versöhnung bereit waren, angeführt von Mandela und F. W. de Klerk, die gemeinsam den Friedensnobelpreis erhielten. Nelson Mandela bleibt bis heute ein Vorbild und Symbol der Hoffnung.

      "Die Morgenröte unserer Freiheit"
    • Johannes Gutenberg

      Mann des Jahrtausends

      3,5(2)Abgeben

      Wenige Erfindungen haben das Leben der Menschen so verändert wie der Buchdruck mit beweglichen Lettern. Johannes Gutenberg hat mit seiner ersten Druckerpresse den Hebel umgelegt, der Massenkommunikation, Information und Bildung für alle erst möglich machte. Aber das Genie hinter der Idee steht im Dunkeln der Geschichte. Nur wenige Lebensdaten sind bekannt. Und doch: Es ist möglich, Johannes Gutenberg auch 550 Jahre nach seinem Tod neu zu entdecken. Maren Gottschalk hat sich auf die Suche nach dem Mann des Jahrtausends gemacht - und nach seiner Erfindung.

      Johannes Gutenberg
    • Schluss. Jetzt werde ich etwas tun

      Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl

      3,8(5)Abgeben

      Als Widerstandskämpferin und Mitglied der »Weißen Rose« wurde Sophie Scholl (1921-1943) zum Mythos. Ihr Mut und ihre Unerschrockenheit sind umso erstaunlicher, als sie noch wenige Jahre vorher eine begeisterte HJ-Führerin war. Neue Quellen zeigen, dass das Mädchen Sophie Scholl eine viel kompliziertere und spannendere Persönlichkeit war als bisher bekannt. Nach 1933 ging ein Riss durch die Familie Scholl: Während die Eltern in Hitler einen gefährlichen »Rattenfänger« sahen, ließen sich die Geschwister Scholl faszinieren von Hitlerjugend und dem Bund Deutscher Mädel. Doch wie wurde aus der begeisterten Hitlerjugend-Führerin Sophie Scholl eine mutige Gegnerin des NS-Regimes, die mit der »Weißen Rose« den Widerstand organisierte? Maren Gottschalk hat für ihre mitreißende Biografie viele Zeitdokumente ausgewertet und Interviews mit Zeitzeugen geführt. Sie zeichnet das lebendige Portrait einer vielschichtigen, klugen und spannenden Persönlichkeit nach.

      Schluss. Jetzt werde ich etwas tun
    • Frida

      Roman

      4,1(146)Abgeben

      Zwischen Kunst und Liebe – Frida Kahlo in New York und Paris Schillernd, charismatisch, spektakulär: So präsentiert sich Frida Kahlo, als sie 1938 in New York ankommt. Ihre Ehe mit Diego Rivera ist an einem Tiefpunkt, doch sie ist fest entschlossen, ihren Lebenshunger in der Metropole zu stillen. Und es scheint ihr alles zu gelingen: Die erste Einzelausstellung ihres Lebens wird ein Triumph, sie schart Freunde und Bewunderer um sich und genießt es, Affären einzugehen – so auch mit dem Fotografen Nickolas Muray, für den sie schon seit Langem tiefe Gefühle hegt. In diesen Monaten, die Frida Kahlo nach New York, Paris und schließlich zurück in ihre Heimat Mexiko führen, erobert sie Neuland und folgt unbeirrbar ihrem Weg – als Künstlerin und als Liebende.

      Frida
    • Das Leben von fünf großen Königinnen, die zu den interessantesten Persönlichkeiten gehören, welche die europäische Geschichte hervorgebracht hat - kluge Frauen, die sich in als mächtige Herrscherinnen behaupten konnten und heute noch faszinieren. Zugleich eine Reise in unsere christlich-abendländische Geschichte. Auf Schönheit, Reichtum und Glück allein konnten sich die Königinnen Europas nicht verlassen; ihr Erfolg beruhte vielmehr auf klugen Strategien, Fleiß, Bildung und Menschenkenntnis: Eleonore von Aquitanien (um 1122-1204), die mächtigste Frau Europas im Mittelalter, klug, schön und eine kämpferische Politikerin, die viel Stoff für romantische Geschichten lieferte. Die unerschrockene Isabella von Kastilien (1451-1504), deren Name mit der spanischen Inquisition gleichgesetzt wird, zugleich eine weitsichtige, kluge Politikerin. Elisabeth I. von England (1533-1603) ging als Gegenspielerin von Maria Stuart in die Literaturgeschichte ein. Christina von Schweden (1626-1689) dankte schon mit 28 Jahren ab, um sich einem sorgenfreien Hofleben, der Förderung von Literatur und bildender Kunst hinzugeben. Katharina die Große (1729-1796) entwickelte sich mit enormem Machwillen zur Herrscherin über ein gewaltiges Reich.

      Königinnen