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Daniel Dennett

    28. März 1942 – 19. April 2024

    Daniel Dennett ist ein herausragender Philosoph, dessen Werk sich mit der Philosophie des Geistes, der Wissenschaft und der Biologie beschäftigt, insbesondere im Zusammenspiel mit Evolutionsbiologie und Kognitionswissenschaft. Bekannt für seine säkulare Perspektive, leistet er bedeutende Beiträge zum Verständnis des Bewusstseins und seines Platzes in der natürlichen Welt. Seine Schriften zeichnen sich durch Klarheit und den Wunsch aus, scheinbar getrennte Denkbereiche miteinander zu verbinden.

    Daniel Dennett
    Süße Träume
    Von den Bakterien zu Bach - und zurück
    Einsicht ins Ich
    Den Bann brechen
    Darwins gefährliches Erbe
    Spielarten des Geistes
    • Können wir jemals wissen, was im Geist eines anderen vorgeht? Kann eine Frau sich überhaupt vorstellen, wie man sich als Mann fühlt? Welche Erfahrungen macht ein Baby während der Geburt? Und wie steht es mit dem nichtmenschlichen Geist? Woran denken Pferde? Hat ein Fisch, dessen Lippe von einem Haken durchbohrt wird, genauso starke Schmerzen, wie wir sie empfinden würden? Und schließlich: Warum sollte ein Roboter nicht auch ein Bewußtsein besitzen? Roboter, die herumlaufen und Gegenstände fast ebenso geschickt handhaben wie Spinnen, gibt es schon; könnte eine komplizierte Maschine auch Schmerzen empfinden und sich Sorgen um ihre Zukunft machen wie ein Mensch? Oder trennt eine unüberbrückbare Kluft die Roboter (und vielleicht auch Spinnen, Insekten und andere "kluge", aber geistlose Lebewesen) von jenen Tieren, die ein Bewußtsein besitzen?

      Spielarten des Geistes
    • Religion ist, wie jedes andere menschliche oder nichtmenschliche Phänomen, den Naturgesetzen unterworfen und somit auch naturwissenschaftlich erforschbar. So lautet Daniel Dennetts These. In seiner Untersuchung konzentriert er sich vor allem auf die Gründe und Bedingungen für die Entstehung der Religion, ihre verschiedenen Erscheinungsformen und Ausprägungen sowie auf die Mannigfaltigkeit ihrer Inhalte. Um Handlungsstrategien im Umgang mit religiösen Auswüchsen aller Art entwickeln zu können, muß man zunächst ihre Grundlagen verstehen. Warum hat die menschliche Evolution ein so kostspieliges Phänomen hervorgebracht und am Leben gehalten? Wem nützt die Religion? Ist es wahrscheinlich, daß Religiosität genetisch bedingt ist? Oder sind es eher religiöse »Meme«, die sich erfolgreicher vermehrt haben als ihre Konkurrenten? Bei dem Versuch, aus Glauben Wissen zu machen, sind einige Hindernisse zu überwinden. So ist die Erforschung für heilig gehaltener Phänomene häufig mit einem Tabu belegt, einem »Bann«, den es zu brechen gilt, auch auf die Gefahr hin, den erforschten Gegenstand damit eventuell zu beschädigen. Die Religion kann, ebenso wie die Politik, die Philosophie oder andere Kulturphänomene, ihre Legitimität nur behaupten, wenn sie sich der wissenschaftlichen Analyse stellt.

      Den Bann brechen
    • Wer oder was ist das Ich, das denkt, wenn es „Ich“ denkt? Was und wo ist diese merkwürdige Instanz, von der wir noch nicht einmal sagen können, ob wir sie haben oder sind? Diese seltsame Schleife in der verwickelten Hierarchie unseres verwickelten Geistes, die wir nur notdürftig mit den Begriffen Ich, Selbst, Seele, Selbstbewußtsein umschreiben können? Jeder, der sich diesen uralten Fragen stellt, stürzt kopfüber in die größten Wirrnisse. Auch Douglas R. Hofstadter und Daniel C. Dennett können keine direkten, simplen Antworten geben, aber sie haben jene Wirrnisse vorgeführt und anschaulich werden lassen. Mit entwaffnender Offenheit gestehen sie, daß es ihre Absicht sei, „jedermann kräftig durcheinanderzurütteln: diejenigen, die eine rigide, bierernste, wissenschaftliche Anschauung von der Welt hegen, ebenso wie diejenigen. die eine religiöse, spiritualistische Vorstellung von der menschlichen Seele haben“. Das Vexierspiel ist den Autoren aufs schönste gelungen; sie präsentieren ein Panoptikum des menschlichen Nachdenkens über sich selbst, einen aufregenden, hochprozentigen Gedankencocktail, der den Leser dazu verführen will, sich seine eigenen Gedanken zu machen: „Dieses Buch soll seine Leser provozieren, in Unruhe versetzen, in Verwirrung stürzen, soll das Selbstverständliche fremd und vielleicht das fremdartige selbstverständlich werden lassen.“

