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Margaret Forster

    25. Mai 1938 – 8. Februar 2016

    Margaret Forster war eine gefeierte Romanautorin, Biografin und Literaturkritikerin, deren aufschlussreiche Prosa die Komplexität menschlicher Erfahrung erforschte. Ihre Arbeit, die sich durch scharfe Beobachtung und eine unverwechselbare Erzählerstimme auszeichnete, bot den Lesern tiefgründige Einblicke in Gesellschaft und Individuum. Forresters Beiträge zur Literatur und zum öffentlichen Diskurs durch ihr Schreiben und ihre Kritik hinterließen einen bleibenden Eindruck.

    Daphne du Maurier
    Mein Leben in Häusern
    Dieses so kostbare Leben
    "Ich warte darauf, daß etwas geschieht"
    Schattenkinder
    Christabel
    • Christabel

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Zwei Frauen in London: Rowena, ohne festes Lebensziel und in den Tag hineinträumend, wünscht sich ein Kind, das sie alleine großziehen möchte; sie bekommt es von einem Schwarzen. Ihrer Freundin Isobel hingegen ist der Beruf wichtiger als alles andere. Als Rowena tödlich verunglückt, hinterläßt sie die inzwischen fünfjährige Christabel, deren Vater von der Existenz des Kindes nie etwas erfahren hat. Die Verwandten Rowenas, die gutsituierte, konservative Großmutter, aber auch die Schwester, lehnen es ab, Christabel zu sich zu nehmen. Das kleine Mädchen wird also zunächst in einer Pflegefamilie untergebracht und dann zur Adoption freigegeben. Selbstverständlich sucht das Jugendamt eine gemischtrassige Familie. Aus der Perspektive Isobels, der engsten Freundin Rowenas, wird von diesem Kinderschicksal erzählt. Schritt um Schritt weicht Isobels anfänglich so nüchterne Betrachtungsweise lebhafter Anteilnahme und dem Wunsch, für Christabels Glück zu kämpfen.

      Christabel
    • Schattenkinder

      • 448 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,9(8)Abgeben

      Evie und Shona sind äSchattenkinderä. Evie erfährt schon früh, beim Tod der alten Mary, dass diese zwar nicht ihre Grossmutter ist, es aber sehr wohl eine Mutter gibt, die offensichtlich sogar in Carlisle lebt. Von da an macht sich die um die Jahrhundertwende Geborene auf die Suche.

      Schattenkinder
    • Sie ist dreizehn Jahre alt, als sie beginnt, Tagebuch zu schreiben, und über neunzig, als sie mit dem Schreiben aufhört. Authentisch und anrührend hat Margaret Forster ein Frauenleben porträtiert, das trotz Kriegen und Krisen sich mit Eigensinn und Mut ein Stückchen Glück erobert. Ein Roman, so trickreich erzählt, dass die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt.

      "Ich warte darauf, daß etwas geschieht"
    • Margaret Forster erzählt vom Leben und Sterben zweier ihr nahestehender Menschen. Ihr 95-jähriger Vater, ein kauziger Eigenbrötler, besteht bis zuletzt auf seiner Unabhängigkeit, und ihre Schwägerin, an Krebs erkrankt, kämpft entschlossen um ihr Leben. Anteilnehmend und doch schonungslos wird - angesichts des Todes - die Frage nach dem Wert des Lebens gestellt.

      Dieses so kostbare Leben
    • Frisch verheiratet und arm wie eine Kirchenmaus lebt Margaret Forster mit ihrem Mann auf engem Raum zur Untermiete. Der Vermieter ist ein exzentrischer alter Herr mit Geräuschphobie. Für Verliebte ein lästiger Zustand – und so kauft das junge Paar ein heruntergekommenes, aber immerhin bezahlbares Haus und lässt sich nicht beirren: renoviert mit Hingabe und akzeptiert die Tatsache, dass auch noch eine rücksichtslose Mieterin mit Faible für betörendes Rosenduftspray dort wohnt – auf Lebenszeit. Es wird schon besser werden! Und es wird besser, mit jedem Haus ein bisschen mehr. In ihrem neuen, liebevoll erzählten Buch lädt Margaret Forster zu einer besonderen Reise ein. Sie führt in die Häuser, in denen sie lebte und wo ihre berühmten Romane entstanden. Am Ende ist sie sicher: Es spielt keine Rolle, wie die Kissen auf dem Sofa arrangiert sind, damit aus einem Haus ein Zuhause wird.

