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Angela Lampe

    Angela Lampe ist Kuratorin in der Abteilung für moderne Sammlungen am Nationalmuseum für moderne Kunst im Centre Pompidou in Paris. Ihre Arbeit konzentriert sich auf Kunstwerke, die traditionelle Kategorien in Frage stellen und die Grenzen des künstlerischen Ausdrucks erforschen. Durch ihre kuratorischen Projekte deckt sie unerwartete Verbindungen zwischen verschiedenen Kunstbewegungen und Epochen auf und bereichert so unser Verständnis der Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst. Ihre Expertise liegt in der Präsentation von Werken, die die Grenzen künstlerischer Innovation und Reflexion verschieben.

    Jonathan Meese - Selbstkontrolle
    Alice Neel
    Die unheimliche Frau
    Gabriele Undine Meyer, RECALL
    Chagall
    Edvard Munch - der moderne Blick
    • 2015

      In seinen frühen Gemälden reagiert Marc Chagall (1887–1985) auf die Strömungen seiner Zeit wie Fauvismus, Kubismus, Suprematismus und Surrealismus. Voller Poesie und Eigensinn zelebriert er sein persönliches Erleben auf erzählerische und theatralische Weise. Die Publikation widmet sich den Ursprüngen der Chagallschen Formsprache, Farbgebung und Symbolik und zeichnet prägende Einflüsse und Stationen im Leben des wegweisenden Avantgardisten anhand früher, abstrakter ebenso wie figurativer Werke nach: Deren narrative Elemente und folkloristische Motive, ihre leisen Anklänge von Nostalgie, inspirieren nicht nur Gefühl und Fantasie des Betrachters, sondern verweisen zugleich auf Chagalls Aufenthalt in Paris vor dem ersten Weltkrieg, seine Reise nach Berlin und dortige Ausstellung in der Galerie Herwarth Walden 1914 sowie die Jahre um die Zeit der Revolution, die er in seiner russischen Heimat verbrachte. Ausstellungen: Kunsthaus Zürich 8.2.–12.5.2013 Tate Liverpool 7.6.–29.9.2013

      Chagall
    • 2012

      Der Band Edvard Munch. Der moderne Blick stellt erstmals das Interesse des Künstlers an modernen Repräsentationstechniken seiner Zeit wie Fotografie, Film, bebilderten Zeitschriften oder Bühnenbildentwürfen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Anhand von rund 60 Gemälden sowie 20 Arbeiten auf Papier von Edvard Munch (1863–1944) wird nachgewiesen, wie er spezifisch fotografische oder filmische Bau- und Erzählformen, Posen und selbst Effekte in seine Malerei übernimmt. Zudem widmet sich ein Kapitel Munchs eigenen Versuchen in den Medien Fotografie und Film: Gezeigt werden 50 Fotografien in zeitgenössischen Abzügen sowie vier Filme des Künstlers. Darüber hinaus demonstriert der Band, wie Munch ein und dasselbe Sujet in Zeichnungen, in der Fotografie, der Malerei, der Grafik und sogar der Bildhauerei verarbeitet. Die häufige Wiederaufnahme von Motiven stellt einen wichtigen Schlüssel zum Verständnis seines Werks dar. Ausstellungen: Centre Pompidou, Paris 22.9.2011–23.1.2012 Schirn Kunsthalle Frankfurt 9.2.–13.5.2012 Tate Modern, London 28.6.– 12.10.2012

      Edvard Munch - der moderne Blick
    • 2001

      Enth. u.a. (S. 169-171): Rede Meret Oppenheims anlässlich der Übergabe des Kunstpreises der Stadt Basel 1974 am 16. Januar 1975

      Die unheimliche Frau