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Bookbot

Ralf Schnell

    22. September 1943
    Literarische Innere Emigration
    Zur Praxis des Deutschunterrichts 1: Sprache, Literatur und Kommunikation
    1977-1979
    Haus ohne Hüter
    Geschichte der deutschsprachigen Literatur seit 1945
    Medienästhetik
    • 2017

      Eine scharfsinnige Studie zum 100. Geburtstag eines der bedeutendsten Schriftsteller Deutschlands. Heinrich Böll (1917-1985), geboren in Köln, war im Zweiten Weltkrieg einfacher Soldat und wurde nach 1945 Repräsentant der »Trümmerliteratur«. Als Literaturnobelpreisträger von 1972 prägte er die deutsche Literatur entscheidend. Ralf Schnell, Kenner der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und Mitherausgeber der Kölner Ausgabe von Bölls Werken, untersucht Bölls Verhältnis zu Deutschland und den Deutschen. Er zeigt anschaulich, wie die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts Bölls Leben beeinflussten und wie seine künstlerischen Antworten auf Resonanz bei den Lesern stießen. Schnell verfolgt Bölls Wurzeln in einer kinderreichen Kölner Kleinbürgerfamilie, seine Kriegserfahrungen und Gefangenschaft. Er beleuchtet die literarischen Anfänge des jungen Familienvaters in der Nachkriegszeit, die Auseinandersetzung mit Kriegsschuld und Holocaust, sowie den politischen Konservatismus der Adenauer-Ära. Auch die Rolle der Gruppe 47 und Bölls Verhältnis zur DDR und zur RAF werden thematisiert. Unentbehrlich für alle, die Bölls Werk kennen oder neu entdecken möchten.

      Heinrich Böll und die Deutschen
    • 2014

      Vielfacher Blick

      Eberhard Lämmert zum 90. Geburtstag

      Eberhard Lämmert gilt als Doyen der Germanistik und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Deutschland. Aus Anlass seines 90. Geburtstages haben langjährige Weggefährten – Freunde und Mitstreiter, Kollegen und Schüler – in Form von Laudationes und persönlichen Würdigungen ein Buch des Dankes zusammengestellt. Im Mittelpunkt des Bandes stehen Gespräche, die die Herausgeber Ende 2013/ Anfang 2014 mit Eberhard Lämmert führen konnten.

      Vielfacher Blick
    • 2013

      Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts stellt ein besonders interessantes Kapitel der deutschen Lyrik dar. Große Namen zu Beginn: Stefan George, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal. Mit dem Expressionismus schloss sich eine produktive und intensive Phase an, Dadaismus sowie Gebrauchslyrik (Kästner, Tucholsky) folgten, bis zwischen 1933 und 1945 die NS-Lyrik den Ton angab, während andere Dichter sich in Innerlichkeit und Naturbeschreibung zurückzogen oder aus dem Exil heraus gegen das Dritte Reich anschrieben. Ralf Schnell beleuchtet in dieser so kurzen wie informativen Einführung das Werk dieser und anderer Autoren auch und vor allem anhand von kurzen Einzelinterpretationen.

      Geschichte der deutschen Lyrik
    • 2011

      DIESER LEITFADEN deutschsprachiger Literatur bietet einen pointierten Überblick über die literarische Entwicklung seit 500 Jahren. Luthers Bibelübersetzung steht am Anfang eines vielgestaltigen Prozesses poetischer Welterkundung und Welterschließung, der als unabschließbare sprachkünstlerische Suchbewegung zu verstehen ist. Deren Eigensinn und Eigendynamik werden – wie die Eigenständigkeit und Widerständigkeit der literarischen Werke selbst – in einen historischen Wandel gestellt, der durch die Ausdifferenzierung gesellschaftlicher Wertsphären begründet ist und seit dem 17. Jahrhundert mit einem erheblichen Zuwachs an sprachkünstlerischer Autonomie einhergeht. Die Daten und Fakten der politischen und gesellschaftlichen Geschichte ebenso wie die Epochenmerkmale der traditionellen Literaturgeschichtsschreibung bieten dabei Anhaltspunkte für die hier vorliegende Darstellung. Diese orientiert sich in Form einer Verbindung von Überblicken und Einzelanalysen am künstlerischen Eigenwert der Literatur von der Reformation bis zur Gegenwart. Dieses Buch wendet sich an jeden, der wissen will, was die Literatur zu geben vermag.