      Mein Leben in Häusern
    • Daphne DuMaurier (1907-1989) war die Tochter eines berühmten Schauspielers und das 'Golden Girl' der Londoner High Society. Bei einem Aufenthalt in Cornwall verliebte sie sich in Major „Boy“ Browning und heiratete ihn kurze Zeit später. Sie begann schon in jungen Jahren zu schreiben und wurde durch die Veröffentlichung ihres Romans Rebecca, der von Hitchcock verfilmt wurde, weltberühmt. Zur erfolgreichen Schriftstellerin avanciert, wollte sie zwar von den Kritikern beachtet werden, aber literarische Empfänge oder Interviews waren ihr ein Greuel. So gibt diese Biographie erstmals einen Einblick in das Leben Daphne DuMauriers, der das Schreiben alles bedeutete und die unglücklich war, wenn sie nach Fertigstellung eines Buches nicht bald eine Idee für ein neues Projekt hatte. Und sie zeigt das Bild einer Frau, die nach außen hin das konventionelle Leben an der Seite eines hochrangigen britischen Militärs führte, den 'Jungen in ihr aber in einen Käfig' eingesperrt hatte.

      Daphne du Maurier
    • 4,0(462)Abgeben

      Mrs. McKay, von ihrer Familie liebevoll »Grandma« genannt, ist alt im bittersten Sinn des Wortes. Grandma leidet an Altersdemenz. Ein Leben lang hat sie für ihre Familie gesorgt, nun ist sie auf die Hilfe anderer angewiesen. Es sind die Frauen in der Familie der McKays, die einen großen Teil der Tag für Tag zu bewältigenden Aufgaben erledigen: Bridget, die unverheiratete Tochter und Krankenschwester, Jenny, die pflichtbewußte Schwiegertochter, und Hannah, die siebzehnjährige Enkelin. Die Männer gehen auf Distanz: Stuart, der Polizist, empfindet die Mutter als unzumutbare Belastung, während Charlie, der Börsenmakler, sich damit beruhigt, daß er die Miete für Grandmas Wohnung und die Pflegerinnen bezahlt. Als das mühsam geknüpfte Versorgungsnetz plötzlich reißt, weil eine Pflegerin kündigt, und die andere wegläuft und Bridget mit ihrem Freund Urlaub macht, lebt die alte Debatte um einen Heimaufenthalt wieder auf. Auch verschlimmert sich der Zustand der alten Frau und die Familie fühlt sich in ihren Bemühungen, Grandma nicht »wegzugeben«, schließlich überfordert.

      Ich glaube, ich fahre in die Highlands
    • Familiengeheimnisse

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,6(7)Abgeben

      Großmutter Margaret Ann heiratete mit 21 Jahren den Metzger Thomas Hind. Ihre drei Töchter Lilian, Nan und Jean erfahren erst 1936 am Tag der Beerdigung ihrer Mutter, daß es noch eine weitere Tochter gegeben hat. Denn plötzlich steht eine fremde Frau vor der Tür und teilt den erstaunt-entsetzten Töchtern mit, daß sie das vierte Kind der eben Verstorbenen ist. So wird offensichtlich, was, streng geheimgehalten, völlig im Dunkeln bleiben sollte: das verborgene Leben der Margaret Ann. Auf der Suche nach Spuren dringt Margaret Forster in ein Frauenleben ein, dessen Maximen noch tief in den Moralvorstellungen des 19. Jahrhunderts verwurzelt sind. Und sie versucht den Schleier zu lüften, hinter dem sich die ersten 23 Lebensjahre der Großmutter verborgen hielten. Voller Anteilnahme erzählt der Roman von den Wünschen, Hoffnungen und Sorgen, die drei Generationen von Frauen bewegten.

      Familiengeheimnisse
    • Das Vermächtnis meiner Mutter

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden
      2,7(3)Abgeben

      Catherine ist 31, als sie die sorgfältig verpackte, fuchsienfarbene Hutschachtel auf dem Dachboden ihres Elternhauses in Oxford entdeckt. Sie erinnert an eine Tote, von der Catherine nie etwas wissen wollte - die früh verstorbene Mutter, von der alle immer nur erzählten, wie vollkommen sie gewesen ist. Doch wirft die Entdeckung auf dem Dachboden eine neue Frage auf: Was existierte jenseits der Legende, und kann eine solche Andenkenschachtel die Geheimnisse eines Lebens enthalten? »Mit beängstigend leisen Tönen wird eine suggestive Spannung aufgebaut, der man sich kaum entziehen kann. Ein Familienroman der Spitzenklasse über eine Frau, die sich einen Weg durch die eigenen widersprüchlichen Gefühle bahnen muß, bevor sie in ein neues befreites Leben starten kann.« Brigitte

      Das Vermächtnis meiner Mutter
    • Was spielt sich in Familien ab, wenn ein Kind überfallen wurde? Wie werden Mütter, Väter und das Opfer selbst damit fertig? Können sie vergessen? Kein Actionroman, sondern das ergreifende Psychogramm zweier Mütter.

      Nichts wird mehr sein, wie es war