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Kai Strittmatter

    1. Januar 1965
    Vorwärts, Genossen!
    Chinas neue Macht
    Atmen einstellen, bitte! Pekinger Himmelsstürze.
    Vorsicht, Kopf einziehen!
    Istanbul
    Die Neuerfindung der Diktatur
    • China ist Boomland, längst einer der Motoren der Weltwirtschaft. Innenpolitisch blieb das Land dabei immer autoritär, außenpolitisch zurückhaltend. Doch unter Xi Jinping, dem mächtigsten Staats- und Parteichef seit Mao, erfindet sich der autoritäre Staat neu, in offener Konkurrenz zum Westen. China marschiert nun selbstbewusst in die Welt, gleichzeitig gewährt sich sein System ein Update mit den Instrumenten des 21. Jahrhunderts: Peking setzt auf Big Data und künstliche Intelligenz wie keine zweite Regierung. Die Partei glaubt, den perfektesten Überwachungsstaat schaffen zu können, den die Erde je gesehen hat. Das Ziel ist die Kontrolle der KP über alle und alles. Kai Strittmatter beschreibt die Mechanismen der Diktatur, er zeigt, wie Xi Jinping China umbaut und was diese Entwicklung für uns bedeutet.

      Die Neuerfindung der Diktatur
    • Schon lange ist es kein Geheimtipp mehr: Die 10-Millionen-Metropole Istanbul hat sich neben London und Paris zum Trendsetter und angesagten Reiseziel entwickelt. Die ungebremste Energie der Mode-, Musik- und Kunstszene lenkt unsere Aufmerksamkeit ebenso auf diese Stadt wie die Nachrichten vom politischen Neuanfang oder der ungestüm wachsenden Wirtschaftskraft. Aber wie können wir diese eigentlich fremden Orte zwischen Islam und westlichem Einfluss aus der Ferne besser kennen lernen? Dieser Text- und Bildband liefert mit 13 Reportagen ein unmittelbar erlebtes und umfassendes Kaleidoskop. Von Einzelporträts aus allen gesellschaftlichen Schichten bis zur großen Bosporusfahrt am Schluss wird im Text ein lebensnahes Porträt gezeichnet. Die exklusiv für diesen Band fotografierten Bilder dokumentieren die Beiträge und geben zusätzlich in langen Bildstrecken die malerische Atmosphäre dieses einmalig schönen Ortes wieder. Eine Zeittafel, ein Glossar und eine Adressliste erschließen alle nötigen Informationen. Ein neuer Buchtyp für den modernen Reisenden, der an Politik und Wirtschaft ebenso wie an Lifestyle und Kultur interessiert ist und hier eine ebenso substantielle wie lebendige Annäherung in höchster Qualität erhält.

      Istanbul
    • Hongkong ist eine Stadt unter Starkstrom. Und vielleicht der einzige Ort auf chinesischem Boden, wo wirklich Freiheit herrscht. Himmelstrebend noch immer. Bald ein Jahrzehnt nach der Rückkehr zu China aber schiebt sich der Schatten der Volksrepublik über die Stadt. Und ihre Bewohner erwachen. Kai Strittmatter, der als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung das Leben der Menschen aus nächster Nähe mitverfolgt hat, schreibt über ihren Kampf fürs Glück im Großen wie im Kleinen. Über wohltätige Zocker und exzentrische Verleger, liebeskranke Gesellschaftsdamen und Killer mit Bausparvertrag, Milliardäre, die Hymnen auf Mao trällern, und Rebellen, die Peking von einer Besenkammer aus herausfordern. Warum es folgerichtig ist, dass diese Stadt entlaufene Krokodile auf den Kosenamen 'Gucci' tauft, und warum sie ihre Besucher gerne schockgefriert. Warum die Hongkonger sich nur mit dem besten Essen, zugleich aber mit dem freudlosesten Sex unseres Planeten zufrieden geben. Außerdem öffnet er einen Spalt weit die Tür zum schönsten Herrenurinal unter dem Himmel. In Strittmatters Geschichten erleben die Leser Menschen, die nicht länger in geliehener Zeit an einem geliehenen Ort leben möchten und dafür aufstehen, endlich die Herren ihres eigenen Schicksals sein zu dürfen.

      Vorsicht, Kopf einziehen!
    • Es gibt Bücher, die den Leser sofort fesseln und nicht eher loslassen, bis die letzte Seite umgeblättert ist. Die Artikelsammlung von Kai Strittmatter gehört definitiv dazu. Als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Peking ist er ein scharfsinniger Beobachter des chinesischen Alltagslebens und schafft es meisterhaft, ein Panorama der chinesischen Gesellschaft mit ihren Widersprüchen zu skizzieren. Themen wie die begeisterte Aufnahme der IKEA-Filiale in Peking, die Empörung über das erste Starbucks-Café in der Verbotenen Stadt oder die erste Techno-Party auf der Großen Mauer stehen im Mittelpunkt und zeigen das Aufeinandertreffen verschiedener Lebenswelten. Strittmatters Artikel zeichnen sich durch treffsicheren Humor aus, der besonders bei Themen wie „Baulärm“ oder „Warum Chinesen nicht leise sein wollen“ anspricht. Auch die Schilderungen des Fliegens mit der staatlichen chinesischen Airline CAAC sind realitätsnah und humorvoll. Besonders eindrucksvoll ist das Kapitel zum 10. Jahrestag des Massakers auf dem Platz des Himmlischen Friedens, in dem der Autor die komplexe Lage und den Wandel vom jugendlichen Idealismus 1989 zur inneren Immigration einer ganzen Generation beschreibt. Insgesamt ist es ein unterhaltsames und tiefsinniges Werk.

