Der Fernsehserien-Boom hat die Gilmore Girls auch in Deutschland populär gemacht. Die Serie behandelt Themen, die über die Suche nach dem idealen Partner hinausgehen: Lebensentwürfe, familiäre Verstrickungen, Begrenzungen und Befreiung, Selbstverwirklichung und Anpassung. Sie stellt jungen ZuschauerInnen die Frage: Wenn Rory das kann, kann ich das dann auch? Die in diesem Band versammelten Beiträge verbinden wissenschaftliche Sozialforschung mit den Unterhaltungsbedürfnissen der (vornehmlich weiblichen) Zuschauer. Es wird untersucht, was die Serie so erfolgreich macht, wie die ZuschauerInnen an sie gebunden werden und welche zentralen Themen behandelt werden. Zudem wird analysiert, welche Frauen- und Familienbilder transportiert werden und inwiefern sie Handlungsmuster für die ZuschauerInnen abbilden. Die Zugänge sind stadtsoziologisch, geschlechtertheoretisch, mediensoziologisch und sozialpsychologisch orientiert und beziehen sich auf Fernseherlebnisse, die geteilt, aber individuell interpretiert werden. Die Beiträge thematisieren unter anderem Freizeitinteressen, Medienaneignung, Geschlechterkonstruktionen und den Umgang mit Freiheit in der Serie, sowie Gemeinschaftsleben und Nostalgie in Stars Hollow.
Maria Anna Kreienbaum Bücher
1. Januar 1955





Dieser Band nähert sich Sambia aus unterschiedlichen Perspektiven: Er thematisiert Entwicklung und internationale Zusammenarbeit, beschreibt das Bildungssystem und die Schulentwicklung und reflektiert die Erfahrungen interkultureller Begegnungen und der dabei entstehenden Lernprozesse. Interkulturelle Lernprozesse eröffnen Einsichten in ‚fremde‘ Welten und lassen erkennen, wo die Welt zusammenhängt und wie sich Entwicklungen in einem Teil in einem anderen auswirken – global interconnectedness lautet das Schlagwort.
Informationen zum Titel: Wie beeinflusst das Geschlecht die Lernchancen? Wie wird man Jungen und Mädchen gerecht? Der Band bietet neben aktuellen fachlichen Aspekten auch Ansätze für eine geschlechtergerechte Schule.