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Sudhir Kakar

    25. Juli 1938 – 22. April 2024

    Sudhir Kakar ist ein Psychoanalytiker und Schriftsteller, der sich intensiv mit der menschlichen Psyche und der indischen Kultur auseinandersetzt. Seine Werke konzentrieren sich auf die Erforschung der inneren Welt, der Sexualität und der Spiritualität im Kontext der modernen Welt. Kakar verbindet psychoanalytische Erkenntnisse auf einzigartige Weise mit religiösen und kulturellen Traditionen und bietet so eine besondere Perspektive auf die menschliche Psyche. Sein Schreiben wird für seine Tiefe und seine Fähigkeit, universelle menschliche Erfahrungen aufzudecken, geschätzt.

    Intime Beziehungen. Erotik und Sexualität in Indien
    Die Inder
    Die Frau, die Gandhi liebte
    Der Mystiker oder die Kunst der Ekstase
    Freud lesen in Goa
    Kamasutra oder die Kunst des Begehrens
    • 2024

      Schamanen, Mystiker und Ärzte

      Wie die Inder die Seele heilen

      Dieses Buch, weltweit übersetzt und immer wieder aufgelegt, ist zu einem Klassiker des Kulturvergleichs geworden. Es zeigt, welch unterschiedliche Auffassungen der Westen und die Inder von der menschlichen Psyche haben. Und es zeigt auch, wie tiefe kulturelle Differenzen überbrückt werden können.

      Schamanen, Mystiker und Ärzte
    • 2012

      Since Mary has been old enough to understand anything, so much has been taken away from her. Despite of all the pain she has been though, there is an inner power within her that keeps her going. No matter how badly she lands when she falls, she always manages to pull herself up. She has known love, tenderness and pain but all this has turned her into the best she can be. This is just the beginning of her journey.

      Tears of Yesteryears
    • 2008

      Culture and Psyche

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Culture and Psyche is a collection of Sudhir Kakar's essays on cultural psychology, which analyses various facets of Indian identity and sexuality through sources as diverse as case studies, Indian myths and legends, and popular cinema. The second edition of this classic includes a new introduction and three additional essays which explore issues like riots, the psychology of Islamist terrorism, among others. -- Provided by publisher

      Culture and Psyche
    • 2008

      Freud lesen in Goa

      Spiritualität in einer aufgeklärten Welt

      4,0(1)Abgeben

      Sudhir Kakar, der prominenteste Psychoanalytiker Indiens, beleuchtet ein lange vernachlässigtes Thema in der Psychoanalyse: das Zusammenspiel von Psyche und Geist. Er untersucht dieses Verhältnis in verschiedenen Kontexten, darunter die Heilung emotionaler Störungen, religiöse Rituale und das Leben von drei bedeutenden spirituellen Lehrern – Drukpa Kunley, Bhagwan (Osho) und Mahatma Gandhi. Obwohl Religion und Spiritualität stets Teil der Psychologie waren, ließ das rationalistische Menschenbild wenig Raum für die Auseinandersetzung mit „höheren“ Mächten. Heutzutage wird die Sinnsuche im Leben anerkannt, und die Psychologie erkennt die spirituellen Potenziale der Psyche an. Kakar fragt, wie man das Verhältnis von „romantischen“ und „rationalistischen“ Bedürfnissen beschreiben kann und was Authentizität bedeutet. Er beginnt seine Erkundung in Poona mit der Geschichte von Rajneesh (Osho) und untersucht seine Anziehungskraft auf westliche Eliten sowie die Rolle von Narzissmus in seiner Lehre. Im Gegensatz dazu zeigt Gandhi eine praktische Spiritualität, die sich in alltäglicher Achtsamkeit äußert. Kakar vergleicht die Ansätze dieser „Gurus“ mit westlichen Vorstellungen von Spiritualität und beschreibt, wie sie sich ergänzen und bereichern, was zu einer Versöhnung von Geist und Psyche führt.

      Freud lesen in Goa
    • 2006

      Liebe aus Indien

      Moderne Erzählungen

      Zeitgenössische Liebesgeschichten aus Indien - was erwartet den Leser, die Leserin da? Sind es die romantischen Märchen, die wir aus den Bollywood-Filmen kennen, denen ein Happy-End gewiß ist? Oder stoßen wir eher auf Geschichten von erotischem Hunger, Konventionen und soziale Schranken hinwegfegender Leidenschaft, auf junge „brüllende Tiger“, die die Niederlagen der Eifersucht und die Zufälligkeiten des Alltags erst schmecken müssen? Sudhir Kakar hat literarische Annäherungen an die Liebe zusammengetragen, die sehr subtil sind. Was geschieht, wenn zwei - nach Jahren der Trennung - sich wieder begegnen? Wie kommt es, daß manche Gefühle perfekt konserviert überdauern? Und was sind die Kräfte, die Gefühle so steuern, daß sie sich einfügen in die Wünsche der Familie? Ein Liebesreigen ganz eigener Art. Autoren sind u. a.: Anantha Murthy, Kamala Das, Nirmal Verma, Amrita Pritam, Subodh Gosh

