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Edmond de Goncourt

    26. Mai 1822 – 16. Juli 1896

    Edmond de Goncourt war ein französischer Schriftsteller und Gründer der Académie Goncourt. Sein Werk umfasste Literatur- und Kunstkritik, wobei er sich mit der Analyse von Kunst und Literatur beschäftigte. Goncourt war eine bedeutende Persönlichkeit im französischen Literaturbetrieb, die die Richtung des kritischen Denkens seiner Zeit beeinflusste. Sein Erbe lebt durch den renommierten Literaturpreis weiter, der seinen Namen trägt.

    Blitzlichter. Portraits aus dem 19. Jahrhundert. Ausgew. u. übertr. v. Anita Albus
    Utamaro
    Die Dirne Elisa
    Tagebücher
    Madame Pompadour. Ein Lebensbild
    Tagebuch der Brüder Goncourt
    • Edmond de Goncourt, Jules de Goncourt: Tagebuch der Brüder Goncourt. Eindrücke und Gespräche bedeutender Franzosen aus der Kriegszeit 1870-71 Erstdruck dieser Zusammenstellung: München, Müller, 1917. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Alfred Wechsler unter dem Pseudonym A. W. Fred. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Anton von Werner, Im Etappenquartier vor Paris (im requirierten Schloss »des Ombrages« Brunoy), 1894 nach einer Skizze vom Oktober 1870. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Tagebuch der Brüder Goncourt
    • Madame Pompadour. Ein Lebensbild

      • 259 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,2(6)Abgeben

      Madame Pompadour war 19 Jahre lang die Mätresse Ludwigs XV. und prägte das 18. Jahrhundert durch ihren Ehrgeiz und ihre Machtgier. Die Brüder Goncourt erstellen aus zahlreichen Dokumenten ein Charakterbild von ihr und beleuchten den Kampf des Bürgertums gegen den Adel sowie ihren Einfluss auf den absolutistischen Herrscher.

      Madame Pompadour. Ein Lebensbild
    • Das literarische Porträt von Bayreuth enthält u. a. Beiträge von Otto Flake, Max von der Grün, Jean Paul, Thomas Mann, Angelika Mechtel, Herbert Rosendorfer, Rolf Schneider, Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck.

      Tagebücher
    • Edmond Louis Antoine Huot de Goncourt (1822-1896) war ein französische Schriftsteller. "Die Dirne Elisa" handelt vom Leben einer Prostituierten in Frankreich. Reproduktion des Originals mit Anpassungen an die neue Rechtschreibung.

      Die Dirne Elisa
    • »Manette Salomon» ist ein Künstlerroman, der die Karrieren von fünf Malern im Paris in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfolgt. Anatole und Coriolis buhlen mit nicht nur künstlerischen Mitteln um Anerkennung, werben in den Salons für sich und ihre Werke und eilen im Wettbewerb um die öffentliche Aufmerksamkeit virtuos durch Stile, Schulen und Genres, bis sich ihr Künstlerwettstreit mit der Rivalität um eine Frau verbindet. Der Auftritt von Manette Salomon, der modellsitzenden Muse von Coriolis, macht den Roman zum »Gruppenbild mit Dame«, in dem die Präsenz der schönen Jüdin Manette den Malern den Blick auf ihre Kunst verstellt und schließlich alle künstlerischen Aspirationen beendet. Die Brüder Goncourt sind spätestens seit der Übertragung ihres 7000-seitigen Tagebuchs wieder dem breiten Publikum bekannt. Ihr bisher nicht ins Deutsche übersetzter Roman von 1867 führt die große Kunst der französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts vor.

      Manette Salomon
    • [Vorwort zur neuen Ausgabe] "Renée Mauperin," is das der wirklich angemessene, der treffende Titel für dieses Buch? Erfaßte der Titel "Das junge Bürgertum," unter dem mein Bruder und ich den Roman vor seiner Fertigstellung ankündigten, nicht besser die psychologische Analyse der zeitgenössischen Jugend, die wir 1864 unternahmen? Aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es wahrhaftig recht spät, das Buch umzutaufen. Und ich habe erst heute die Möglichkeit, den Leser darauf hinzuweisen, daß die romanhafte Erfindung nach dem Muster aller anderen Romane in diesem Werk zweitrangig ist. Die Autoren haben in der Tat vor allen versucht, mit dem geringsten Aufwand an dichterischer Phantasie das junge Mädchen von heute zu zeichnen, so wie die künstlerische und burschenhafte Erziehung der letzten dreißig Jahre es geformt haben. Die Autoren haben sich insbesondere bemüht, den jungen Mann von heute darzustellen, wie ihn nach Verlassen des Gymnasiums der Aufstieg der Doktrinäre und die Herrschaft des Parlamentarismus seit der Thronbesteigung Louis-Philippes prägen.

      Renee Mauperin. Übertr. u. hrsg. v. Elisabeth Kuhs