Der bekannte und beliebte Kinderreim von A. Kopisch (1799-1853) über das nächtliche Treiben der Heinzelmännchen in Köln; mit den Bildern der 1910 erstmals erschienenen Ausgabe von F. Gareis.
Nikolaus Heidelbach Bücher






Dieses opulente Hausbuch versammelt 61 zauberhafte Märchen aus aller Welt, illustriert mit 165 einzigartigen Bildern von Nikolaus Heidelbach. Die Auswahl von Hans-Joachim Gelberg thematisiert Verwandlung und Glück. Heidelbachs kreative Illustrationen machen das Werk zu einem Meisterstück der Märchenkunst.
Rez.: Nachdem wir schon lange wissen, was die Mädchen machen (s. BA 7/93), wird nun auch das Geheimnis der Jungs gelüftet. Auf 26 Bildern erfahren wir von den Fantasien und heimlichen Wünschen, die die Jungs von Alfred bis Zacharias haben. Selbstbewusst, aber auch kokettierend beschreibt ein Mädchen auf der gegenüberliegenden Seite das Tun der Jungen. "Charles macht ein Geschäft". Was verbirgt sich hinter diesem lakonischen Satz? In der Sandkiste überreicht Charles dem fetten Teufelchen den Schnuller des Kleinkindes, das im Sand sitzt und die Angelegenheit misstrauisch verfolgt. Heidelbach zeigt mit seinen Bildern die andere Seite des Kindes, die, die jenseits des Niedlichen liegt und die dem Erwachsenen häufig verborgen bleibt und die er oft auch nicht sehen will. Erotische Fantasien, Allmachtsgedanken und unverarbeitete innere und äußere Bilder holt Heidelbach an die Oberfläche und zeigt gleichzeitig auch die Verletzlichkeit der starken Jungs. Ein zukünftiger Bilderbuchklassiker. Empfohlen ab 5. Auch für Schulbibliotheken ein empfehlenswerter Titel
Die Mädchen betreten die Bühne und Nikolaus Heidelbach führt vor “Was machen die Mädchen heute?” - und das ist unbedingt ein Ereignis und eine große Überraschung! Die beiden Vorläufer „Was machen die Mädchen?“ und „Was machen die Jungs“ haben Kultstatus erreicht, jetzt, nach 20 Jahren, sind es wieder 26 eigensinnige Mädchen (und in dem Band „Was machen die Jungs heute?“ 26 eigensinnige Jungs), die ganz mit ihren Fantasien und Träumen, mit ihren Freunden und seltenen Hobbies beschäftigt sind: Die Mädchen von Anneliese bis Zoë sind immer für eine Überraschung gut. Mal mutig wie Mandy, die mit fleischfressenden Planzen boxt, mal verschlagen wie Hedwig, die auf jemanden wartet, der in ihre Buchfalle tritt, oder etwas verwundert wie Cleo, die mit vielen Monstern im falschen Kino sitzt.
Alma und Oma im Museum
Vierfarbiges Bilderbuch
Oma und Alma gehen ins Museum, dorthin, wo die großen alten Meister hängen. Sie unterhalten sich über Bilder wie die »Maria im Rosengarten« oder den »Heiligen Antonius« und haben dabei großen Spaß – besonders, als sich die Oma in den Bildern versteckt. Der preisgekrönte lllustrator Nikolaus Heidelbach führt in diesem Bilderbuch klug und vergnüglich durch das Museum zu 16 religiösen Meisterwerken – und verwickelt nicht nur Alma in ein faszinierendes Gespräch über Kunst, das genaue Hinsehen und die Wichtigkeit von neugierigen Fragen. Ein Museumsbesuch wie im Bilderbuch.
Schornsteiner
- 47 Seiten
- 2 Lesestunden
Bevor der kleine Schornsteiner seine Mission als Glücksbringer erfüllen kann, muss er auf einer langen Reise zahlreiche Hindernisse überwinden. Er entkommt einem gierigen Chamäleon und manchem fiesen Mädchen, das keinen Sinn für Talismane hat; er flieht sogar aus einem Marmeladenglas. Schließlich führt es ihn, einer inneren Eingebung folgend, nach Köln, wo ihm die heilige Holzkuh den entscheidenden Tipp gibt. Versteckt in einem Blumenstrauß erreicht der Glücksbringer endlich sein Ziel: Das Baby Leonard Faust. Ein bezauberndes Märchen über einen eigensinnigen Schutzengel von einem der besten Illustratoren unserer Zeit.