      Liebe aus Indien
    • 2006

      Die Inder

      Porträt einer Gesellschaft

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(13)Abgeben

      Indien bleibt ein faszinierendes Rätsel, das als Reiseland boomt und im globalen Einfluss zwischen den USA und Europa umkämpft ist. Die Frage nach einer gemeinsamen indischen Identität und einer „indischen“ Essenz, die eine Milliarde Menschen teilen, wird in diesem Buch sensibel und kenntnisreich untersucht. Historische Berichte von Reisenden belegen, dass trotz der Vielfalt der indischen Völker Gemeinsamkeiten existieren. Die Hindu-Zivilisation hat eine Form des „Indisch-Seins“ hervorgebracht, die sich klar von europäischen, chinesischen oder amerikanischen Identitäten abhebt. Das Buch bietet ein facettenreiches Porträt dieser indischen Identität, das sich aus den besonderen Familienbeziehungen und der Institution der erweiterten Großfamilie zusammensetzt. Zudem wird die soziale Wahrnehmung, stark vom Kastenwesen geprägt, sowie eine Vorstellung von Körperlichkeit, die auf dem Ayurveda basiert, thematisiert. Auch die kulturellen und religiösen Vorstellungen, die von Mythen und Legenden durchzogen sind, werden beleuchtet. Verfasst von einem renommierten Kulturwissenschaftler und Psychoanalytiker sowie einer Religionswissenschaftlerin, die lange in Indien lebt, bietet das Werk neue Einsichten in eine Kultur, die zweifellos zu den einflussreichsten des 21. Jahrhunderts zählen wird.

      Die Inder
    • 2006

      Dieses Buch, weltweit übersetzt und immer wieder aufgelegt, ist zu einem Klassiker des Kulturvergleichs geworden. Es zeigt, welch unterschiedliche Auffassungen der Westen und die Inder von der menschlichen Psyche haben. Und es zeigt auch, wie tiefe kulturelle Differenzen überbrückt werden können.

      Schamanen, Mystiker und Ärzte
    • 2005

      Eine junge Engländerin aus bestem Hause wird zur wichtigsten Gefährtin Gandhis im Kampf gegen die britische Kolonialmacht. Der indische Psychoanalytiker Sudhir Kakar erzählt die Geschichte von Gandhi und Mirabehn, einer außergewöhnlichen Frau. 1925, im Alter von 33 Jahren, reist die Tochter eines englischen Admirals nach Indien, um den 56-jährigen indischen Rechtsanwalt und ehemaligen Häftling Gandhi zu treffen, der die Hoffnung Indiens auf Freiheit verkörpert. Bei ihrer Ankunft herrscht politische Ruhe, während Gandhi sich mit Spinnen beschäftigt, als die Engländerin in seinen Ashram und sein Leben tritt. Kakar stützt sich auf Briefe und Dokumente, um die ungleiche Beziehung zu schildern, wie Gandhi die junge Adeptin aufnimmt und sie in seine politische Mission hineinwächst. Gleichzeitig entwickeln sich Gefühle, die nicht immer beherrschbar sind und teilweise im Widerspruch zu ihren tiefsten Überzeugungen stehen. Gandhi strebt nach Unabhängigkeit und will sich von Bindungen lösen, während Mira, die er Madeline Slade nennt, absolute Nähe sucht, um sich ihm, den sie verehrt, hinzugeben. Schließlich wagt Mira einen neuen Schritt, und mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nimmt ihr Leben eine unerwartete Wendung.

      Die Frau, die Gandhi liebte
    • 2001

      Sudhir Kakar erkundet in seinem ersten Roman spielerisch die Varianten der erotischen Ekstase und erzählt nun die verstörende Geschichte eines jungen Inders, der die Grenzen seines Bewusstseins hinter sich lässt und außergewöhnliche spirituelle Erfahrungen durchlebt. Es ist die Erzählung eines Mannes, der fast wider Willen zum Mystiker wird und seine inneren Visionen gegen den skeptischen Verdacht verteidigen muss, Halluzinationen zu haben. In einer Zeit, die solche Bestrebungen oft als geistige Erkrankung interpretiert, sucht er seine innere Erfüllung in der Vereinigung mit dem „Göttlichen“. Der Roman beleuchtet auch die Begegnung zweier sehr unterschiedlicher Männer: der eine verwurzelt in indischen Traditionen und bereit für höhere Erfahrungen, der andere in der Rationalität des Westens erzogen und darauf fokussiert, sein Schicksal selbst zu gestalten. Kakar erprobt die Fähigkeiten dieser Männer, sich auf andere Anschauungen und Unverständliches einzulassen. Vor dem Hintergrund ihrer Biografien zeichnet er ein Bild eines Indiens im Umbruch, das den langsamen Verlust weiblicher Gottheiten und den Aufstieg militärischer Götter, die von heutigen Hindu-Nationalisten beschworen werden, thematisiert.

      Der Mystiker oder die Kunst der Ekstase
    • 1999
      5,0(1)Abgeben

      »Ein Trip in fernste Vergangenheit, ein ekstatischer Traum jenseits aller Zeiten.« Vogue Dieser Roman entführt in das Goldene Zeitlalter Indiens, in eine Welt, in der Sinnlichkeit als elementarer Teil menschlicher Erfahrung geschätzt und verehrt wird. Der Roman schildert das geheimnisumrankte Leben des Vatsyayana, von dem man heute nur weiß, daß er im 4. Jahrhundert nach Christus das ›Kamasutra‹, das große indische Lehrbuch der Liebe, verfaßte. Erzählt wird aus der Sicht eines seiner Schüler, der vom Meister in die Theorie der Liebeskunst eingewiesen wird. Das von Vetrauen und zuneigung geprägte Verhältnis zwischen beiden erfährt eine schwere Prüfung, als sich der Schüler in die bezaubernde Malavika, die Frau des Meisters verliebt ...

      Kamasutra oder die Kunst des Begehrens