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Bookbot

Volker Berghahn

    15. Februar 1938
    Englands Brexit und Abschied von der Welt
    Krise und Untergang der römischen Republik
    Militarismus. Die Geschichte einer internationalen Debatte
    Der Erste Weltkrieg
    Sarajewo, 28. Juni 1914 - der Untergang des alten Europa
    Handbuch der deutschen Geschichte
    • 2021

      Englands Brexit und Abschied von der Welt

      Zu den Ursachen des Niedergangs der britischen Weltmacht im 20. und 21. Jahrhundert

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Als sich 2016 die knappe Mehrheit der Briten in einem Volksentscheid fÜr den Austritt aus der EU entschied, schÜttelten nicht nur die BÜrger der europäischen Nachbarländer den Kopf. Warum glaubte eine Nation im Zeitalter der internationalen Verflechtungen ihrer Wirtschaft und Politik, im Alleingang durch Erlangung nationaler Souveränität einen erneuten Aufstieg in den Kreis der Großmächte erreichen zu können? Volker Berghahn stellt den Brexit in eine langfristige historische Entwicklung, ohne die die Traditionen und Emotionen, die in der heftig gefÜhrten Debatte der letzten vier Jahren an die Oberfläche kamen, nicht zu verstehen sind. Er zeigt, dass die Wurzeln des Brexit in den beiden von Deutschland ausgelösten Weltkriegen und des dadurch verursachten wirtschaftlichen und politischen Niedergangs Großbritanniens im 20. Jahrhundert liegen.

      Englands Brexit und Abschied von der Welt
    • 2013

      In dieser klassischen Gesamtdarstellung beschreibt Karl Christ die römische Geschichte zwischen 200 und 30 v.Chr. Im Mittelpunkt stehen die Vorgänge in der Stadt Rom und in Italien: Triumph und Niedergang der römischen Nobilität, die Reformversuche der Gracchen, das Zeitalter der Bürgerkriege unter Marius und Sulla, Pompeius und Caesar, Antonius und Octavian bis zur Begründung des Prinzipats.

      Krise und Untergang der römischen Republik
    • 2013

      Umbau im Wiederaufbau

      • 166 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Amerika und das deutsche Industriesystem im 20. Jahrhundert - Transatlantische Wirtschaftsbeziehungen in zwei Nachkriegszeiten Ob Kaugummi oder Gummireifen - die »Amerikanisierung« der deutschen Industrie- und Konsumgüterproduktion im 20. Jahrhundert ist evident. Doch wie lässt sich diese Transfer- und Wirkungsgeschichte erklären und periodisieren? Volker Berghahn schaut auf das Zeitalter der beiden Weltkriege und konstatiert einen Wandel des amerikanischen Einflusses auf die deutsche Industrie: Nach 1918 leisteten die USA zwar Wiederaufbauhilfe, wirkten aber nicht verändernd auf das System. Für die Zeit nach 1945 hingegen diagnostiziert er einen amerikanisch gelenkten Umbau der westdeutschen Industrie. Berghahn untersucht die großen Linien dieser Entwicklung, nimmt sie am Beispiel des Unternehmers Otto A. Friedrich aber auch genauer in den Blick. In einem Epilog, der seine Forschungen aus über vier Jahrzehnten zusammenführt, und in einem abschließenden Gespräch spannt der deutsch-amerikanische Historiker dann den Bogen von den 1960er Jahren bis zum Beginn der Finanzkrise 2008.

      Umbau im Wiederaufbau
    • 2006

      Gibt es einen deutschen Kapitalismus?

      Tradition und globale Perspektiven der sozialen Marktwirtschaft

      • 229 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Politik und Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren die Debatte über die verschiedenen Varianten des Kapitalismus neu angestoßen. In diesem Band diskutieren Sozialwissenschaftler und Ökonomen, Wirtschaftshistoriker und Konsumforscher die Frage, was den deutschen Kapitalismus historisch und aktuell von anderen Ausprägungen der freien Marktwirtschaft unterscheidet. Ihr Fazit: Der Druck der USA und ihrer neoliberalen Wirtschaftspolitik wird sich weiter auf Europa und damit auch auf Deutschland auswirken. Dabei ist es wichtig, eine soziale Marktwirtschaft zu erhalten, die sich im Rahmen der Weltwirtschaft zu behaupten vermag, ohne die wirtschaftlichen und sozialen Traditionen des deutschen Kapitalismus aufzugeben. Mit Beiträgen von Werner Abelshauser, Volker R. Berghahn, Christoph Deutschmann, Anke Hassel, Christian Kleinschmidt, Jürgen Kocka, Gerhard Lehmbruch, Reinhard Neebe, Mary Nolan, Michael Prinz, Sigrid Quack, David Soskice, Sigurt Vitols und Jonathan Wiesen

