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Léon Poliakov

    25. November 1910 – 8. Dezember 1997
    Geschichte des Antisemitismus
    Geschichte des Antisemitismus
    Geschichte des Antisemitismus II
    Geschichte des Antisemitismus: III. Religiose und soziale Toleranz unter dem Islam
    Von Moskau nach Beirut
    Vom Antizionismus zum Antisemitismus
    • 2022
    • 2021

      Vom Hass zum Genozid

      Das Dritte Reich und die Juden

      Léon Poliakov (1910–1997), Sohn eines jüdischen Verlegers, wohnte nach der Flucht aus Russland ab 1924 mit seiner Familie in Paris. Während des Zweiten Weltkriegs lebte er an verschiedenen Orten in Frankreich und war an Widerstandsaktivitäten beteiligt. Von 1946 bis 1948 arbeitete er als Sachverständiger der französischen Delegation beim Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg. 1951 veröffentlichte Poliakov das Buch Bréviaire de la haine. Le Troisième Reich et les Juifs – die erste systematische Gesamtdarstellung des Mordes an den europäischen Juden auf der Grundlage von deutschen Dokumenten. Siebzig Jahre später liegt nun das von Ahlrich Meyer übersetzte Buch auch in deutscher Sprache vor.In seiner Einführung skizziert Alexander Carstiuc den Werdegang Poliakovs und lenkt den Blick auf seine Zeit im Untergrund in Südfrankreich und seinen Beitrag zur Rettung verfolgter Juden. Stephan Lehnstaedt gibt in seinem Vortrag einen Einblick in die frühe Holocaust­forschung und stellt die Bedeutung von Poliakovs Standardwerk heraus.

      Vom Hass zum Genozid
    • 2019

      St. Petersburg - Berlin - Paris

      Memoiren eines Davongekommenen

      Poliakov musste als Kind mit seinen Eltern vor der Oktoberevolution fliehen und gelangte über Berlin nach Paris, wo sein Vater das Pariser Tagblatt ins Leben rief und zum populären Sprachrohr von Schriftstellern wie Heinrich Mann und Oskar Maria Graf machte. 1940 geriet Léon Poliakov in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Flucht schloss er sich der Résistance an und beteiligte sich an der Rettung von Juden. Noch während der Befreiung Frankreichs begann Poliakov mit der Sammlung von Täterdokumenten und war Mitglied der französischen Delegation bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen. Schon 1951 entstand auf Anregung von Alexandre Kojève und Raymond Aron seine Studie »Le Bréviaire de la haine«, der erste systematische Versuch, den Massenmord an den Juden zu dokumentieren. Poliakov betonte im Gegensatz zu deutschen Historikern schon sehr früh die zentrale Rolle des eliminatorischen Antisemitismus. Aber die um die Deutungshoheit der Shoa ringenden deutschen Geschichtswissenschaftler haben den Résistanceaktivisten und Autodidakten im akademischen Betrieb bis heute ignoriert.

      St. Petersburg - Berlin - Paris
    • 1992

      Dieses Pamphlet Léon Poliakovs, des Autors der achtbändigen “Geschichte des Antisemitismus”, beschreibt die Karriere des Antizionismus seit Lenin. Was zu Beginn als Kritik des jüdischen Nationalismus auftrat, verwandelte der stalinsche “Sozialismus in einem Land” nach und nach zum Tarnwort des sowjetischen Antisemitismus. Poliakov denunziert die Feindschaft gegen Israel als – gerade unter den Linken – moderne Form des Antisemitismus

      Vom Antizionismus zum Antisemitismus
    • 1992

      Die Russen

      • 72 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Bilder von Lew Poliakow, einem der wenigen großen Fotografen Rußlands der Nachkriegszeit, fangen ein Land und seine Menschen ein, das im Westen auch heute noch weithin unbekannt ist. Seine Aufnahmen sind jedoch nicht nur einzigartige historische Dokumente, sondern fotografische Meisterwerke von der kompositorischen Brillanz eines Henri Cartier-Bresson.

      Die Russen
    • 1989
    • 1981