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Bookbot

Jakob Hein

    25. Oktober 1971
    Gute Nacht, Carola
    Vielleicht ist es sogar schön
    Fish'n'Chips & Spreewaldgurken
    Neue Zwiegespräche mit Gott
    Deutsche und Humor
    Kat Menschiks und des Psychiaters Doctor medicinae Jakob Hein Illustrirtes Kompendium der psychoaktiven Pflanzen
    • 2025

      Ein bisschen Gras, ein genialer Coup und das Wunder von Bayern – Jakob Heins absurd komischer Roman über eins der größten deutschen Geheimnisse: Wie nur brachten die Ostler einst den Bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß dazu, mit einem Milliardenkredit ihr bankrottes Land zu retten? Eine herrlich abgedrehte Geschichte mit einem der entspanntesten Helden der Literatur. Nicht im Traum wäre sein Chef darauf gekommen, dass ausgerechnet Grischa, dieser schüchterne Assistent der Plankommission, zu Subversion neigt und einen – zugegeben – ziemlich genialen Plan ausheckt, wie ihr maroder Laden an eine neue, überraschend gut sprudelnde Finanzquelle gelangt. Wobei ‚Laden‘ in diesem Fall für ein ganzes Land steht. Vielleicht lag es daran, dass Grischa einen etwas eigenwilligen Filmgeschmack hat, in dem sich amerikanische Drogenmafia-Thriller mit sozialistischen Heldenepen kreuzen? Jedenfalls: Grischas Chef kommt aus dem Staunen nicht raus, und mit ihm staunen alle möglichen greisen Minister im Zentralkomitee. Am meisten staunt allerdings kurz darauf der Polizeichef von Westberlin, als sich am Grenzübergang Invalidenstraße tumultartige Szenen abspielen, und zwar auf der falschen (!) Seite. Hunderte junge Leute wollen nach drüben, in den Osten, als wäre Magie im Spiel. Als die Regierung in Bonn Wind davon bekommt, wird die Lage brenzlig. Doch da macht der Osten dem Westen ein Angebot, das er nicht ablehnen kann!

      Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste
    • 2022

      Jakob Hein, Psychiater und Doctor medicinae, präsentiert eine faszinierende Sammlung psychoaktiver Pflanzen und deren kulturelle Bedeutung. Er warnt jedoch vor dem Konsum, da viele dieser Pflanzen, wie Paprika und Muskatnuss, unerwartete Wirkungen haben können. Das Buch beleuchtet die kreative Nutzung dieser Flora durch die Menschheit über die Jahrhunderte.

      Kat Menschiks und des Psychiaters Doctor medicinae Jakob Hein Illustrirtes Kompendium der psychoaktiven Pflanzen
    • 2022

      Wie verreist man, wenn man nicht reisen kann? Jakob Heins unterhaltsamer Roman über einen Hypnotiseur, der seine Klienten in die Ferne entführt. Ein Dorf, irgendwo im unteren Odertal. Lieselotte Sawidski wohnt dort, seit sie denken kann. Genau wie ihre Nachbarin Gerda. Es herrscht gemütlicher Stillstand: Jeder kennt jeden, man fühlt sich am Rand des Landes und ein wenig auch am Rand der sozialistischen Gesellschaft. Die größte Sehenswürdigkeit der Gegend sind die Kraniche. Als Gerdas Enkel Micha nach seinem Ausschluss vom Psychologiestudium bei seiner Großmutter einzieht und nach ihrem Tod in dem zerfallenden Bauernhaus bleibt, beobachtet die alte Sawidski, wie neben den Kranichen immer öfter auch seltsame Vögel aus Berlin in ihrem Dorf auftauchen – Künstler und Studenten, in erster Linie junge Frauen. Sie kommen und bleiben in Michas Bauernhaus. Die schillerndsten Gerüchte bringen Unruhe in das beschauliche Dorf. Eine Sekte sei am Entstehen, vom Bauernhaus aus würden Westreisen organisiert. Tatsächlich hat Micha eine Gabe: Er kann Menschen hypnotisieren und ihnen so ihren Traum von Frankreich oder Kalifornien erfüllen. Allerdings stößt Micha selbst ständig an die Grenzen der realen Welt. Und sein Unternehmen für Reisen im Kopf, das sogar der countrymusiksüchtige-LPG-Vorsitzende aufsucht, wird von der Stasi argwöhnisch beäugt …

      Der Hypnotiseur oder Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken
    • 2021

