Norbert Fischer beschreibt das Marschland an der Nordsee, ein fruchtbares Gebiet zwischen Wildnis und Zivilisation, das vom Meer bedroht ist. Die Landschaft, die durch Deiche und Schleusen geformt wurde, bietet neue Lebensräume für Wasser- und Watvögel und fungiert als dauerhaftes Landschaftslabor, ergänzt durch Fotografien und Karten.
Norbert Fischer Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2024
Spuren des Maritimen
Kulturwissenschaftliche Erkundungen an Nord- und Ostsee
- 2022
The Cruel Sea
Der Tod und das Meer - historische und kunsthistorische Perspektiven
- 248 Seiten
- 9 Lesestunden
Seekriege wurden mit äußerster Brutalität geführt. Die Arbeit an Bord der Schiffe zählte zu den gefährlichsten Berufen. Unfälle, Meutereien und Überfälle gingen einher mit Mangelernährung und fehlender Hygiene, was zu entsprechenden Krankheiten führte. Aber auch an Land war man nicht in Sicherheit vor den Gefahren des Meeres. Sturmfluten bedrohten die Bevölkerung der Küstenregionen. Und heute ist der maritime Lebensraum durch Klimawandel und Verschmutzung selbst bedroht. Die Ambiguität zwischen Faszination und Schrecken, Abenteuer und Desaster im Verhältnis von Mensch und Meer fand und findet ihren Niederschlag auch in der Literatur und bildenden Kunst. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung, die dieses Wechselverhältnis in kultur-, wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive diskutierte, und gewährt Einblicke in eine gleichnamige Ausstellung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Faszination und Schrecken: Über das Verhältnis von Mensch und Meer Das Leben stammt aus dem Meer. Gleichzeitig aber war die See immer auch ein gefährlicher Ort, dem viele Leben zum Opfer fielen. Stürme und Schiffbruch sind untrennbar mit der Schifffahrt verbunden und kosteten unzählige Menschen das Leben. Seekriege wurden mit äußerster Brutalität geführt. Die Arbeit an Bord der Schiffe zählte zu den gefährlichsten Berufen. Unfälle, Meutereien und Überfälle gingen einher mit Mangelernährung und fehlender Hygiene, was zu entsprechenden Krankheiten führte. Aber auch an Land war man nicht in Sicherheit vor den Gefahren des Meeres. Sturmfluten bedrohten die Bevölkerung der Küstenregionen. Und heute ist der maritime Lebensraum durch Klimawandel und Verschmutzung selbst bedroht. Die Ambiguität zwischen Faszination und Schrecken, Abenteuer und Desaster im Verhältnis von Mensch und Meer fand und findet ihren Niederschlag auch in der Literatur und bildenden Kunst. Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung, die dieses Wechselverhältnis in kultur-, wirtschafts- und sozialhistorischer Perspektive diskutierte, und gewährt Einblicke in eine gleichnamige Ausstellung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
- 2022
Leben mit dem Wasser
75 Jahre Bremischer Deichverband am linken Weserufer
- 2022
Liebe und Freiheit
Leitende Themen im Denken Augustins
Mit "Liebe" und "Freiheit" sind Phänomene angesprochen, die alle endlichen Vernunftwesen von Natur aus zu bedenken haben, die alle Menschen als endliche Sinnen- und Vernunftwesen angehen und die auch laut der Botschaft des christlichen Glaubens zu beachten und zu befördern sind. Das kann im Blick auf die Philosophen erläutert werden, deren Gedanken im vorliegenden Band exemplarisch im Nachklang zu philosophischen Seminaren in Kloster Weltenburg und Tagungen in der Akademie des Bistums Mainz ins Auge gefaßt sind. Dazu werden Gedanken von Augustinus, Meister Eckhart, Immanuel Kant, Blaise Pascal, Spinoza, Friedrich Nietzsche, Emmanuel Levinas und Jean-Luc Marion betrachtet. Die heutige Zeit bedarf aus inneren und äußeren Gründen neuer philosophisch-theologischer Reflexion, die sich auf den philosophisch bedachten christlichen Glauben beziehen läßt, wobei die Besinnung auf Liebe und Freiheit in der Orientierung an großen Denkern hilfreich ist. Ohne wahre Liebe und Freiheit, die auch »Verantwortung vor Gott« nach sich zieht, ist das Sein der Menschen laut den hier vorgelegten Texten nicht zu denken
- 2019
Hamburg – wie keine andere prägt die Stadt seit Jahrhunderten den Norden Deutschlands. Sie ist Tor zur Welt und Metropole, und doch immer einzigartig durch ihre Häuser, ihre typische Lebensart, vor allem jedoch durch ihre Menschen. Denn wer sonst hat Hamburg zu der Stadt gemacht, die sie heute ist? 100 der bedeutendsten Hamburger und Hamburgerinnen hat der Autor Norbert Fischer versammelt, vom Gründer bis hin zu ›lebenden Legenden‹ der Stadt. In bildreichen und informativen Einzelporträts entsteht dabei ein Gesamtblick auf 1200 Jahre bewegte Geschichte einer Stadt und ihrer Menschen. Blättern Sie rein und lernen Sie sie kennen!
- 2017
Das gibt es nur im Norden! Was ist eigentlich Knallköm? Wer war Martje Flor? Und wie macht man Schraderpuffer? „Das kleine Lexikon“ kennt die Antwort auf diese und viele weitere Fragen: Es erklärt schleswig-holsteinische Traditionen, bedeutende Orte, berühmte Persönlichkeiten und alles, was den Norden ausmacht. Einige dieser Begriffe sind schon ein paar Jahrhunderte alt, andere erst kürzlich hinzugekommen – gemeinsam aber machen sie das Besondere an Schleswig-Holsteins Land und Kultur aus. Mit vielen farbigen Abbildungen lädt dieses kleine Lexikon Sie ein, sich auf eine Entdeckungstour durch den Norden zu machen!
- 2013
Kant und die biblische Offenbarungsreligion = Kant a biblické zjevené náboženství
- 136 Seiten
- 5 Lesestunden
- 2009
Seit Aurelius Augustinus (354-430), dem bedeutendsten Denker der Spätantike, ist die Rückbindung der Frage nach der Wahrheit an die Frage nach dem Ich, also an die Selbsterkenntnis, ein Grundthema der Philosophie; nach Platon, dem Begründer der abendländischen Philosophie, war Augustinus der zweite große Denker der Antike von bis heute prägender Kraft. In den beiden hier vorgelegten Bänden wird die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte seines Werks von den Anfängen bis in die Gegenwart umfassend und kompetent erfaßt und zur Darstellung gebracht. Im ersten Band wird die direkte Wirkung des Augustinischen Denkens auf seine unmittelbaren und späteren Nachfolger deutlich herausgearbeitet. Der zweite Band gibt Aufschluß über die nachhaltige Spätwirkung des Augustinischen Werks seit Beginn der Neuzeit, die bis in die Gegenwart anhält. Beide Bände empfehlen sich als explizite Kompendien zur Wirkungsgeschichte Augustins und als anregende Wegweiser für das Studium seines Werks nach der Maßgabe des Kenntnisstandes der neueren Forschung.


