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Bookbot

Herbert Knittler

    7. Mai 1942 – 24. November 2023
    Die Lainsitz
    Wirtschafts- und sozialhistorische Beiträge
    Vom Leben auf dem Lande
    Herrschaftsstruktur und Ständebildung 2
    Die Rechtsquellen der Stadt Weitra
    Adel im Wandel
    • 2021

      Braustadt Weitra

      Privilegiert seit 700 Jahren

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Pünktlich zum Jubiläum als älteste privilegierte Braustadt Österreichs präsentiert Weitra das Buch "Braustadt Weitra - privilegiert seit 700 Jahren." Im Jahr 1321 stattete der Habsburgische Herzog Friedrich I. (der Schöne) die Stadt Weitra und seine Bürger - die erbern und bescheiden leut die purger von Weitra - mit weitreichenden Privilegien und Braurechten aus. Ob ihm damals schon bewusst gewesen war, wie lange seine in der Urkunde verbrieften Worte wohl wirken würden? Ein Autorenteam mit den beiden Stadthistorikern Dr. Wolfgang Katzenschlager und Univ. Prof. Dr. Herbert Knittler haben die lange und spannende Braugeschichte dieser Stadt erforscht und es ist ihnen gelungen, zum Geburtstag ein ebenso profundes wie unterhaltsames Lese- und Bilderbuch vorzulegen. Zum Teil bisher unveröffentlichten Dokumente und Fotos illustrieren 700 Jahre Braugeschichte und die Entwicklung einer mittelalterlichen Braustadt. Wolfgang Katzenschlager erklärt den Text und Bedeutung dieser - auch optisch - beeindruckenden Urkunde, die seit 700 Jahren in Weitra sorgfältig aufbewahrt wird. Weiters beschreibt er die Braugeschichte jedes einzelnen Hauses. Herbert Knittler zeichnet die Entwicklung vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert nach und taucht tief in die Quellen ein, verwendet Steuerlisten, Korrespondenzen und Zunftbücher. So kann er Produktionsmengen, Preise und die rechtliche Entwicklung der Braubürger in Weitra minutiös nachzeichnen. Auch den langen Kampf von Weitra und Zwettl um die Vorherrschaft als wichtigste Braustadt im Waldviertel. Und die vielen Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und Herrschaft von Weitra um das Braurecht. Der Historiker Franz Pötscher , hat diese Texte überarbeitet und auch für nichtwissenschaftliches Publikum gut zugänglich gemacht. Brigitte Temper-Samhaber , die das Projekt im Auftrag der Stadtgemeinde Weitra koordinierte und weitgehend für die Auswahl des Bildmaterials verantwortlich zeichnet, liefert Beiträge über die für Weitra prägende Braufamilie Pöpperl und geht unter dem Titel "Frauen brauen" der Frage nach, welche Rolle Frauen in der Bierproduktion spielten. Überleitungen von Thomas Samhaber verbinden die einzelnen Kapitel und seine Beiträge zur jüngeren Geschichte der Braustadt führen die Texte in die Gegenwart. Das Buch endet also mit einem Anfang : die Neueröffnung der Brauerei in Weitra, die dafür sorgen wird, dass auch in Zukunft in der ältesten Braustadt Österreichs die Braupfannen nicht kalt werden.

      Braustadt Weitra
    • 2018

      Sammeln ist eine Leidenschaft, die durchaus Schwankungen der Intensität unterliegen kann. Diese lassen sich zum Teil mit der mentalen Seite des Sammlers und seinen persönlichen Umständen begründen, dem Verlust an Interesse oder dessen Fokussierung auf andere Tätigkeiten und Bereiche sowie den zeitlichen Reserven und den finanziellen Möglichkeiten. Bestimmend bleibt aber in der Regel das jeweilige Angebot, vor allem wenn der Sammlung ein Ziel zugrunde liegt, etwa die Erreichung einer imaginär zu denkenden Vollständigkeit, sei diese nun zeitlich, räumlich oder typologisch bestimmt, unter Umständen in Verbindung mit dem Plan einer entsprechenden Präsentation nach außen. Konkretisiert auf das nunmehr vorliegende Supplementum zum 2016 vorgelegten Katalog der Formglassammlung Knittler geht die Ergänzung um Nachträge und Neuerwerbungen auf folgende Formen des Erwerbs zurück: weitgehend der Tradition folgend den Kauf auf Antik- und Raritätenmärkten, ergänzend die Nutzung von Netzwerken befreundeter Sammler, von Sammlungsbereinigungen und -auflösungen bis hin zur kontinuierlichen oder zumindest regelmäßigen Teilnahme an Versteigerungen, wie sie der Internethandel oder einzelne Auktionshäuser bieten.0(Herbert Knittler im Vorwort)

      Klarheit & Vielfalt. Nachträge und Neuerwerbungen
    • 2016

      Klarheit & Vielfalt

      Österreichisches Formglas aus drei Jahrhunderten unter Einschluss von Grenzbereichen · Sammlung Knittler

      Die vorliegende Publikation, die auf einer bis in die Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts zurückreichenden Sammeltätigkeit aufbaut, versucht hier Defizite, die sich vor allem in den zentralen Ländern des Habsburgerreichs erkennen lassen, aufzuarbeiten. Aufgrund überregionaler Zusammenhänge, wie sie sich besonders seit dem 17. Jahrhundert abzeichnen, war es allerdings sinnvoll, über die engeren politischen Grenzen hinauszublicken. Die sich vor allem im 19. Jahrhundert abzeichnende Tendenz, zur Bereicherung des Formenschatzes verstärkt Model aus Holz oder Metall zu verwenden, führt dann in einer Linie vom frei geformten über das gemodelte zum pressgeblasenen Produkt und damit in die Frühphase industrieller Glaserzeugung

      Klarheit & Vielfalt
    • 2005
    • 1997
    • 1990

      Adel im Wandel

      • 612 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Niederösterreichische Landesausstellung; Rosenburg12. Mai bis 28. Oktober 1990

      Adel im Wandel