      Morgens, halb sieben in Deutschland: Der Wecker klingelt, Mama und Papa müssen zur Arbeit, die Kinder in den Kindergarten und in die Schule. Jeden Tag das Gleiche – und doch jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung für Groß und Klein. Auf unterhaltsame Art erzählt Jakob Hein von einem typischen Familienmorgen und gibt einen simplen Praxistipp, um die allmorgendliche Hektik zwischen aufstehen, Zähne putzen, anziehen und frühstücken zu vermeiden. Das kennt jede Familie: Morgens rast die Zeit besonders schnell. Immer derselbe Stress beim Aufstehen, Anziehen und Frühstücken. Während Eltern stets die Uhr im Blick haben, scheinen Kinder gerade morgens alle Zeit der Welt zu haben, um alle zehn Kuscheltiere anzuziehen, die Schnürsenkel mehrfach neu zu binden, bis die Schleife perfekt sitzt, und natürlich den Inhalt der Kindergartentasche noch einmal ganz genau unter die Lupe zu nehmen, um sicherzustellen, dass alles Wichtige dabei ist. So kann eine ganze Menge Zeit vergehen, bis alle fertig sind und es endlich losgeht. Gegen diese typische Hektik am Morgen gibt Bestseller-Autor und Kinderpsychiater Jakob Hein in diesem Bilderbuch einen sehr simplen, aber höchst hilfreichen Praxistipp. So gelingt es jeder Familie, die Zeit im Blick zu behalten, um gelassen in den Tag zu starten. Mit viel Humor und einem Augenzwinkern von der Illustratorin SaBine Büchner in Szene gesetzt.

      Jetzt aber dalli!
    • 2021

      Bereits seit einem Vierteljahrhundert liefert die Reformbühne Heim & Welt jedenSonntag neue Texte, wöchentlich frisch gepresste und naturbelassene Literatur,Satire, Essays, Agitation und Propaganda.Das Beste davon ist nun in diesem Buch Verhandlungen mit Gott über einenAusflug in den Tierpark, Erklärungen für Psychiatriepatienten, warum ihr Therapeut montagsimmer so schlimm nach Kneipe stinkt, Liebeserklärungen an Käferforscherinnen,atemberaubende Abenteuergeschichten über Berliner Altbaukeller und Paarurlaube aufRügen, Gedichte über Modewörter und Gespräche über die Einsatz-möglichkeiten einesLaminators im Alltag. Haufenweise schöne Texte aus allen Genres, die eines gemeinsam Sie könnten alle sofort verfilmt werden!

      Kann sofort verfilmt werden
    • 2020

      "Der Berliner Kinder- und Jugendpsychiater erzählt aus seiner Praxis. Patentrezepte gibt er keine, sondern er ermutigt, Fragen an sich und andere zu stellen. Jakob Hein weiß, wie kompliziert es für viele Menschen ist, aus Sackgassen herauszufinden, egal ob im Beruf, in der Beziehung, in der Schule. Ein Ratgeber, der nicht nur lebensnah ist, sondern auch klug“ (Platz 6 der Sachbuch-Bestenliste für September 2020)

      Hypochonder leben länger
    • 2018

      Die tollkühne Geschichte des jüdischen Leutnants Edgar Stern, der 1914 für Wilhelm II. den Dschihad organisieren sollte. Dies ist die wahre Geschichte von Edgar Stern, der 1914 eine als Zirkus getarnte Truppe von 14 muslimischen Gefangenen nach Konstantinopel schmuggelte, um den Sultan als Verbündeten zu gewinnen. Der Sommer 1914 begann für Stern im beschaulichen Badeort Coxyde, unweit der französischen Grenze. Niemals hätte sich Stern vorstellen können, dass in nur wenigen Wochen Krieg ausbrechen könnte, und niemals hätte er sich träumen lassen, dass er in eben jenem Krieg der Hauptakteur eines kuriosen Plans werden würde, der Deutschland einen schnellen Sieg bringen sollte: Wenn es gelänge, dass der türkische Sultan für das befreundete Deutsche Reich den Dschihad ausruft und sich darauf hin alle Muslime – vor allem die in den Kolonien – gegen die britischen und französischen Gegner erheben, müsste die Schlacht schnell entschieden sein. Um die Gunst des Sultans zu gewinnen, wollte man einige muslimische Kriegsgefangene feierlich in Konstantinopel freilassen. Doch mussten diese Kriegsgefangenen dazu möglichst unauffällig durch halb Europa geschleust werden. Und dazu brauchte man einen wie Edgar Stern. Stern hatte einen Hang zu unkonventionellen militärischen Lösungen und außerdem besaß er das, was die meisten Deutschen nicht hatten: Chuzpe. Spätestens bei Sterns Verabschiedung am Anhalter Bahnhof waren sich die Deutschen Militärs sicher, dass sie eine gute Wahl getroffen hatten: Stern hatte die muslimischen Gefangenen als Zirkustruppe getarnt. Doch ob die Beamten an den Grenzen Österreich-Ungarns und Rumäniens die Maskerade nicht durchschauen würden, das konnte keiner ahnen. Und wie das dann später mit dem Dschihad funktionieren wurde – das wusste auch keiner so genau … Nur eins war klar: Die Reise würde nicht nur für Stern ein großes Abenteuer werden. »Manche Geschichten würde einem der Leser nicht abnehmen, weil sie zu fantastisch, zu bizarr und zu konstruiert klingen. Aber diese Geschichte ist so passiert.« Jakob Hein