      Deutsche Literatur von der Reformation bis zur Gegenwart
    • 2009
    • 2009

      Das größte editorische Projekt in der Geschichte des Verlages steht kurz vor dem AbschlussIm Jahr 1949 erschien die erste Buchveröffentlichung Heinrich Bölls, der fortan die deutsche Nachkriegsliteratur über fast vier Dekaden prägen und Eingang in die Weltliteratur finden sollte. Im Jahr 2002 erschien die erste Lieferung der auf 27 Bände angelegten, textkritisch durchgesehenen und kommentierten Kölner Ausgabe der Werke Heinrich Bölls, die seinem Programm der Fortschreibung folgt und sein Werk in gattungsübergreifender chronologischer Anordnung präsentiert.Die Herausgeber der Kölner Ausgabe sind international renommierte Germanisten und Böll-Forscher, die mit den Bänden 8, 20 und 24 termingerecht die achte Lieferung vorlegen, die neben den letzten beiden Bänden mit Texten von Böll auch den ersten der drei Interviewbände umft.Band 20, hg. v. Jochen Schubert, führt in die Jahre 1977–1979 und damit in die Zeit des Deutschen Herbstes. Zentrale Positionsbestimmungen wie Was ist heute links? und Ein Jahrhundert wird besichtigt finden sich darin ebenso wie die Erzählung Du fährst zu oft nach Heidelberg.Alle Bände der Kölner Ausgabe

      1977-1979
    • 2006

      MedienRevolutionen

      Beiträge zur Mediengeschichte der Wahrnehmung

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Beiträge dieses Bandes analysieren Phasen des »Medienumbruchs«, in denen ein zuvor dominantes Medienensemble eine Umstrukturierung erfährt - mit dem Effekt, dass sich neue Medien durchsetzen. Mit diesen verändert sich die Perspektive auf die Vorgänger-Medien, ohne diese zwangsläufig zu verdrängen. Zugleich verknüpft eine Mediengeschichte aus der Perspektive der »Umbrüche« die Evolution menschlicher Wahrnehmung mit der Geschichte ihrer Revolutionen. Der Band thematisiert die Geschichte der »Medienumbrüche« mit dem Fokus auf den Jahrhundertwenden 1900 und 2000. Es handelt sich dabei um Zäsuren, in denen die menschliche Wahrnehmung durch den Umbruch von den analogen zu den digitalen Medien (r)evolutionär verändert wurde.

      MedienRevolutionen
    • 2006

      Gegenwartskultur

      130 Stichwörter

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Von Happening bis Hypertext. Die wichtigsten Phänomene der Gegenwartskultur seit 1945 wie 68er, Black Music, Comic, Event, Fernsehen, Fotografie, Historikerstreit, Körperkunst, Literaturbetrieb, Multimedia, Political Correctness, Video, Werbung und Wohnkultur werden informativ aufgeschlüsselt. Das ABC zum Mitreden.

      Gegenwartskultur
    • 2005

      Wahrnehmung, Kognition und Ästhetik lassen sich als differente Verarbeitungs- und Ausdrucksformen einer biologischen Basisausstattung des Menschen verstehen. Ob diese stabil sind oder ob sie kulturell überformt oder gar transformiert werden, bildet die zentrale medienanthropologische Fragestellung des Bandes. Dabei wird geprüft, welcher Art die wechselseitigen Impulse sind, die zu kulturellen und biologischen Veränderungen führen können, welche Wirkung sie besitzen und welche Dauer ihnen zukommt. Diese Fragen richten sich nicht allein auf Prozesse wahrnehmungstechnischer, kognitiver oder ästhetischer Habitualisierungen, sondern thematisieren deren physiologische Voraussetzungen. Mit der Beteiligung ausgewiesener Forscher aus den Bereichen Biologie, Medizin und Hirnforschung erschließt dieser Band Neuland im Grenzgebiet der Natur- und Kulturwissenschaften.

      Wahrnehmung - Kognition - Ästhetik