Nur wenn es brenzlig wird, fühlt sich die junge norwegische Selbstverteidigungs-Expertin Aud Torvingen lebendig - ihre Gefühle jedoch bleiben kalt. Das ändert sich, als die Kunsthändlerin Julia sie verzweifelt um Hilfe bittet, weil ihr Kollege ermordet wurde. Aud hat einen Verdacht - und setzt in der Gletscherwelt Norwegens alles aufs Spiel, um Julia aus größter Lebensgefahr zu retten... »Aud Torvingen ist das Kind von Smilla und Nikita.« (Daily News) »Jede Frau träumt davon, mal richtig um sich zu treten. Aud Torvingen gibt diesen Wunschvorstellungen einen Körper.«
Nicola Griffith Reihenfolge der Bücher
Nicola Griffiths Werk befasst sich mit den komplexen Verbindungen zwischen Körper, Geist und Gesellschaft. Ihr Schreiben zeichnet sich durch tiefen Einblick in die menschliche Psyche und eine präzise Sprachbeherrschung aus. Griffith erforscht häufig Themen wie Identität, Transformation und die Suche nach Zugehörigkeit und porträtiert Charaktere, die sowohl mit inneren als auch mit äußeren Kämpfen ringen. Ihre unverwechselbare Stimme lädt die Leser zu einer tiefen Betrachtung der menschlichen Erfahrung ein.




- 2019
- 2000
Kalt wie Eis
- 392 Seiten
- 14 Lesestunden
- 1999
Sie erwacht auf der Straße im strömenden Regen, ohne Kleidung ohne Identität. Lore Van de Oest war die Tochter eines der mächtigsten Männer auf dem Markt für Biotechnik - jetzt ist sie ein niemand, ihre Existenz in den weltweiten Datennetzen wurde gelöscht. Auf der Flucht vor unbekannten Verfolgern nimmt sie die Hilfe einer Frau an, deren illegale Geschäfte Lore in die dunkel schillernde Halbwelt Europas führen. Doch den Schatten ihrer Vergangenheit kann sie auch dort nicht entfliehen.
- 1997
Der Planet Jeep steht unter Quarantäne. Ein rätselhaftes Virus hat alle männlichen Siedler dahingerafft, nur Frauen vermögen zu überleben, und sie haben verschiedenartige Gesellschaftsformen herausgebildet. Marghe, eine Xenobiologin, wird aus dem Orbit hinuntergeschickt, um ein neues Serum zu erproben. Sie weiß, daß sie nicht zurückkehren wird: die Angst der Männer vor einer Ausbreitung der tödlichen Seuche ist zu groß