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Bookbot

Thomas Lehr

    22. November 1957
    Nabokovs Katze
    September
    Frühling
    Zweiwasser oder die Bibliothek der Gnade
    Die Erhörung
    Größenwahn passt in die kleinste Hütte. Kurze Prozesse
    • 2024

      Thomas Lehrs Miniaturen sind eine Hommage an Franz Kafka und erweitern dessen Spektrum mit Alpträumen und grotesken Visionen. Sie zeigen eine Welt, in der Mythen auf bizarre Zivilisationen treffen und skurrile Fortpflanzungstechniken zu erstaunlichen Ergebnissen führen. Diese sprachlichen Vexierbilder reflektieren die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.

      Kafkas Schere
    • 2023

      Über die Grenzen menschlicher Erkenntnis – ein irrwitziger Roman von Thomas Lehr Manfred ist ein höchst durchschnittliches Exemplar der Gattung Homo sapiens. Anfang 30, blass und schmerbäuchig lebt er einsam im Homeoffice. Und dennoch löst er intergalaktischen Alarm aus. Wieso sollte gerade er – wie vor ihm Descartes oder Einstein – die Fähigkeit haben, die Existenz der Außerirdischen zu entlarven? Der Außerirdische Zorrgh ergreift Besitz von Manfreds Bewusstsein, um den Grund herauszufinden. Er boostert Manfred und schon bald nimmt dieser Kontakt zu seiner – nicht ganz so harmlosen – Jugendliebe Sabine auf. Bis hin zu einem furiosen Finale ahnt Zorrgh nicht, wie nah ihn die beiden an seine eigenen Grenzen bringen werden. Der irrwitzigste Roman, den Thomas Lehr je geschrieben hat.

      Manfred – Bekenntnisse eines Außerirdischen
    • 2022

      Invasion der Materie oder Entführung der Formel?

      Wie kommt die Physik in die Literatur und was kann man dort mit ihr anfangen?

      Auf dem ersten Blick scheinen Physik und Literatur wenig gemein zu haben: hier die im hohen Grad mathematisierte Wissenschaft der anorganischen Welt, dort die von ästhetischen Kriterien bestimmten Belles Lettres. Dennoch lassen sich Verbindungen ziehen und sogar Brücken finden zwischen Formel und Form.

      Invasion der Materie oder Entführung der Formel?
    • 2017

      Schlafende Sonne

      Roman

      • 637 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Rudolf Zacharias reist nach Berlin. Dort will der Dokumentarfilmer die Vernissage seiner früheren Studentin Milena Sonntag besuchen. Thomas Lehrs Roman spielt an einem Sommertag des Jahres 2011 – und zugleich in einem ganzen Jahrhundert. Denn in ihrer Ausstellung zieht Milena nicht nur eine künstlerische Lebensbilanz, sondern die ihrer Zeit. Mit sprachlicher Kraft werden historische Katastrophen neben die privaten Verwicklungen dreier Menschen gestellt, führen die Spuren von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs bis ins heutige Berlin. Thomas Lehr entwickelt ein überwältigendes Fresko dieses deutschen Jahrhunderts: tragisch, komisch, grotesk, und immer wieder ganz persönlich und intim.

      Schlafende Sonne
    • 2012

      Thomas Lehr, ein renommierter deutscher Schriftsteller, präsentiert in seinem neuen Buch kurze Geschichten und Gedanken, die komplexe Themen in prägnante Sätze fassen. Er bricht mit der Tradition umfangreicher Romane und bietet eine pointierte Reflexion über menschliche Erfahrungen und Beziehungen.

      Größenwahn passt in die kleinste Hütte. Kurze Prozesse
    • 2012

      Was nach der Sintflut wirklich geschah

      Die "Antiquitates" des Annius von Viterbo und ihre Rezeption in Deutschland im 16. Jahrhundert

      • 414 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der italienische Mönch Annius von Viterbo veröffentlichte 1498 eine große Sammlung antiker Texte, die Antiquitates. In diesen bisher für verschollen gehaltenen Quellen schildern babylonische, griechische und römische Historiker die Frühgeschichte der Menschheit, sie berichten uns, was unmittelbar vor und nach der Sintflut wirklich geschah. Dieser Stoff entwickelte sich in einer Zeit, die sich nach «uralter» Überlieferung geradezu sehnte, zu einem wahren Bestseller. Und das, obwohl es sich bei allen Texten um Fälschungen handelt. Dieses Buch erzählt erstmals umfassend die Geschichte der großartigen Fälschung des Annius und ihre Rezeption in Deutschland im 16. Jahrhundert.

      Was nach der Sintflut wirklich geschah
    • 2010

      September

      • 477 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,4(17)Abgeben

      Zwei Väter und zwei Töchter, zwei parallele Lebensgeschichten in den USA und im Irak. Ihre Schauplätze sind weit entfernt, und doch verbinden sie zwei politische Ereignisse: Sabrina stirbt am 11. September 2001 im New Yorker World Trade Center, während Muna 2004 in Bagdad bei einem Bombenattentat ums Leben kommt. Thomas Lehr begibt sich in seinem grandiosen, vielschichtigen Werk auf eine literarische Grenzwanderung zwischen zwei Kulturen. In einer verdichteten, lyrischen Sprache erzählt „September“ vom Islam, von Öl, Terror und Krieg und von zwei Frauen, die stellvertretend für die Opfer dieses Konflikts stehen.

      September
    • 2008

      Ein rasantes Abenteuer für Leser von 7 bis 77 §Thomas Lehr, dessen Roman "42" auf der Shortlist für den "Deutschen Buchpreis" war, hat dieses fulminante Abenteuerbuch um Entführung, Eigensinn und erstaunliche Kinder für seine Tochter geschrieben.

      Tixi Tigerhai und das Geheimnis der Osterinsel
    • 2007
    • 2005
      3,4(108)Abgeben

      Nicht weit von Genf, der Stadt der Atomphysiker, Diplomaten und Uhrmacher, liegen die unterirdischen Anlagen des Kernforschungszentrums CERN. Als an einem sonnigen Augusttag eine Besuchergruppe wieder ans Tageslicht tritt, ist die gesamte Genfer Region, ja ganz Europa in einen Dornröschenschlaf gefallen. Die Besucher bewegen sich wie in einer "Fotografie der Welt". Steht die Zeit still? Was ist geschehen? Hat der Teilchenbeschleuniger eine Zeit- katastrophe verursacht? Die 70 "Chronifizierten" müssen mit einer traumatischen Situation von Einsamkeit, Macht und Ohnmacht zurechtkommen, Theorien entwickeln und Strategien des Zusammenlebens erproben. Obwohl für sie die persönliche Zeit weiterläuft, in der sogar Kinder geboren werden, sind sie scheinbar in alle Ewigkeit gefangen in der 42. Sekunde um 12:47 dieses Sommertags - bis nach fünf Jahren aus wahrhaft heiterem Himmel die Weltzeit plötzlich für 3 kostbare Sekunden weitertickt. Aus ihrer Lethargie gerissen, sammelt sich die inzwischen durch Krankheiten und mörderische Auseinandersetzun-gen dezimierte Gruppe zu einem "finalen Experiment". In diesem furiosen Roman schießen die erzählerischen Momente wie in einem Teilchenbeschleuniger zusammen: modernste Zeittheorien, existentielle Deutungen und eine mitreißende Sprache. Thomas Lehr legt mit diesem Roman das wichtigste Buch seines bisher vielfach preisgekrönten Werkes vor.

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