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Bookbot

Kurt Kotrschal

    5. Mai 1953
    Kurt Kotrschal
    Konrad Lorenz und seine verhaltensbiologischen Konzepte aus heutiger Sicht
    Vom wilden Wolf zum treuen Freund
    Warum Hunde uns zu besseren Menschen machen
    Wolf-Hund-Mensch
    Grundkurs Verhaltensbiologie
    Mensch
    • Mensch

      Woher wir kommen, wer wir sind, wohin wir gehen

      Kurt Kotrschal bezieht Position. Der Mensch interessiert sich vor allem für – den Menschen. Unsere Sucht nach Sinn lässt uns seltsame Konstrukte erschaffen: zweitausend Jahre Selbstüberschätzung mit dem Ergebnis, dass wir uns ernsthaft als „Krone der Schöpfung“ wahrnehmen. Er rückt dieses Bild zurecht, indem er mit seinem unbestechlichen Blick die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Mensch und Tier vergleicht. Kotrschal gibt einen aktuellen naturwissenschaftlichen Überblick über die Verfasstheit des Menschen und zeichnet damit ein gegenwärtiges Bild unserer „Conditio humana“. Trotz aller kultureller Vielfalt teilen Menschen viele ihrer Eigenschaften, entwickeln sich aber dennoch zu unverwechselbaren Individuen. Wir sind irrationale Wesen, höchst sozial und kooperativ – und dennoch bereit zu töten. Widersprüchlich, oder? Der Verhaltensbiologe erklärt das Paradoxon: spannend und mit großem Erkenntnisgewinn.

      Mensch
    • Dieses Buch enthält vom Mehlwurm bis zum Menschen eine Sammlung von 15 Kurzprojekten, welche sich in der Praxis der Ausbildung von Oberstufenlehrern bereits bewährten. Mit geringem Aufwand an Zeit und Mitteln wird es möglich, praktisch verhaltensbiologisch zu arbeiten. Desgleichen eignet sich das Buch für einführende Grundlehrveranstaltungen in Universitäten und Hochschulen. Die verschiedenen Projekte decken die Ebenen der Verhaltensbiologie ab, sind detailliert beschrieben, enthalten Ergebnisbeispiele, Diskussionsfragen, sowie wichtige Literaturhinweise und sind ausreichend theoretisch fachlich eingebunden.

      Grundkurs Verhaltensbiologie
    • Sie bevölkern seit jeher unsere Mythen und Märchen: Wölfe. Sie waren für den Menschen immer schon Partner und Gegner, Projektionsfläche und Zentrum in der Entwicklung der menschlichen Spiritualität. Der ausgewiesene Verhaltensbiologe Kurt Kotrschal rollt die Entwicklungsgeschichte des Hundes neu auf und berichtet über die ambivalente und facettenreiche Beziehung zwischen Wolf und Mensch. Er hilft uns, nicht nur unsere uralte Faszination für den Wolf besser zu begreifen, sondern lehrt uns auch den richtigen Umgang mit »dem besten Freund des Menschen«, dem Hund.

      Wolf-Hund-Mensch
    • Kurt Kotrschal, Verhaltensforscher und Hundeexperte, beleuchtet in seinem neuen Buch die tiefen Verbindungen zwischen Mensch und Hund. Er zeigt, wie ähnliche emotionale und soziale Kompetenzen beiden Wesen zugutekommen und unser Wohlbefinden fördern. Das Buch bietet wissenschaftlich fundierte Einblicke in diese besondere Beziehung.

      Warum Hunde uns zu besseren Menschen machen
    • Wölfe und Menschen freundeten sich vor etwa 40.000 Jahren an. Dieser ungewöhnlichen Partnerschaft entstammen unsere Hunde. Ohne den Menschen würde es keine Hunde geben, und wir Menschen wären ohne unsere Hunde irgendwie unvollständig. Hunde übernehmen für uns Menschen die unterschiedlichsten Aufgaben: Sie helfen uns bei der Jagd, sie ziehen Schlitten und hüten unsere Viehherden. Für Menschen mit besonderen Bedürfnissen sind Hunde zuverlässige Partner. Diensthunde unterstützen die Arbeit der Polizei. Nicht selten werden Hunde zu Lebensrettern. Sie begleiten uns, helfen und beschützen uns. Doch vor allem sind sie unsere besten Freunde.

      Vom wilden Wolf zum treuen Freund
    • Konrad Lorenz begründete mit Niko Tinbergen und anderen die Ethologie. Die Theorien des Nobelpreisträgers waren auch deswegen so fruchtbar, weil sie Kritik und Widerspruch hervorriefen. Auch mehr als ein halbes Jahrhundert nach ihrer Entwicklung werden die Lorenzschen Konzepte uneinheitlich beurteilt. Sind sie ein Fall für die Wissenschaftshistoriker oder immer noch relevante Basis für die gesamte Verhaltensbiologie? War alles nur ein (genialer) Irrtum oder ist das Theoriegebäude in seinen Grundzügen noch immer gültig? Aus unterschiedlichen Blickwinkeln wird in diesem Buch untersucht, welchen Einfluss Konrad Lorenz und seine Konzepte auf die Verhaltensbiologie in Vergangenheit und Gegenwart ausüben.

      Konrad Lorenz und seine verhaltensbiologischen Konzepte aus heutiger Sicht
    • Der Wolf und wir

      Wie aus ihm unser erstes Haustier wurde – und warum seine Rückkehr Chancen bietet

      Das Standard-Werk mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Wolf und Hund

      Der Wolf und wir
    • Die Verhaltensbiologie ist im Bewusstsein der deutschsprachigen Öffentlichkeit kaum vorhanden, bzw. gilt als 'Orchideenfach'. Und das, obwohl sie international boomt und das Verhalten als Schnittstelle zwischen Organismus und Umwelt die belebte Welt umfassender erklären kann als jede andere biologische Disziplin. Weiterentwicklungen der von Konrad Lorenz entwickelten 'Ethologie' wurden hierzulande kaum bekannt. So ruft es immer noch Überraschung hervor, dass die 'Arterhaltung' nicht die Maxime des Verhaltens sein kann, dass Evolution vorwiegend Konflikte, kaum aber Harmonie produziert etc. In diesem Buch wird der Stand der verhaltensbiologischen Forschung und ihres Ideen- und Theoriengebäudes verständlich zusammengefasst.

      Im Egoismus vereint?
    • Den Homo sapiens gibt es schon lange, die Kulturentwicklung ist aber sehr kurz. Wir können heute vier große Revolutionen in der Entwicklung des Menschen feststellen, die es vor der neolithischen Revolution, also vor der Kulturentwicklung, gab. Das Verhalten der Menschen wird heute noch von „archaischen Mustern aus der „Steinzeit“ beeinflusst, besonders wenn sie emotional engagiert sind. Daher müssen sie oft ihren Verstand zu Hilfe nehmen, um gegen diese Muster handeln zu können. In Zusammenhang mit Jagd und wie das Prinzip der Totemtiere zeigt, entwickelten sich auch besondere Tierbeziehungen. Die typisch menschliche ‚Biophilie‘, also das profunde Interesse an Natur und Tieren, das Menschen aller Kulturen zeigen, ist darauf zurückzuführen. Seit vor etwa 80.000 Jahren Homo sapiens Afrika verließ, bestand eine ganz besondere Beziehung zu Wölfen, die später in Form der Hunde die Entwicklung aller menschlichen Kulturen begleiteten.

      Die Wesensentstehung des Menschen im Naturbezug. Wie archaische Muster unser Verhalten beeinflussen