SIE KOMMEN AUS SCHENECTADY Auf die Frage von Reportern: »Wo haben Sie nur diese Idee her?« wird den Mitgliedern des Schriftstellerverbande- "Science Fiction Writers of America" geraten, eine Postfach nummer in Schenectady zu nennen. Zwei Dollar und ein adressiertes und frankiertes Rücksendekuvert beigelegt und es werden einem funkelnagelneue Ideen zugeschickt. Barry Longyear, 1942 in Harrisburg/ Pennsylvania geboren, hat dies mit Sicherheit noch nie nötig gehabt. Er gehört zu jenen SF-Autoren, die vor Ideen geradezu übersprudeln. Ausgezeichnet mit dem JOHN W. CAMPBELL AWARD, dem HUGO GERNSBACK AWARD und dem NEBULA AWARD und weltbekannt geworden durch das Buch zu dem berühmten Film von Wolfgang Petersen ENEMY MINE - GELIEBTER FEIND gehört Barry Longyear heute zu den erfolgreichsten Autoren der neueren amerikanischen Science Fiction. In die sein Band hat er selbst seine besten Erzählungen zusammengestellt. (c) by Bluejay Books, Inc. Deutsche Erstausgabe Science Fiction ISBN 3-453-03464-3 DM +012.80
Barry B. Longyear Reihenfolge der Bücher
Barry ist ein gefeierter Autor, dessen produktive Karriere gefeierte Science-Fiction- und Fantasy-Romane umfasst. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, vielschichtige Welten und fesselnde Erzählungen zu erschaffen, was ihm früh in seiner Karriere bedeutende Auszeichnungen einbrachte. Über seine fantasievolle Fiktion hinaus erstreckt sich sein Werk auch auf Anleitungen und Lehren, was ein breites literarisches Talent und Hingabe zum Handwerk zeigt.






- 1989
- 1986
- 1985
Wie die Elefanten starben ist der Abschlußband einer großartigen Zirkus-Trilogie, die das Schicksal eines Zirkusunternehmens zum Thema hat, das sich mit einem Raumschiff zu den Sternen begeben hat. Nach Ein Zirkus für die Sterne und Zirkuswelt ist Wie die Elefanten starben das Bindeglied zwischen diesen beiden Romanen. Der Sternenzirkus ist letztlich den Nachstellungen des mißgünstigen Konkurrenten zum Opfer gefallen und auf einer Welt fernab den interstellaren Verkehrsrouten gestrandet. Später wird daraus eine Welt entstehen, die ganz und gar für den Zirkus lebt und nach den Gesetzen des Zirkus organisiert ist. Aber das wird Generationen dauern. Barry B. Longyear schildert in diesem, auch in Amerika als drittem Band erschienenen Roman das verzweifelte Bemühen der Überlebenden der Katastrophe, nicht nur auf der neuen Welt Fuß zu fassen, sondern zugleich ihre Traditionen zu bewahren. Wichtiger als alles andere ist das Überleben der Zirkustiere und der Fertigkeiten der menschlichen Zirkusangehörigen. Und was wäre ein Zirkus ohne Elefanten! Doch gerade für sie gibt es auf lange Sicht keine Überlebenschance. Um so erbitterter reagieren die Zirkusleute auf den „Bullenschlächter", der zwar über PSI-Fähigkeiten verfügt, aber blind gegenüber dem ist, was in den Köpfen der Zirkusbesessenen vorgeht. . ."
- 1984
Erbfeinde
- 187 Seiten
- 7 Lesestunden
- 1983
"Als für John J O´Haras Zirkus auf der Erde die Lichter ausgehen, führt er ihn zu den Sternen. Mit seinem Zirkusraumschiff „City of Baraboo" durchkreuzt er das All und gastiert überall dort, wo es ein Publikum gibt, ob dies nun aus menschlichen Siedlern oder aus Extraterrestriern besteht. Aber wo immer sich der Zirkus auch aufhält - der unversöhnliche Haß eines Todfeindes, dem O´Hara mit dem Erwerb der „City of Baraboo" ein Geschäft verdorben hat, holt ihn ein. Bis eines Tages das Zirkusraumschiff dem Anschlag des Feindes erliegt und in der Nähe eines unbesiedelten Sonnensystems havariert. Die überlebenden Zirkusleute und ihre Tiere stranden auf dem Planeten Momus und bauen dort eine Zivilisation auf, die auf den Traditionen des Zirkus gegründet ist. Hunderte von Jahren später wird Momus wiederentdeckt und gerät zwischen die Fronten divergierender Machtinteressen. Die Gegner verfügen über perfekt funktionierende, gigantische Militärmaschinerien - und Momus hat nichts als die Späße der Clowns, die Akrobatik der Artisten, den Zauber der Tierdressuren, die orakelhaften Künste der Wahrsager..."
- 1982
Der letzte Zirkus der Erde ist finanziell am Ende: Bürokratische Beschränkungen machen den Fortbestand des Unternehmens unmöglich. Aber Zirkusdirektor John J. O´Hara ist mehr als nur ein Unternehmer. Der Zirkus ist sein Leben. Er weigert sich, die Zelte ein für allemal abbauen zu lassen und aufzugeben. Er faßt den auf den ersten Blick hin wahnwitzigen Plan, ein Raumschiff zu kaufen, um seine Artisten und die Tiere zu den Sternen zu führen. Durch kluges Taktieren, eine große Portion Pfiffigkeit und einige treue Freunde schafft er das Unmögliche und setzt sich - nicht ganz legal, aber immerhinin den Besitz des erträumten Raumschiffes. Dabei durchkreuzt er allerdings die Pläne eines Mannes, der zu den Mächtigen der Erde gehört und ihn fortan mit grenzenlosem Haß verfolgt. Während der Zauber des Zirkus terrestrische Kolonisten und Aliens berührt, wartet im Hintergrund der unversöhnliche Gegner. Kein Trick ist ihm zu schäbig, kein finanzieller Einsatz zu groß, um letztendlich doch noch über das Zirkusvölkchen zu triumphieren. O´Hara hat die beste und treueste Zirkustruppe beieinander, die es jemals gab - aber der Arm des Feindes ist lang. . .