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Jutta Limbach

    27. März 1934 – 10. September 2016
    Die Demokratie und ihre Bürger
    Die deutsche Sprache zwischen Hochmut und Kleinmut
    Wörter wandern um die Welt 1-2
    "Ausgewanderte Wörter"
    Eingewanderte Wörter
    Das schönste deutsche Wort : Liebeserklärungen an die deutsche Sprache
    • 2016

      "Wahre Hyänen"

      Pauline Staegemann und ihr Kampf um die politische Macht der Frauen

      Pauline Staegemann (1838-1909), Sozialdemokratin und Gründerin des ersten Berliner Arbeiterfrauen- und Mädchenvereins, war die Urgroßmutter der ehemaligen Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Jutta Limbach. Ihre Biografin erzählt, wie sie späteren Frauengenerationen den Weg in Politik und Bildungsinstitutionen ebnete. Die Autorin widmet sich außerdem der Frage, welche Fortschritte das Familienrecht, die Frauenpolitik und die Rechtsgleichheit von Mann und Frau von den 1870er-Jahren bis heute gemacht haben. Das Preußische Vereinsgesetz verbot Frauen zwar jede organisierte politische Tätigkeit. Doch das ehemalige Dienstmädchen Staegemann, Mutter von vier Kindern, ließ sich weder durch Geld- noch Freiheitsstrafen von ihrem Kampf um die politische Macht der Frauen abhalten. Jutta Limbach kommt zu dem Schluss: Heute ist ihr Kampf aktueller denn je, denn weibliche Hausangestellte und gering verdienende Arbeitskräfte, häufig Migrantinnen in ungeklärten Arbeitsverhältnissen, brauchen immer noch Solidarität und den Schutz des Gesetzes.

      "Wahre Hyänen"
    • 2010

      Sollten sich Wissenschaftler in politische Auseinandersetzungen einmischen? Welche Folgen hat es, wenn sich ihre Empfehlungen als falsch herausstellen? Im April 2009 warnte die WHO vor einem neuartigen Grippevirus und einer Pandemie mit Millionen von Toten. Die kontroversen Auskünfte der Wissenschaftler in den Medien verunsicherten die Bevölkerung zutiefst. Doch die Seuche verlief glimpflich und rund 30 Millionen Impfdosen blieben ungenutzt. Bund und Länder stritten über Millionenkosten. An diesem und anderen aktuellen Beispielen wie dem offenen Brief von 35 Staatsrechtslehrern zum Fall Nikolaus Brender oder dem Appell von Klimaforschern an den Kopenhagener Klimagipfel diskutiert Jutta Limbach, frühere Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, die Verantwortung, die mit der politischen Stellungnahme der Wissenschaftler zusammenhängt. Wie jedem Bürger in einem demokratischen Staat stehen einem Professor Rede-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit zu. Die Tragweite seiner politischen Meinungsäußerung ist jedoch oft weitaus größer als die eines beliebigen Bürgers. Ein Rückzug ins Private oder in den Elfenbeinturm ist für den in einer Demokratie wirkenden Wissenschaftler keine Alternative.

      Der Wissenschaftler als Bürger und Beamter
    • 2009

      In diesem Band der Osnabrücker Universitätsreden beschäftigt sich Jutta Limbach mit der Zukunft der deutschen Sprache als Europa- und Wissenschaftssprache. Sie stimmt nicht in das Klagelied vom inneren Verfall der deutschen Sprache ein, und fürchtet auch keine ernsthafte Bedrohung der deutschen Sprache durch Anglizismen. Wie kaum eine andere vermag unsere Muttersprache eingewanderte Wörter einzugemeinden. Anstelle deutschtümelnder Beckmesserei empfiehlt Jutta Limbach die Maxime des Paulus: Prüfet alles und behaltet das Gute. Der häufigen Meinung, dass ein Wissenschaftler heute nur über die englische Sprache zu Weltruhm aufsteigen könne, hält die Autorin mit Wilhelm von Humboldt entgegen, dass Einsprachigkeit Einfalt zur Folge habe, das von der Europäischen Union befolgte Prinzip der Mehrsprachigkeit dagegen verspreche intellektuellen Reichtum. Nur wenn wir dieses Bildungsziel zur Aufgabe bundesrepublikanischer Staatskunst machen, werde sich die deutsche Sprache als Europasprache behaupten.

