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Francisco Goldman

    1. Januar 1954

    Francisco Goldman ist ein amerikanischer Romanautor und Journalist, dessen Werke sich mit den komplexen Themen Identität und kulturellen Zusammenstößen auseinandersetzen. Sein Schreiben ist von einem tiefen Verständnis für die menschliche Erfahrung geprägt und erforscht oft die Spannungen zwischen verschiedenen Welten und Hintergründen. Goldmans Romane zeichnen sich durch eine reiche Prosa und scharfsinnige Charakterpsychologie aus, die die Leser fesselt. Durch seine Erzählungen bietet er eine nachdenkliche Betrachtung darüber, was Zugehörigkeit bedeutet und wie unser Leben durch Migration und interkulturelle Beziehungen geprägt wird.

    The Interior Circuit
    Die Kunst des politischen Mordes
    Der himmlische Gemahl
    Estebans Traum
    Sag ihren Namen
    Das gestohlene Leben der Flor de Mayo
    • 2013

      In Oaxaca an der mexikanischen Pazifikküste überredet Aura ihren Mann zum Wellenreiten, obwohl er lieber am Strand liegen und lesen möchte. Er läuft mit ihr ins Meer hinein. Das ist der Moment, der sein Leben verändert. Denn Aura wird von der Welle mitgerissen und auf den Grund geschleudert. Zwölf Stunden lang kämpft sie gegen den Tod. «Liebe mich, mi amor, ich will nicht sterben.» Erst kurz vor dem Strandurlaub haben sie geheiratet, sie lieben sich leidenschaftlich, obwohl sie ein ungleiches Paar sind: er, Mitte fünfzig, ein bedächtiger Intellektueller, sie, dreißig, voll quirliger Lebenslust. Francisco Goldman schreibt aus der Distanz von drei Jahren über den tödlichen Badeunfall seiner jungen Frau und über ihre gemeinsame Zeit. Ein zutiefst ehrliches Buch über Liebe und Tod, über das, was wir verlieren, und über das, was uns bleibt.

      Sag ihren Namen
    • 2011

      «DAS IST EIN EXTREM WICHTIGES BUCH.» Salman Rushdie Guatemalas schockierendster Mord: Wer tötete den Bischof? Die Aufdeckung der Verbrechen der guatemaltekischen Armee bezahlte Bischof Juan Gerardi mit dem Leben. Das Mordmotiv soll verschleiert werden. Doch mutige Richter und Anwälte kämpfen für Gerechtigkeit. Francisco Goldman rekonstruiert einen wahren Fall, spannend wie ein Kriminalroman.

      Die Kunst des politischen Mordes
    • 2008

      Francisco Goldman wurde 1954 als Sohn einer guatemaltekischen Mutter und eines amerikanischen Vaters in Boston geboren. Er studierte Literaturwissenschaft an der New York University, unterrichtete an der von Gabriel Garçia Marquez gegründeten Journalismus-Schule in Cartagena in Kolumbien und lehrt am Trinity College in Hartford, Connectitut. Goldman lebt in New York und Mexico-Stadt. In Frankreich erhielt Goldman für „Sag ihren Namen“ den Prix Femina Étranger 2011. Von Publishers Weekly wurde „Sag ihren Namen“ 2011 zum Buch des Jahres gewählt. Bei Rowohlt erschien zuletzt von ihm „Die Kunst des politischen Mordes“. Robin Detje lebt als Autor und Übersetzer in Berlin. Er ist Teil der Künstlergruppe bösediva. Für seine literarischen Übersetzungen wurde er mit dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet.

      Der himmlische Gemahl
    • 1999

      Flor de Mayo ist eine Wanderin zwischen zwei Welten: In einem Waisenhaus in Guatemala aufgewachsen, wird sie mir 13 Jahren als Hausmädchen zu der amerikanischen Familie de Graetz nach Boston geschickt. Schon bald sieht der fünfjährige Roger in ihr die große Schwester, die er bewundert und zärtlich liebt. Flor scheinen in den USA alle Wege offen zu stehen: Hoch begabt überspringt sie in der Schule vier Klassen und besucht anschließend das College. Dennoch beschließt sie, in ihr Heimatland Guatemala zurückzukehren und einen Posten als Leiterin eines Waisenhaus anzunehmen, Als Flor eines Tages ermordet aufgefunden wird, brodelt in Guatemala-City die Gerüchteküche: War die attraktive Frau in die dunklen Machenschaften eines Kinderhändlerringes verwickelt? Hat sie sich an Adoptionen bereichert? Wieso musste sie sterben? Auf den Spuren seiner Adoptivschwester reist Roger nach Guatemala. In der schwülen Hitze der guatemaltekischen Hauptstadt versucht er die Chronik des Lebens und des Todes seines geliebten Kindermädchens nachzuvollziehen. Schon bald trifft er auf einen Menschen, der Flor sehr nahe gestanden hat, und muss feststellen, dass ihr Leben mehr Geheimnisse barg, als er geahnt hat...

      Das gestohlene Leben der Flor de Mayo
    • 1998

      Mit seinen 19 Jahren hat Esteban in seinem Leben nur Krieg und Armut erlebt. Sein vom Guerilla-Krieg gebeuteltes Heimatland Nicaragua hatte ihm keine Chance bieten können, im Gegenteil, es nahm ihm sogar auch noch die geliebte Freundin. Seinem Traum von einer besseren Zukunft auf der Spur, reist er ins verheißungsvolle Amerika, heuert im Hafen von Brooklyn auf einem uralten Frachtschiff an, das sich schon bald als seeuntüchtig erweist. Ohne Paß sitzt er nun auf dem Schiff fest, die glitzernde Welt von New York vor Augen. Aus dieser Situation kann er sich erst befreien, als er sich hinauswagt in die von brodelndem Leben erfüllten Straßen von Brooklyn, wo er schließlich doch noch ein kleines Stück Freiheit und Glück findet.

      Estebans Traum