Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Ludwig van Beethoven

    16. Dezember 1770 – 26. März 1827

    Ludwig van Beethoven war eine Schlüsselfigur im Übergang zwischen Spätklassik und Frühromantik. Seine Meisterschaft im musikalischen Aufbau ist legendär; er plante oft die Architektur eines Satzes sorgfältig, bevor er sich auf sein thematisches Material festlegte. Beethoven zeigte eine bemerkenswerte Fähigkeit, umfangreiche Kompositionen durch wiederkehrende Motive zu einen und schuf so zusammenhängende Werke. Er schöpfte tiefe Inspiration aus der natürlichen Welt und versuchte oft, deren Wesen in seiner Musik einzufangen.

    Ludwig van Beethoven
    Beethoven Op.61. Violin-Konzert
    Symphonie Nr. 5
    Egmont ein Trauerspiel
    Sämtliche Bagatellen
    Briefe
    Leonore oder der Triumph der ehelichen Liebe. Fidelio
    • Über elf Jahre lang setzte sich Beethoven mit seiner einzigen Oper auseinander, die auf Jean-Nicolas Bouillys Historienstück 'Léonore ou l'amour conjuga'l fußt. In drei Fassungen ist sie überliefert: 'Leonore' von 1805 und 1806 sowie 'Fidelio' von 1814. Sie dokumentieren, wie Beethoven durch Eingriffe in Dramaturgie, Text, Umfang, Deklamation, Sangbarkeit und musikalisches Sprechen das Singspiel zum zeitlosen Ideendrama weiterentwickelte. In dieser Ausgabe werden erstmalig die Texte von 1806 (von Joseph Ferdinand von Sonnleithner und Stephan Breuning) und 1814 (von Georg Friedrich Treitschke), zusammengestellt aus den Fassungen der gedruckten Libretti, des Handexemplars und der musikalischen Quellen, synoptisch wiedergegeben.

      Leonore oder der Triumph der ehelichen Liebe. Fidelio
    • »Mein Engel, mein alles, mein Ich! Kann unsre Liebe anders bestehn als durch Aufopferungen, durch nicht alles verlangen, kannst Du es ändern, daß Du nicht gantz mein, ich nicht ganz dein bin? Die Brust ist voll, Dir viel zu sagen - ach - es gibt Momente, wo ich finde, daß die Sprache noch gar nichts ist. Bleibe mein treuer, eintziger Schatz, mein alles, wie ich Dir; das übrige müssen die Götter schicken, was für uns sejn muß und sejn soll.« Dieser Brief an die Unsterbliche Geliebte wurde nach Beethovens Tod im Geheimfach seiner Kassette gefunden und offenbart die persönliche Seite des weltberühmten Komponisten. Was Beethoven bewegte und was er vor der Welt geheimhielt, hat er seinen besten Freunden in Briefen anvertraut."

      Briefe
    • Sämtliche Bagatellen

      Besetzung: Klavier zu zwei Händen

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Beethovens Klaviermusik umfasst nicht nur seine berühmten Klaviersonaten, sondern auch eine Vielzahl bedeutender Kompositionen, insbesondere seine Bagatellen. Diese Werke, die oft mit einer Opuszahl versehen sind, zeigen eine leichtere und verspielte Seite des Komponisten, der häufig als Meister des Ernsthaften wahrgenommen wird. Die Bagatellen bieten einen wertvollen Einblick in Beethovens vielseitiges Schaffen und verdeutlichen seine Fähigkeit, auch in kürzeren Stücken Tiefe und Ausdruck zu vermitteln.

      Sämtliche Bagatellen
    • Der Beginn des Freiheitskampfes der Niederlande gegen die spanische Herrschaft im 16. Jahrhundert bildet den geschichtlichen Hintergrund von Johann Wolfgang Goethes 'Egmont', ein „Trauerspiel in fünf Aufzügen“. Aufgrund seiner langen Entstehungszeit (Beginn der Arbeit 1774, Uraufführung 1789) enthält das „lang vertrödelte Stück“ (Goethe) Elemente aus verschiedenen Schaffensperioden Goethes: vom Sturm und Drang bis zur frühen Klassik. Graf Egmont, einer der drei niederländischen Statthalter, erscheint mit seiner großherzigen, milden und vertrauenserweckenden Art als der geborene Volksführer und bildet den Gegenpol zum spanischen Herzog von Alba, der den Gesetzen der Staatsautorität folgt. Mit einer List führt er den aufgeklärten Adligen Egmont mit seinem unbändigen Freiheitswillen, seinem Idealismus und seinen Visionen ins Verderben. Mit Anmerkungen von Hans Wagner und Ausführungen "Zur Entstehung von Goethes 'Egmont'"

      Egmont ein Trauerspiel