      Die deutsche Sprache zwischen Hochmut und Kleinmut
    • 2008

      Auswanderer und Rückwanderer erfreuen sich gerade in allen Medien größter Beliebtheit. Wörter machen diese Erfahrungen allerdings schon seit Jahrhunderten: Sie wandern um die Welt, kehren zurück und finden sich so in allen Sprachen wieder. Als Wort-Schätze in ihrer schönsten Form kann man die Geschenkbände Eingewanderte Wörter und Ausgewanderte Wörter bezeichnen. Das Besondere an ihnen sind die Geschichten und Erinnerungen, die die Einsender mit ihrem ganz persönlichen Lieblingswort verbinden. Aus allen Wörtern, die bei den internationalen Wettbewerben eingereicht wurden, hat eine prominente Jury die interessantesten Vorschläge ausgewählt und ein Siegerwort gekürt. Die liebevolle Gestaltung und hochwertige Ausstattung der beiden Bücher taten ihr Übriges und machten sie zu Bestsellern. Im hochwertigen Geschenkschuber mit Folienprägung.

      Wörter wandern um die Welt 1-2
    • 2008

      In dem Buch werden die besten, schA¶nsten und originellsten Einreichungen zur internationalen Ausschreibung WA¶rter mit Migrationshintergrund - Wir suchen das beste eingewanderte Wort des Goethe-Instituts und des Deutschen Sprachrats verA¶ffentlicht.Der wertvoll ausgestattete Geschenkband zeigt die grenzA1berschreitende QualitA¤t von Sprache und die Bereicherung der deutschen Sprache durch den Einfluss aus anderen Sprachen.show more

      Eingewanderte Wörter
    • 2008

      Die Macht der Sprache

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Projekt „Die Macht der Sprache“ des Goethe-Instituts beschäftigte sich in lokalen, nationalen und transnationalen Veranstaltungen mit der Rolle von Sprache(n) in einer globalisierten Welt.

      Die Macht der Sprache
    • 2008

      Hat Deutsch eine Zukunft ?

      • 106 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Darf man anordnen, daß auf unseren Schulhöfen deutsch gesprochen wird? Kann der Staat Fremdwörter und Anglizismen verbannen? Wie können wir Deutsch als Wissenschaftssprache beleben und es als Europasprache behaupten? Jutta Limbachs Buch ist ein Plädoyer für die deutsche Sprache. Obwohl Deutsch im globalen Sprachkonzert keine Hauptrolle spielt und Englisch als lingua franca dominiert, bleibt es eine bedeutende „Regionalsprache“ in der EU, wo 32% der Bürger Deutsch sprechen. Die Fragen, wie sich Deutsch in einer erweiterten Union mit 20 offiziellen Sprachen behaupten kann und welche Integrationskraft es entwickelt, stehen im Mittelpunkt. Limbach untersucht, wie Rechtsnormen den Sprachgebrauch beeinflussen und ob die Sprache als Instrument der Integration taugt. Sie reflektiert über die Tendenz mancher Deutscher im Ausland, lieber Englisch oder Französisch zu sprechen, und vergleicht dies mit den Sprachgewohnheiten anderer Nationen. Ihr Buch fordert dazu auf, die eigene Sprachpraxis zu überdenken und sich für das Deutsche einzusetzen. Limbach, ehemalige Präsidentin des Goethe-Instituts, sucht Antworten auf die Frage, ob Deutsch eine Sprache mit Zukunft ist.

      Hat Deutsch eine Zukunft ?
    • 2007

      Deutsche Wörter reisen um die Welt. Finnen machen eine Kaffepaussi, Japaner pflegen ihre noirooze, Russen geraten in Zeitnot und Ägypter rufen: Ferkig! Deutsche Wörter tauchen überall auf der Welt im alltäglichen Sprachgebrauch auf - und erzählen Geschichten über ihre Herkunft wie über ihr „Gastland“. Dieses Buch präsentiert die schönsten Ausreißer mit vergnüglichen Erläuterungen zu Ursprung, Reiseroute und Geschichte.

      "Ausgewanderte Wörter"