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Wolf Singer

    9. März 1943

    Wolf Singer ist emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung und Gründungsdirektor mehrerer renommierter Institute, die sich auf Neurowissenschaften spezialisiert haben. Seine Arbeit befasst sich mit den tiefgreifenden Verbindungen zwischen buddhistischer Philosophie und moderner Neurowissenschaft, wobei er die Natur des Bewusstseins und subjektiven Erlebens zu ergründen sucht. Singer untersucht, wie komplexe Gehirnprozesse unsere Wahrnehmung der Welt und unser Selbstbild prägen. Seine Forschung bietet eine faszinierende Perspektive auf die vielschichtige Beziehung zwischen unseren physischen Gehirnen und unserem inneren Erleben.

    Gehirn und Bewusstsein
    Ein neues Menschenbild?
    Der Beobachter im Gehirn
    Jenseits des Selbst
    Vom Gehirn zum Bewußtsein
    Hirnforschung und Meditation ein Dialog
    • 2018

      Beyond the Self

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,2(18)Abgeben

      Buddhism shares with science the task of examining the mind empirically; it has pursued, for two millennia, direct investigation of the mind through penetrating introspection. Neuroscience, on the other hand, relies on third- person knowledge in the form of scientific observation. In this book, Matthieu Ricard, a Buddhist monk trained as a molecular biologist, and Wolf Singer, a distinguished neuroscientist - close friends, continuing an ongoing dialogue - offer their perspectives on the mind, the self, consciousness, the unconscious, free will, epistemology, meditation, and neuroplasticity.

      Beyond the Self
    • 2017

      Jenseits des Selbst

      Dialoge zwischen einem Hirnforscher und einem buddhistischen Mönch

      3,8(8)Abgeben

      Ist das, was wir wahrnehmen, die Wirklichkeit? Können wir unseren Geist trainieren und Achtsamkeit lernen? Ist Liebe steuerbar? Und wie können wir ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben führen, wenn Hirnstrukturen unsere Entscheidungen vorzeichnen? In diesem Buch treten Wolf Singer, einer der weltweit führenden Hirnforscher und streitbarer Bezweifler der Willensfreiheit, und Matthieu Ricard, Molekularbiologe, buddhistischer Mönch und Bestsellerautor, in einen Dialog über Kernfragen unserer Existenz – über Glück, Selbstkontrolle und die Macht von Gefühlen. Die Neugier und Offenheit der beiden Gesprächspartner ermöglicht es, dass ihre auf den ersten Blick gegensätzlichen Positionen gänzlich unerwartete Verbindungen sichtbar machen. Wissenschaftlich fundiert und auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrungen denken sie gemeinsam darüber nach, was wir tun können, um gute und glückliche Menschen zu werden.

      Jenseits des Selbst
    • 2008

      Wolf Singer, ein führender Hirnforscher, und Matthieu Ricard, ein ehemaliger Molekularbiologe und buddhistischer Mönch, treten in einen Dialog über die Verbindung zwischen Hirnforschung und Bewusstseinstraining. Sie erörtern, welche mentalen Zustände durch meditative Praktiken erreicht werden sollen und welche neuronalen Prozesse dabei eine Rolle spielen. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob regelmäßige Meditation nachweisbare Veränderungen in den Hirnfunktionen bewirken kann. Ihr Werk fördert den Austausch zwischen Naturwissenschaften und kontemplativen Wissenschaften, wobei der Buddhismus hier als „Wissenschaft über den Geist“ betrachtet wird, nicht als Religion. Ein zentrales Thema ist das Training von Geist und menschlichen Werten, wie Aufmerksamkeit, Altruismus, emotionale Ausgeglichenheit und Glück. Singer und Ricard diskutieren auch die Langzeitwirkungen dieses Trainings. Während die Anpassungsfähigkeit des Gehirns oft im Kontext äußerer Veränderungen untersucht wird, kommen bei der Meditation die Impulse von innen, was eine systematische Veränderung der eigenen mentalen Dispositionen anstrebt. Sie stellen die Frage, ob zentrale Aspekte der menschlichen Natur mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpft werden können.

      Hirnforschung und Meditation ein Dialog
    • 2003

      Ein neues Menschenbild?

      Gespräche über Hirnforschung

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,6(7)Abgeben

      Der Konflikt zwischen Geistes- und Naturwissenschaften tritt in der aktuellen Diskussion um ein sich wandelndes Menschenbild besonders hervor. Dieser Band enthält eine Reihe von exemplarischen Gesprächen, in denen der Hirnforscher Wolf Singer der Idee vom frei handelnden Menschen den u. a. von neuronalen Prozessen weitgehend determinierten Menschen entgegenstellt, aber auch die Bedeutung von sozialen und kulturellen Faktoren für die geistige Entwicklung des Menschen betont. Kritisch setzt sich Singer mit der Vision einiger Zukunftsforscher auseinander, die die Entwicklung von künstlichen Gehirnen für die nächsten Jahre voraussagen. Die Gespräche mit Singer vermitteln aber auch einen Einblick in seine aktuellen Projekte in der Hirnforschung, die Hoffnung für die Entwicklung neuer Therapieformen geben.

      Ein neues Menschenbild?
    • 2002

      Der Beobachter im Gehirn

      Essays zur Hirnforschung

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(16)Abgeben

      Der Dialog zwischen den Natur- und den Kulturwissenschaften hat in den vergangenen Jahren an Intensität gewonnen, wobei die Hirnforschung einen zentralen Platz in der disziplinenübergreifenden Diskussion einnimmt. Es sind die mit der Hirnforschung verbundenen Fragen nach Bewußtsein, Identität und Selbstbestimmtheit des Menschen, denen sich der vorliegende Aufsatzband widmet. Der Autor führt in das Feld der Neurologie und der Neurobiologie ein und zeigt zugleich Chancen und Grenzen des Forschungsgebietes auf. Dabei entstehen zahlreiche Anknüpfungspunkte an die geisteswissenschaftliche Diskussion.

      Der Beobachter im Gehirn
    • 1990

      Gehirn und Kognition

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      mit einer Einführung von Wolf Singer 1 1990 207 S. Gebundene Ausgabe Spektrum Akademischer Verlag,

      Gehirn und Kognition