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Mark Greif

    Mark Greif ist Gründer und Herausgeber der Zeitschrift n+1, dessen Werk die zeitgenössische Kultur und Gesellschaft kritisch untersucht. Seine Schriften tauchen mit tiefem Einblick in intellektuelle Strömungen und soziale Phänomene ein. Greifs Analyse bietet den Lesern eine provokante Perspektive auf den Zustand der Menschheit und ihre Herausforderungen. Seine unverwechselbare Stimme bietet eine scharfe Linse, durch die man unsere gegenwärtige Zeit verstehen kann.

    Against Everything: Essays
    What was the Hipster?
    The Age of the Crisis of Man
    Rappen lernen
    Bluescreen. Essays
    Hipster
    • 2012

      »Unsere Sprache kostet nichts. Sie gehört uns allen. Man kann sie nicht privatisieren.« 1989 beging Mark Greif einen großen Fehler: Er entschied sich für Indie-Rock – und gegen Hip-Hop. Als er 20 Jahre später versucht, selbst Rappen zu lernen, um dieses Versäumnis wiedergutzumachen, stößt er auf schier unüberwindbare Hindernisse: die anspruchsvolle Atemtechnik, das Wort »Nigger«, die Affinität zu Materialismus und Gewalt. In »Rappen lernen« setzt Greif nicht nur dem Hip- Hop ein Denkmal, sondern er entwirft zugleich eine Kulturgeschichte von Schwarz und Weiß und erzählt davon, was es bedeutet, in neoliberalen Zeiten erwachsen zu werden.

      Rappen lernen
    • 2012

      Hipster

      Eine transatlantische Diskussion

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(18)Abgeben

      Ende der neunziger Jahre tauchte plötzlich eine neue soziale Spezies in US-Großstädten auf: die Hipster. Die Erben der Beatniks oder Hippies trugen zu enge Jeans, Baseballmützen, Schnäuzer und hatten Dosenbier oder einen Laptop dabei. Begleitet wurde ihr Auftreten von der Musik der Strokes oder von Belle and Sebastian, 2001 setzte Wes Anderson ihnen in »The Royal Tenenbaums« ein filmisches Denkmal. Spätestens als 2004 die erste deutsche Filiale von American Apparel eröffnete, hatten die Hipster bzw. die eng mit ihnen verwandten digitalen Bohèmes den Sprung über den Atlantik geschafft. Die New Yorker Zeitschrift n+1 widmete den Hipstern 2009 eine Tagung an der New School: Was sind eigentlich Hipster? Und wofür sind sie ein Symptom? Für eine Generation, die Geld verdienen und doch nicht erwachsen werden will? Ein durch und durch ironisches Zeitalter? Den postindustriellen Konsumkapitalismus? Der Band sorgte nicht nur in den USA für großes Aufsehen, das Buch wird mittlerweile in mehrere Sprachen übersetzt. In dieser Ausgabe werfen Jens-Christian Rabe (Süddeutsche Zeitung), Tobias Rapp (Der Spiegel) und Thomas Meinecke zusätzlich einen deutschen Blick auf dieses transatlantische Phänomen.

      Hipster
    • 2011

      "Ein Schritt weiter" ist eine Anthologie mit Texten aus dem New Yorker Magazin "n+1", die 2008 große Resonanz fand. Herausgeber Mark Greif, ein talentierter amerikanischer Essayist, behandelt Themen wie digitale Medien und persönliche Herausforderungen beim Rappen. Der Band bietet originelle und anregende Gedanken.

      Bluescreen. Essays