Der neue Pinocchio
- 216 Seiten
- 8 Lesestunden
Eine alte Geschichte - neu erzählt und illustriert. Weltweit kennt man ihn, den Pinocchio. Seine Figur mit der langen Nase und dem lustigen, frechen Gesicht ist zum Markenzeichen der Kinderliteratur geworden. Er inspirierte Autoren und Künstler in aller Welt; zahlreiche Bearbeitungen erzählen seine Abenteuer. Christine Nöstlinger hat seine Geschichte neu erzählt, Nikolaus Heidelbach hat den Band mit über hundert farbigen Bilder illustriert: Der neue Pinocchio für Kinder von heute.
Nach dem Erfolg des legendären Standardwerks Wurst läuten nun die Weihnachtsglocken. Ein kochender Schreiber, ein schreibender Koch und ein hungriger Zeichner legen einen Sack voller Geschichten und Gerichte unter den Baum. Weihnachten schaut dem Nikolaus unter den Mantel, fährt an Heiligabend heim zu Mutti und versammelt einige der schönsten Weihnachtsrezepte: Das Fest kann kommen!
Stell dir ein kleines Mädchen vor, das hieß Gisela. Sie wollte eine Weltreise mache, ohne Eltern. Nur kam sie nicht so weit, wie sie dachte, sondern noch viel weiter... Nach seinem großen Andersen-Erfolg ein neues Bilderbuch von Nikolaus Heidelbach - spannend, kurios, großartig. Einmal ist Papa mit seiner Tochter in den Ferien allein ans Meer gefahren. Vor dem Schlafen hat er ihr eine Woche lang die Geschichte von Königin Gisela erzählt: Wie Gisela, nachdem ihr Schiff kenterte, auf einer einsamen Insel strandet, auf der sie von acht Erdmännchen empfangen und sehr zuvorkommend behandelt wird. Von Volker, Helmut, Golo, Thorsten, Dieter, Rolf, Ottmar und dem Franzosen Charles, wie Gisela sie nennt. Es ist ihnen eine Ehre, Gisela das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Doch wenn man Untertanen hat, dann ist es an der Zeit, daraus Konsequenzen zu ziehen: »Hört mal, Herrschaften, ist euch schon aufgefallen, dass ihr alles tut, was ich sage? Meint ihr nicht auch, wir könnten das Kind beim Namen nennen? Ich dachte an Königin, Königin Gisela! Anrede: Majestät.« Doch Gisela übertreibt, und es wird Zeit, dass die Erdmännchen ihren unliebsamen Gast wieder loswerden. Eine fantastische Geschichte von einem eigenwilligen Mädchen, deren Reiz in den großartigen Bildern von Heidelbach liegt.
In seinen Covern der Buchreihe »XY zum Vergnügen« hat der Maler und Illustrator Nikolaus Heidelbach 30 Größen der Literatur- und Geistesgeschichte auf den Rummelplatz geschickt, Kafka in den Autoscooter, Marx in eine Mondrakete gesteckt, Ringelnatz aufs Kettenkarussell gesetzt, Luther ein Lebkuchenherz umgehängt, Schopenhauer einen schicksalsschwangeren Eimer mit Losen in die Hand gedrückt, Eichendorff einen sog. Liebesapfel, Goethe einen Büschel Zuckerwatte verpasst. Allen dreißig zusammen begegnet man nun in diesem Band. Aus den Texten der Einzelbände hat Heidelbach jeweils einen Extrakt nach seinem Gusto gemacht, so dass sich vergnügliche Lektüre mit originellen Bildern kombiniert – von Platon und Cicero, von Luther und Shakespeare über Goethe und Schiller, Jane Austen und Mark Twain bis Kafka, Freud und Arno Schmidt – ein 30faches Vergnügen.