      Einsicht ins Ich
    • Was ist der menschliche Geist und wie ist er überhaupt möglich? Daniel C. Dennett ist der weltweit wohl bedeutendste Fürsprecher von Materialismus, Aufklärung und Wissenschaft. Seit über fünfzig Jahren wirbt und streitet er für seine Ansichten. Mit diesem Buch wagt er noch einmal einen Rundumschlag, eine Meistererzählung von den Ursprüngen des Lebens über die Geistesgrößen der Menschheit wie Johann Sebastian Bach, Marie Curie oder Pablo Picasso bis hin zur Künstlichen Intelligenz. Dennett zeigt, wie eine vollkommen geistlose genetische und kulturelle Evolution es geschafft hat, zunächst die Einzeller, dann Pflanzen und Tiere sowie schließlich den Geist, die Kultur und das Bewusstsein hervorzubringen. Und er schießt dabei gewohnt scharf gegen Kreationisten, Antidarwinisten und alle anderen, denen ihr dogmatischer Schlummer wichtiger ist als die Wahrheit.

      Von den Bakterien zu Bach - und zurück
    • Süße Träume

      Die Erforschung des Bewußtseins und der Schlaf der Philosophie

      Süße Träume
    • Ellenbogenfreiheit

      Die erstrebenswerten Formen freien Willens. Neuausgabe mit einer Einleitung von Daniel C. Dennett

      Daniel C. Dennett hat mit seinem international sehr beachteten Buch „Ellenbogenfreiheit“ einen originellen Vorschlag zur Frage erbracht, wie man unsere Intuition über Freiheit, Rationalität und Verantwortung mit dem Bild von einer deterministischen Welt in Einklang bringen könne. Nach Dennett ist das für all jene Intuitionen möglich, an denen uns für unser Selbstverständnis wirklich gelegen sein muss. Und dass es sich dort, wo keine Vereinbarkeit möglich erscheint, immer um ein Überbleibsel einer unhaltbaren philosophischen Theorie handelt. Die Debatte selbst hinterfragt Dennett, indem er die entscheidende Frage reflektiert, warum uns am freien Willen so viel gelegen ist. Ein aktuelles Vorwort von Daniel C. Dennett ist der Neuausgabe vorangestellt, und als neuer Beitrag zum Thema sein anlässlich der Verleihung des Erasmus Preises 2012 verfasster Essay Erasmus: Sometimes a Spin Doctor is Right“

      Ellenbogenfreiheit
    • Schillernd, enigmatisch, schwer zu fassen: Das Bewusstsein gilt als eines der großen Rätsel unserer Zeit. Viele, darunter auch Philosophen, behaupten, es sei unmöglich, es wie andere Phänomene zu erforschen. Bewusstsein sei »etwas anderes« oder »mehr« als bloße Biologie und würde sich einer wissenschaftlichen Erklärung entziehen. Daniel C. Dennett, ein prominenter Widersacher dieser Auffassung, plädiert leidenschaftlich für eine wissenschaftliche Untersuchung des Bewusstseins und ruft seine Zunft auf, sich diesem Thema zu widmen. Er argumentiert, dass Bewusstsein Teil unserer biologischen Ausstattung ist und mit naturwissenschaftlichen Methoden erforscht werden kann. Die Herausforderungen dabei kommen vor allem aus der philosophischen Tradition, die an subjektiven Erlebnisqualitäten festhält, die sich angeblich einer objektiven Erklärung entziehen. Dennett beleuchtet die zentralen Debatten über den Status des Bewusstseins, dekonstruiert berühmte philosophische Gedankenexperimente und fordert Gegner wie John Searle oder David Chalmers heraus. Schritt für Schritt entzaubert er die Illusionen, die aus einer festgefahrenen Haltung gegenüber intuitiven Vorstellungen resultieren, und zeigt auf, dass diese Träume die Erforschung des Bewusstseins behindern, anstatt sie zu fördern.

      Süße Träume
    • The Mind's I

      • 500 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,3(346)Abgeben

      From some of the 20th century's greatest thinkers, essays on topics as diverse as artificial intelligence, evolution, science fiction, philosophy, reductionism, and consciousness schovat popis

      The Mind's I