      Atmen einstellen, bitte! Pekinger Himmelsstürze.
    • China ist wieder Weltmacht. Ohne China geht nichts, ob wir es wollen oder nicht. Aber China ist vielen immer noch fremd. Seine wirtschaftliche Macht ist unbestritten, seine politische Agenda oft undurchsichtig. Unter Xi Jinping, dem mächtigsten Staats- und Parteichef seit Mao, erfindet sich der autoritäre Staat neu, in offener Konkurrenz zum Westen, und baut mit Big Data und künstlicher Intelligenz den perfekten Überwachungsstaat. Chinas neue geostrategische Ambitionen, aber auch seine Wirtschaftspraktiken führen zu Spannungen; seine schroffen Reaktionen zu Reizthemen wie Taiwan, Hongkong oder Xinjiang lösen regelmäßig Eklats aus. Dieses Buch gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Chinas Politik, Geschichte, Kultur und Wirtschaft.

      Chinas neue Macht
    • China befindet sich im rasanten Aufbruch in die Gegenwart und schlägt süß-saure Purzelbäume in eine verheißungsvolle Zukunft. Kai Strittmatter, Korrespondent der "Süddeutschen Zeitung" porträtiert in seinen Geschichten die Menschen eines der ältesten Kulturvölker der Erde, die sich zwischen den Überresten des Kommunismus, alten Traditionen und den Erfordernissen der Moderne neu orientieren.

      Vorwärts, Genossen!
    • Seit vier Jahren lebt Kai Strittmatter am Bosporus, und noch immer schlägt sein Herz schneller, sobald die Fähre sich der Anlegestelle nähert. Möwen im Schlepptau; Matrosen, die an Bord kupferfarbenen Tee servieren; das Minarett der Blauen Moschee, den Galataturm, die Hagia Sophia und den Topkapipalast vor Augen: Ankunft in Istanbul. Einst Byzanz, dann Konstantinopel, für die Griechen bis heute die Stadt aller Städte. Der Autor erlebt täglich, wie Asien und Europa sich zwischen osmanischer Pracht und modernem Nachtleben vereinen und prügeln. Er lotst uns durchs Verkehrschaos und verrät, wie ein Frauenpicknick im Hamam aussieht. Was es mit Schnauzbartverbot und Hutpflicht auf sich hat. Und warum der richtige Fußballklub eine echte Glaubensfrage ist.

      Gebrauchs anweisung für Istanbul
    • China ist Boomland, längst einer der Motoren der Weltwirtschaft. Innenpolitisch blieb das Land dabei immer autoritär, außenpolitisch zurückhaltend. Doch unter Xi Jinping, dem mächtigsten Staats- und Parteichef seit Mao, erfindet sich der autoritäre Staat neu, in offener Konkurrenz zum Westen. China marschiert nun selbstbewusst in die Welt, gleichzeitig gewährt sich sein System ein Update mit den Instrumenten des 21. Jahrhunderts: Peking setzt auf Big Data und künstliche Intelligenz wie keine zweite Regierung. Die Partei glaubt, den perfektesten Überwachungsstaat schaffen zu können, den die Erde je gesehen hat. Das Ziel ist die Kontrolle der KP über alle und alles. Kai Strittmatter beschreibt die Mechanismen der Diktatur, er zeigt, wie Xi Jinping China umbaut und was diese Entwicklung für uns bedeutet. »Beeindruckend – die bislang anschaulichste und sachkundigste Darstellung von Chinas Wandel hin zum digitalen Totalitarismus.« The Observer

      Die Neuerfindung der Diktatur. Wie China den digitalen Überwachungsstaat aufbaut und uns damit herausfordert
    • Nein, nicht in Italien: Chinakenner Kai Strittmatter weiß, wo Pasta und Fußball wirklich erfunden wurden. Wieso Sie China nie ohne Ohrenstöpsel betreten sollten. Wie Sie sich für Zufallsbegegnungen im Zug­abteil oder auf dem Plumpsklo wappnen. Weshalb Chinesen am liebsten in Scharen auftauchen und wieso sie sehr wohl das »r« rollen können. Warum sie uns plötzlich die Milch wegtrinken und was sie außer »Sissi« und Audis sonst noch an Deutschland mö­gen. Dass der Mao-Anzug in China gar nicht Mao-Anzug heißt und trotzdem ein Comeback als schickes Modezitat feiert. Wie die Kommunisten heute Kon­fu­zius und die Pandabären für sich einspannen und überhaupt die größte Fälschung des Landes sind. Und was bei alledem Frühlingsrollen und Weißwürste ge­meinsam haben.

      Gebrauchsanweisung für China