Der Autor: Tilman Osterwold studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und Psychologie und promovierte 1969 in Kunstgeschichte. Nachdem er viele Jahre als Universitätsdozent tätig gewesen war, leitete er von 1973 bis 1993 den Württembergischen Kunstverein. Er organisierte zahlreiche Ausstellungen und verfasste eine Vielzahl an Schriften zur Kunst und Kultur des 20. Jahrhunderts.
Tilman Osterwold Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2008
- 2006
Irritation des Gleichgewichts
- 86 Seiten
- 4 Lesestunden
Enth. u.a. (S. 19-31): Das Balancieren des Seins und die Polarisierung der Kräfte im künstlerischen Denken von Paul Klee / Tilman Osterwold.
- 2006
Kunst lebt!
- 247 Seiten
- 9 Lesestunden
- 2005
Einer der Höhepunkte im Schaffen Paul Klees ist sein Spätwerk der Jahre 1938 bis 1940, das von einer außergewöhnlichen schöpferischen Intensität und Produktivität geprägt ist. 'Nulla dies sine linea' - 'kein Tag ohne Linie' -, diese Sentenz nach Plinius notierte der Künstler im Jahre 1938 in sein Oeuvre-Verzeichnis unterhalb der Werknummer 365, eine Bleistiftzeichnung mit dem Titel Süchtig. Die schwere Krankheit hinderte Klee zunehmend, sich der aufreibenden Ölmalerei zu widmen, und so entstanden Tag für Tag bedeutende Werke und ganze Bildzyklen auf Papier: Das zeichnerische Schaffen wurde zum Tagebuch. Tilman Osterwold, ein ausgewiesener Kenner des Gesamtwerks von Paul Klee, führt diese letzte Schaffensphase Klees, die noch intensiver als sein frühes Werk gekennzeichnet ist von vielfältigen Bezügen zur Biografie des Künstlers, in ihrer inhaltlichen und formalen Dichte sachkundig vor Augen. Die rund 120 vorgestellten Blätter stammen aus den Beständen des Zentrums Paul Klee, das über die international größte Kollektion von Werken des Künstlers verfügt. Ausstellung: Zentrum Paul Klee, Bern 20.6.2005 - Januar 2006
- 2002
Otto Dix
- 120 Seiten
- 5 Lesestunden
Dieses Katalogbuch erscheint anlässlich der Ausstellung „Otto Dix - Aquarelle der 20er Jahre“ vom 3.10. - 15.12.2002 in der Städtischen Galerie Ravensburg. Die Ausstellung ist Teil des Ausstellungszyklus „Aquarell im 20. Jahrhundert“.
- 1997
Wols
Aquarelle 1937-1951
- 1996
- 1991
Das goldene Zeitalter
- 543 Seiten
- 20 Lesestunden
- 1989
Offensichtlich unveränderte Neuauflage (zuletzt BA 3/00). Die reichhaltig illustrierte Einführung in die wichtigste Kunstströmung der 60er-Jahre stellt die Künstler, ihre Werke und verschiedene Stilrichtungen vor. Danuta Springmann schrieb zur früheren Ausgabe, der Titel sei bereits zum "Standardwerk der neueren Kunstgeschichte" avanciert. Sie lobte die klare Gliederung und die populäre Aufbereitung des Textes. Der attraktive Band mit einer Fülle farbiger Abbildungen liegt hier in einer fadengehefteten Ausgabe mit flexiblem Cover vor. Zum Thema wurde zuletzt der ebenfalls sehr empfehlenswerte Hatje-Band von David MacCarthy angezeigt (BA 4/02). Daneben weiterhin empfohlen. (1 S) (br)
