Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Elisa Shua Dusapin

    23. Oktober 1992

    Elisa Shua Dusapin gestaltet Erzählungen, die sich mit Themen der Identität und Verbindung in mehrdeutigen Landschaften auseinandersetzen. Ihre Prosa wird für ihre poetische Präzision gefeiert und fängt subtile psychologische Nuancen gekonnt ein. Dusapin erforscht die Komplexität menschlicher Erfahrung mit einem scharfen Blick für Details und einer frischen Perspektive. Ihre Arbeit lädt die Leser ein, über die Grenzen zwischen Kulturen und das Innenleben ihrer Charaktere nachzudenken.

    Ein Winter in Sokcho
    Die Pachinko-Kugeln
    • »Poetisch, zart und geheimnisvoll.« Jury des National Book Awards for Translated Literature 2021. Claire, eine junge Schweizerin, verbringt den Sommer in Tokio bei ihren Großeltern. Sie möchte mit den beiden eine letzte große Reise unternehmen – nach Korea, ihrer Heimat. Seit dem Krieg sind sie nicht mehr dort gewesen. Der Großvater betreibt nun in Tokio ein Pachinko, eine Spielhalle mit Flipperautomaten, die ihm sehr ans Herz gewachsen ist. Während die Alten die Reise immer wieder aufschieben, betreut Claire die kleine Mieko – ein japanisches Mädchen, das allein mit seiner Mutter lebt. Es ist der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft … Elisa Shua Dusapin erzählt meisterhaft von den Generationen und von der Sehnsucht nach Heimat.

      Die Pachinko-Kugeln
    • „Ein Winter in Sokcho ist ein kleines Meisterwerk." Jury Robert Walser Preis. Im eiskalten Sokcho, einem Küstenort kurz vor Nordkorea, begegnen sie sich: die junge Angestellte der Pension und der Künstler aus der Normandie. Während er die Stille von Sokcho zum Zeichnen sucht, möchte sie ihr entfliehen. Mit jedem Gespräch, jedem Spaziergang durch das winterliche Nirgendwo kommen die beiden einander näher. Zwei Gestrandete, die sich nach einem Neuanfang sehnen und ihn jeder auf seine Weise wagen. „Ein erster Roman von einzigartiger Schönheit.“ Le Figaro Littéraire

      Ein Winter in Sokcho