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Ulrike Vedder

    1. Januar 1963
    Zeitschrift für Germanistik (XXIX. 3-2019)
    Gegenwart schreiben : zur deutschsprachigen Literatur 2000-2015
    Geschickte Liebe
    Das Testament als literarisches Dispositiv
    "Längst im dunklen Wasser unter dem Eis", Elfriede Jelinek
    Konversionen
    • Das Testament als literarisches Dispositiv

      Kulturelle Praktiken des Erbes in der Literatur des 19. Jahrhunderts

      Ulrike Vedders Studie analysiert das Testament im Spannungsfeld von Recht, Ökonomie und Kultur sowie im Zusammenhang mit Konzepten von Erbschaft, Vererbung und Nachleben. Testamente fungieren als Mittler zwischen Vergangenheit und Zukunft. Sie organisieren Memoria und Nachleben, beeinflussen Verwandtschaftsordnungen und bestimmen deren Reproduktion, sie verursachen oder lösen rechtliche, familiale, ökonomische Konflikte. Insofern zählt das Testament zu den wichtigsten kulturellen Formen des geregelten Übergangs von Leben zu Leben, durch den Tod getrennt. Ulrike Vedder entwickelt eine Poetologie des Testaments anhand der Literatur des 19. Jahrhunderts

      Das Testament als literarisches Dispositiv
    • Welche Themen und Schauplätze werden von deutschsprachigen Schriftstellerinnen und Schriftstellern seit 2000 in Szene gesetzt und diskutiert? Wie korrespondiert die aktuelle Gegenwartsliteratur mit dem Zeitgeschehen und gesellschaftlichen Diskursen? Die 21 Beiträge des Bandes erkunden den literarischen Umgang mit politischen und historischen Krisen, sie befragen interkulturelle Bezüge und analysieren die literarische Gestaltung der neuen Mehrsprachigkeit, wobei insbesondere innovative Schreibverfahren und Autorschaftsmodelle im Fokus stehen. Besprochen werden zudem neue Formen der Literaturvermittlung.

      Gegenwart schreiben : zur deutschsprachigen Literatur 2000-2015