      Die Orient-Mission des Leutnant Stern
    • 2016

      Als hätten sich Felix Krull und Zelig zusammengetan, um Berlin aufzumischen. Friedrich Benders Elternhaus ist nicht eben das spannendste. Und eine Jugend in der DDR nicht unbedingt ein wildes Abenteuer. Aber es kommt Farbe in die Sache, als Friedrich im Ferienlager mit der Tochter von englischen Kommunisten anbandelt, die nicht nur Westlerin ist, sondern – Gipfel der Verruchtheit! – auch noch Punk. In den Augen seiner Mitschüler macht ihn das zum neidisch beäugten Star. Der kleine Haken: Die Punklady gibt es gar nicht. Friedrich Bender hat sie sich nur ausgedacht. Weil das aber niemand wissen muss, besorgt er sich beim Briefmarkenhändler in Berlin-Lichtenberg englische Briefmarken und bekommt nun regelmäßig Post von der Insel. Auch die unglaublichen Erfolge des Sozialismus, die er als Agitator täglich vor der Klasse vermelden soll, hat er etwas aufgeschönt oder gleich glatt erfunden. Und während die Wende seine linientreuen Eltern und die meisten seiner Klassenkameraden in jahrelange Schockstarre versetzt, begreift Friedrich die neuen Regeln schnell: Schon bald findet man den Jungen mit dem kreativen Verhältnis zur Realität bei den Wechselstuben am Bahnhof Zoo, wo er sich ein mehr als sattes Startkapital beschafft. Als Student schrecken ihn überfüllte Hörsäle und zähe Seminare dermaßen ab, dass er sich einen anderen Weg ausdenkt, zum schnellen Studienabschluss zu kommen. Und im Berufsleben des kapitalistischen Westens scheinen Friedrich dann gar keine Grenzen mehr gesetzt ... Jakob Hein hat einen grandiosen Schelmenroman über einen Ostler geschrieben, der der bessere Westler ist. Aber auch über jemanden, der mit erfundenen Geschichten so lange vor sich selbst davonläuft, bis nichts mehr von ihm da ist.

      Kaltes Wasser
    • 2013

      Fish'n'Chips & Spreewaldgurken

      Warum Ossis öfter Sex und Engländer mehr Spaß hatten

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Warum Ossis öfter Sex und Engländer mehr Spaß hatten Das Land der Ossis: Nacktbaden in der Ostsee, jedes Kind war ein Pionier – vor allem aber: ganz viel Sex im Ferienlager! Der helle Wahnsinn, findet die in Berlin lebende Engländerin Jacinta Nandi. Schade nur, dass ihre Ossi-Freunde nichts davon erzählen wollen. Bis auf Jakob Hein. Ob die legendäre Bananenschlange im Juni ‘78, der irrwitzige Versuch, Rock’n‘Roll in die DDR zu bringen, oder die rätselhaften Erziehungsmaßnahmen der ostdeutschen Gastwirtschaft – nichts entkommt seinem beißenden Spott, wenn er den schrägen Osten beschreibt, auch nicht die Tatsache, dass London damals als das Gelobte Land galt. Seit gut einem Jahr tauschen sich die Surfpoetin Jacinta Nandi und der Autor Jakob Hein über das wahre Ossitum aus und amüsieren sich dabei königlich bzw. sozialistisch. Zeit, uns endlich daran teilhaben zu lassen.

      Fish'n'Chips & Spreewaldgurken
    • 2013

      Deutsche und Humor

      • 161 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Holt das Lachen aus dem Keller! Jakob Hein und Jürgen Witte fordern dazu auf, Humor in Kunst und Literatur ernst zu nehmen. Sie hinterfragen, ob die Deutschen sich für ihren Humor schämen oder ob es tatsächlich wenig zu lachen gibt. Komische Literatur wird selten mit bedeutenden Preisen wie dem Büchner- oder Deutschen Buchpreis gewürdigt. Warum wird humorvollen Werken die Fähigkeit abgesprochen, sich den Rätseln unserer Existenz ebenso wahrhaftig zu nähern wie ernster Kunst? Die Autoren untersuchen die gesellschaftliche Geringschätzung humorvoller Kunst und durchstreifen Literatur, Kino, Fernsehen und Kabarett. Sie befragen Philosophen, Literaten und Humorexperten und reflektieren über die Unterschiede im Humor zwischen Ost und West sowie zwischen Männern und Frauen. Kurt Krömer lobt das Buch und erkennt an, dass Hein sich nun auch schwierigen Themen widmet. Horst Evers hebt hervor, dass die Autoren, erfahrene Akteure an der Humorfront, genau wissen, wovon sie schreiben. Dieses Werk ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Anerkennung des Humors in der Kunst und eine Einladung, die Vielfalt des Lachens zu feiern.

      Deutsche und Humor