      Gibt es einen deutschen Kapitalismus?
    • 2004

      Transatlantische Kulturkriege

      Shepard Stone, die Ford-Stiftung und der europäische Antiamerikanismus

      Der Kalte Kulturkrieg gegen den Sowjetblock war lediglich eine Front, an der die USA nach 1945 kämpften. Eine zweite verlief mitten durch Westeuropa. Volker Berghahn legt dar, wie die USA dem Antiamerikanismus europäischer Intellektueller und Bildungsbürger entgegenwirken und sie zu einer Anerkennung der kulturellen Leistungen Amerikas bewegen wollten. Ziel war es, als gleichwertiger Partner der atlantischen Wertegemeinschaft angesehen zu werden und sich damit als Hegemonialmacht innerhalb des westlichen Bündnisses auch kulturell zu etablieren. Vor dem Hintergrund der großen Debatten über Amerikas Kulturleistung untersucht der Band die Bemühungen führender Vertreter der staatlichen und geheimdienstlichen Kulturpolitik, des Congress for Cultural Freedom und vor allem der großen Stiftungen, das Amerikabild der Europäer gezielt positiv zu beeinflussen. Eine der massgeblichen Figuren in diesem europäisch-amerikanischen Ringen um die geistige Führung des westlichen Lagers war Shepard Stone, zunächst rechte Hand des US-Hochkommissars J. J. McCloy, dann Leiter des internationalen Programms bei der Ford-Stiftung und schließlich Direktor des Berliner Aspen-Instituts.

      Transatlantische Kulturkriege
    • 2003

      Die Geschichtsschreibung zu den deutschen Wirtschaftseliten und ihren Unternehmen hat nach dem Zweiten Weltkrieg einen langsamen, aber gleichwohl beachtlichen Wandel erfahren. Innerhalb dieser Entwicklung lassen sich mehrere Phasen erkennen, wobei die in diesem Band zusammengefassten Beiträge einen guten Überblick in den Forschungsstand bieten, der im letzten Jahrzehnt auf diesem Feld erreicht wurde. Der Band enthält ein breites Programm an Forschungen zu Themen, an die man in den 1950er Jahren gelegentlich gedacht haben mag, ohne sie ernst zu verfolgen.

      Die deutsche Wirtschaftselite im 20. Jahrhundert
    • 2003

      Band 16: Das Kaiserreich 1871-1914 Der Autor bietet in diesem Band eine Geschichte des Deutschen Kaiserreichs in allen ihren Aspekten: Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik. Die Frage der Polarisierung und Pluralisierung der deutschen Gesellschaft vor dem Ersten Weltkrieg bildet den roten Faden, der sich durch diese facettenreiche Darstellung zieht, die jeden historisch Interessierten faszinieren wird.

      Handbuch der deutschen Geschichte
    • 2003

      Volker Berghahn schildert in seiner konzisen Darstellung die Ursprünge und den Verlauf des Krieges, die Rolle der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Eliten sowie die Kriegserfahrung der Soldaten. Das Buch endet mit einer Darstellung des Zusammenbruchs erst des russischen Zarenreichs 1917 und dann der beiden mitteleuropäischen Monarchien ein Jahr später vor dem Hintergrund eines totalen Krieges, bei dem es letztlich keine Sieger mehr gab.

      Der Erste Weltkrieg
    • 2002

      Europa im Zeitalter der Weltkriege

      Die Entfesselung und Entgrenzung der Gewalt

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Eine der schwierigsten ragen, die die Geschichts- und Sozialwissenschaften beschäftigt, ist die, wie es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer bisher unvorstellbaren Eskalation der Gewalt hatte kommen können, die mehr als 70 Millionen Menschen das Leben kostete. Diese rage steht im Mittelpunkt des Bandes. Beginnend mit den Debatten um die Zukunft der Kriegsführung vor dem 1. Weltkrieg, analysiert Volker Berghahn die Kriegswirklichkeit von 1914 bis 1918 sowohl im Westen als auch im Osten. Es war ein totaler Krieg zwischen Industrienationen, der sich nach 1918 als Bürgerkrieg fortsetzte. Aus der z. T. pathologischen Verarbeitung dieser Gewalterfahrungen entstehen in den 30er Jahren Feindbilder und Visionen, die die Achsenmächte später in die Tat umgesetzt haben. Deren Utopie einer europäischen Neuordnung stieß mit jener Vision einer zukünftigen Gesellschaft zusammen, die am klarsten von den Amerikanern vertreten wurde. Das Jahr 1942 stellt in diesem Ringen den Höhepunkt und zugleich den Wendepunkt dar. Entsprechend geht es im letzten Teil des Buches nicht nur um die Schilderung der Zerstörung jener auf militärischer Gewalt gebauten faschistischen Utopie, sondern auch (zumindest im Westen)um die Durchsetzung einer diametral dazu auf Konsum hinorientierten Zivilgesellschaft.

      Europa im Zeitalter der Weltkriege